Ihr Lieben! Dankeschön, für eure netten Kommentare auf mein gestriges DIY-Video-Posting. Ihr macht es einem wirklich leicht, sich zum Horst zu machen! Als kleines Dankeschön spendiere ich heute den grandiosesten Käsekuchen ever…. ganz ohne Backen dafür mit ganz viel köstlichem Mmmhhh! Und leider auch drölfzigmillionen Kalorien – aber egal, jede einzelne ist es wert!
Wir hatten am Wochenende Freunde zum essen eingeladen – deftig amerikanisches Essen: Pulled Pork Burger mit hausgemachtem Cole Slaw {im Rezept-Posting dazu gibt es auch noch einen Tollen Buchtipp! }. Also recherchierte ich nach einem passenden Nachtisch und landete bei meiner Suche nach Cheesecake Rezepten beim LECKER Magazin und einem No Bake Cheesecake mit Joghurt, Kokos und einem Dattel-Cashew-Boden… super am Vortag vorzubereiten und eine geschmackliche Offenbarung. So lieb’ ich das ja!
Was ich nicht so sehr liebte, war das Entsteinen der getrockneten Datteln, das war die reinste Klebehölle. Vielleicht seid ihr ja so plietsch und kauft gleich entsteinte!? Das würde ich euch auf jeden Fall empfehlen. ;) Für’s “Drüber” habe ich mich aber dann mit pürierten tiefgefrorenen Erdbeeren aus dem letzten Sommer als Saucen-Topping getröstet. Was ich aber eigentlich sagen wollte… den Käsekuchen ohne Backen müsst ihr ausprobieren. Unbedingt!
Rezept für No Bake Cheesecake mit Joghurt, Kokos und einem Dattel-Cashew-Boden – so lecker!
• 1 EL Sonnenblumenöl
• 100 g Cashewnüsse
• 7 Blatt weiße Gelatine
• 400 g getrocknete Datteln
• 100 g plus 2–3 EL Kokosraspeln
• 6 EL Limettensaft
• 600 g griechischer Joghurt {10 % Fett}
• 500 g Sahnequark {40 % Fett}
• 125 g flüssiger Honig
• 200 g Schlagsahne
Nehmt eine quadratischen Springform {z.B. 28 x 18 cm – eine Auflaufform tut’s zur Not auch} und bestreicht sie dünn mit Öl. Röstet die Cashewkerne ohne Fett in einer Pfanne, nehmt sie heraus, damit sie nicht weiter anbrennen und lasst sie abkühlen.
Schneidet die {bei euch hoffentlich bereits entsteinten ;)} Datteln in grobe Stückchen und gebt sie mit den grob gehackten Cashewnüssen, den Kokosraspeln und dem Limettensaft in eine Küchenmaschine oder einen Universalzerkleinerer. Zerhackt alles fein zu einer zähen Masse. Ihr könnt das Ganze auch mit einem großen Küchenmesser sehr fein hacken – das ist allerdings eine etwas mühselige und klebrige Angelegenheit..
Verteilt euren Dattel-Nuss-Mix in der geölten Backform und drückt sie zu einem flachen Boden fest.
Für die Cheesecake-Creme verrührt ihr den Joghurt, den Quark, den Honig und 2 EL Limettensaft zu einer glatten Masse. Die zuvor in Wasser eingeweichte Gelatine drückt ihr aus und löst sie bei sehr schwacher Hitze in einem kleinen Topf auf. Sobald die Gelatine Flüssig ist, nehmt ihr den Topf sofort vom Herd und rührt erst 4 EL der Käsekuchen-Creme unter die Gelatine, dann fügt ihr auch den Rest hinzu und verrührt alles gründlich.
Stellt die Cheesecake-Creme ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt, bis sie leicht zu gelieren beginnt. Schlagt inzwischen die Sahne steif, um sie dann unter die Creme heben. Verteilt zum Schluß eure Käsekuchen-Masse auf dem Dattelboden und verstreicht sie möglichst glatt.
Jetzt lasst ihr euren Joghurt Cheesecake mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht, im Kühlschrank kühlen. Danach könnt ihr ihn vorsichtig aus der Form lösen, ihn mit 2–3 EL Kokosraspeln bestreuen und in knapp 5 x 5 cm große Stückchen schneiden. Guten Appetit!
Dazu passt, wie gesagt, ganz wunderbar eine Sauce aus pürierten Erdbeeren {je nach Jahreszeit frische oder auch tiefgefrorene}, ein bisschen mit Bourbon-Vanillezucker gesüßt. Ein Käsekuchen-Dessert-Gedicht! Ganz ohne Backen. Ist das nicht großartig?
Frøken Lyngsø
11. Februar 2014 at 18:34Ohh, that just looks amazing and yummy! I'm quite new into all this cheese cake thing, but I think I will make this one next time a cheese cake is on the menu :)
Nic
12. Februar 2014 at 15:55thank you for stopping by! i'm sure you'll love it!
The Boxing Duck
11. Februar 2014 at 18:54Oh, ein einfaches Dessert, das wird gleicht in den Bloggerrezepte als Lesezeichen aufgenommen. Und wenn ich schon dabei bin, ich habe mir dein Video heute aus Neugier auch angesehen und wollte einfach nur kurz reinschauen. Ich habe es bis zum Schluss angesehen! Dabei kann ich nicht mal nähen und habe auch keine Kinder. Super erster Versuch und gar nicht mal so viele "ähms". Du wirst wohl nicht umhin kommen, weitere Video-Anleitungen aufzunehmen. LG Rebekka
Nic
12. Februar 2014 at 15:55danke für das nette lob, rebekka! :)
nadelwild
11. Februar 2014 at 19:05Wow, der sieht lecker aus. Und das man ihn schon am Vortag zubereiten kann, ist sehr praktisch. Dann kann man sich ganz den Gästen widmen. Danke fürs Teilen.
Liebe Grüße,
Katrin
Karin
11. Februar 2014 at 19:19Sieht das lecker aus….das will ich jetzt sofort und auf der Stelle….naja, morgen dann vielleicht…*lach*! Danke für den Tipp!
LG Karin
vronis wunschblume
11. Februar 2014 at 19:54Boah, der sieht ja echt sehr lecker aus. Würd ich am liebsten gleich probieren.
Danke für den Tipp!
LG Vroni
freudenkind
11. Februar 2014 at 21:29Mmmh, da fällt mir gerade ein, ich habe schon lange nichts mehr gegessen … ! Nun gut, jetzt schlafe ich gleich neben dem Kleingemüse ein und verschiebe das dann doch eher auf Morgen! Danke!
Viele Grüße, Steffi
JOs Creativ
12. Februar 2014 at 6:19Der wird ganz bestimmt getestet. Danke für den Tipp.
LG Janine
Planet Hibbel
12. Februar 2014 at 10:07YUMMIIEE! Ich liebe cheesecake. Der wird direkt nachgemacht. Und hihi…Deine Stimme…also die hätte ich mir irgendwie ganz anders vorgestellt, auch wenn ich gar nicht sagen kann wie denn nun. Ich finde sie aber ganz und gar nicht quiekig und sehr sympathisch. Ich muss die nur noch mit der Foto-Nic in Einklang bringen ;). GlG, Frau Hibbel
Nic
12. Februar 2014 at 15:56ich hoffe ja nach wie vor, wir hören unsere stimmen dieses jahr auch mal im echten leben, frau hibbel! :)