INTERVIEW

blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla

MEL von GOURMETGUERILLLA ist eine der souveränsten und smartesten bloggerpersönlichkeiten, die ich kenne. dafür das professionalität professionettität und gnadenlos trockener humor ganz wunderbar zusammengehen, ist sie ebenfalls ein paradebeispiel. okay, das hört sich jetzt wie gnadenlose fan-schleimerei an, ist aber so. ich oute mich ganz freimütig als mel-groupie! also habe ich mich ganz besonders auf mels antworten zu meiner frage-stippvisite gefreut. ich wußte, da gibt es was zum schmunzeln und auch zum nachdenken… 
{dear international
readers, it’s summer holiday & family vaca time at luzia
pimpinella! so i just ask for your kind undestanding that the english
translation of blogposts is missing once in a while during this
period of time. please feel free to use this online translator
instead, even if the results might be funny. this blog will be back
to normal bilingual routine soon. thanks so much!}
blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla | luzia pimpinella

frau PIMPI fragt: liebe mel, ich bin immer wieder
total begeistert von deinen kreativen rezepten {ganz nebenbei liebe
ich deine texte und es kommt sonst nicht oft vor, dass ich rezepte
komplett durchlese, wenn ich nicht gerade dabei bin, sie
nachzukochen}. man könnte bei dir wohl sagen… kleine küche –
große kochkunst! du hast ja schon öfter erwähnt, dass deine küche
winzig ist. wie organisierst du dich beim kochen und auch beim
food-shooting?

MEL antwortet: danke für die blumen, frau pimpi! wenn du so was sagst, ist das balsam auf meine bloggerseele und macht
total happy! ohne schmalz und trief – ich denke ja ganz oft
ganz heimlich, dass meine rezepte und texte gerade mal so lala und
langweiliger käck sind. selbstkritik kann ja echt ein schlimmes dingen sein. andere blogger sind grundsätzlich großartig, lustig,
einmalig und total kreativ. das sieht man ja zum beispiel wunderbar
an deinem blog, der mich immer mit immens großen WOWs und einer
IKEA-Tüte voller bewunderung zurücklässt. wie macht die frau das
nur? und vor allem wann?

{anm. d. red.: oha! ein klarer fall von seltsam verschobener innensicht und außensicht, vor der wir offensichtlich alle nicht gefeit sind. mir geht es nämlich genau so, wenn ich in deinen blog und andere großartige blogs schaue. ;)}
aber immer wenn ich denke „boah, ich
sollte das alles vielleicht doch einfach an den nagel hängen”,
zieht es mich doch in meine winz-küche und die macht dann alles
wieder heile.
dass überschaubare 4qm ausreichen,
damit ich mich ganz häufig ganz wohl fühle, habe ich auch nicht
kommen sehen. mein kleines privat-küchen-spa sozusagen, denn außer
mir passt auch eigentlich niemand mehr mit rein. kochen hat bei mir
immer schon als kompensation von so ziemlich allem funktioniert. und raum und guter spirit sind eben doch tatsächlich in der kleinsten küche. Auch wenn der fußboden oft als topf-sammelstelle oder
erweiterte ablage herhalten muss (auch noch drei tage nach dem
eigentlich kochen).
als ich beim mann eingezogen bin, bestand die küche aus einem 25 jahre alten verrosteten elektroherd,
einer 30 jahre alten waschmaschine, dem an die wand getackerten oberteil eines spülschranks und zwei kleinen regalbrettchen, die mit ketten an der wand festgemacht waren. wir haben dann schnell zwei
neue schweden-schränke an die wand gedübelt, eine selbstgebaute günstig-arbeitsplatte installiert und meine alte wa-ma aufgestellt,
bevor ich endgültig dem umfang von einem dutzend wassermelonen
angenommen hatte – nachwuchs war unterwegs.

blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla | luzia pimpinella
blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla | luzia pimpinella
erstaunlicherweise war die küche
trotzdem urgemütlich und ich habe einige jahre sehr entspannt und
mit wenigen mitteln darin gekocht. auch wenn beim herd nur drei platten funktionierten und der backofen entweder eiskalt war oder
vulkanische temperaturen produziert hat. beim guten küchen-spirit
haben das riesengroße fenster mit blick auf alte bäume und die wandfliesen von 1901 total geholfen. irgendwann haben wir von einem trödler noch einen ziemlich roh behauenen kleinen tisch im stil der jahrhundertwende auf dem kinderwagen nach hause gewackelt. wer
braucht da schon technik-schnick-schnack? genau: niemand. aber einen geschirrspüler braucht man mit drei personen dann doch. und so habe
ich nach und nach den herd rausgeworfen, zwei einzelne induktionsplatten und den (lebensrettenden!) extraschmalen geschirrspüler angeschafft. herd und geschirrspüler waren
platzmäßig einfach nicht drin. auch die handgeklöppelte arbeitsplatte wurde durch eine maßangefertigte vom tischler und eine
von mir höchst selbst (ha!) eingebaute winzige granitspüle ersetzt. nennt mich miss silikonfuge! das küchenglück war perfekt, als ich
vor einiger zeit auch noch einen kleinen transportablen backofen auf
dem kühlschrank unterbringen konnte. der mann hatte homemade pizza
doch arg vermisst.
so sieht unsere küche jetzt seit gut 4 jahren aus. und sie funktioniert mit ein bisschen organisation
ziemlich prima. da die höhe die breite bei weitem übersteigt
(altbau eben), nutzen wir das schamlos aus. dinge wie töpfe, schüsseln, messer und gewürze, die ich sehr häufig brauche, stehen
immer in griffnähe. das macht mich schnell bei kochen. der rest ist
in die höhe gestapelt: für dinge, die nur gelegentlich brauche,
muss ich eine stufe auf unserem „hobbytritt” nach oben steigen. sachen, die ich so gut wie nie brauche, sind zwei bis drei stufen auf
der leiter wert. der kleine tisch steht mit seinen 50 x 60 cm nach
wie vor direkt am fenster und ist gleichzeitig auch shooting-set. da
stehe ich dann an den kühlschrank geschmiegt, den griff des backofens im nacken und die kante der arbeitsplatte im kreuz und
mache meine fotos. die fotountergründe und props sind über die
ganze wohnung verteilt. überall, wo ein plätzchen frei war, klemmen
jetzt holzplatten an der wand oder kuscheln sich schränkchen mit geschirr in ecken.
natürlich träume ich auch hin und
wieder von diesen schicken designerküchen mit unfassbar viel
stauraum, endlosen antiken eichentischen, weinkühlschrank und kräuterspirale im garten(!). das habe ich in einem brief an herrn buddenbohm schon mal offenbart: wie die foodblogger es eben so
treiben. von foodfotografie, illusionen und hoffnungen. oder wie großartig wäre es, wenn tine wittler irgendwann mit zwei sixpacks und drei duzend handwerkern bei uns auflaufen und die
pofigen 4 pqm in eine profiküche mit allem komfort verwandeln würde? aber dann denke ich wieder, dass alles eigentlich auch gut ist, wie
es ist. denn wer braucht schon wirklich technik-schnick-schnack für
ein leckeres essen? eben.
{anm. d. red.: ich bezweifele, dass zwei sixpacks für drei dutzend handwerker lange reichen! ;)}
blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla | luzia pimpinella
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frau PIMPI fragt: wenn ich auf einem wochenendtrip in
HAMBURG bin und will richtig, richtig gut essen gehen… wo gehe ich
da deiner meinung nach am besten hin?
MEL antwortet: richtig gut essen – das kann man in
HAMBURG an ganz vielen stellen. egal, ob man gerade von der sehnsucht
nach einer richtig guten stulle mit wurst, einem medium gebratenen
burger mit süßkartoffel-fries, einen umwerfenden veganen pizza oder
einem sterneverdächtigen teller ist. hier kommen meine favoriten für
alle gelegenheiten:

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THE BURGER LAB

burger sind „in” und
entsprechen viele läden sind in der letzten zeit aus dem boden
geschossen. wenn ihr allerdings eine richtige perle unter den burgerschmieden sucht, dann seid ihr bei THE BURGER LAB goldrichtig. am rande des schanzenviertels werden tolle burgerkreationen mit
ausschließlich hausgemachten zutaten auf die teller geladen. die süßkartoffelpommes sind ein gedicht, die ungewöhnlichen
eingelegten pickels mit brot und butter muss man unbedingt probieren
und das banoffee zum nachtisch ist ein himmel für süßnasen. die burgerauswahl ist eher klein – dafür von bester qualität. das fleisch für das patty stammt von einem familienbetrieb in schleswig-holstein, wird jeden tag frisch durchgedreht und erst nach
der bestellung für jeden gast medium gebraten. so muss burger! tipp: hingehen und da sein – reservierungen sind nicht möglich.

max-brauer-allee 251
22769 hamburg
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DAS MEHL
wenn jemand von pizza – im
positivsten sinne – besessen ist, dann muss wohl ein laden wie
DAS MEHL dabei herauskommen. am rande des altonaer viertels ottensen
und in direkter nachbarschaft zur aussenstelle des thalia-theaters,
liegt DAS MEHL ein bisschen versteckt im hinterhof. und macht in sachen pizza alles anders als andere. natürlich gibt es auch fertige pizza-kreationen auf der karte. aber am besten füllt man einfach
einen der bestellzettel mit seinen persönlichen vorlieben und
abneigungen aus, kreuzt einen der pizzaböden an (dinkel, weizen, sepia, tomaten-kräuter), malt noch ein kleines bild für die küche
dazu und bekommt kurze zeit später seine ganz individuelle und
ungewöhnliche pizza serviert. veganer können hier übrigens auch im
7. pizzahimmel schweben. absolut familientauglich.
gaussstraße 190
22765 hamburg

{anm. d. red.: eine hymne auf die andersartigkeit der MEHL-pizzas gab es hier im blog auch schon!}

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OBERHAFENKANTINE
„en beten scheef hett gott leef!” –
das plattdeutsche sprichwort wurde garantiert für die OBERHAFENKANTINE erfunden: das kleine, zweigeschossige restaurant mit aussenklo klebt krumm und geduckt unter einer eisenbahntrasse, innen
ist kein winkel gerade und sogar die lampen hängen schief von der decke. und auch der charme des servicepersonals ist mitunter echt
schräg. aber die teller sind üppig und dampfen mit köstlichen gerichten mit muddis deftiger hausmannkost. wie wäre es zum beispiel
mit kotelett mit bratkartoffeln und sauerkraut, einer wunderbar
lockere hausgemachten frikadelle mit kartoffelsalat und einem richtig
guten salat mit gratiniertem ziegenkäse und großartigem dressing? der tipp zum nachtisch: ein verschleiertes bauernmädchen im weck-glas. HIER könnt ihr den ganzen restauranttest mit kleinfamilienachlesen.
stockmeyerstraße 39
20457 hamburg
tel. 040 32527414
karten: nein
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frau PIMPI fragt: ich möchte oft spontan beifall
klatschen, wenn du ganz “professionett” über
blogger-relations in deiner blog-kolumne BLOG THINK TANK schreibst. was sind deiner ansicht nach die top 3 fehler, die
PR-leute und auch blogger beim begründen von wirklich guten
beziehungen machen.
MEL antwortet: „FEHLER” ist so
ein hartes wort! aber tatsächlich gestaltet sich das ganze irgendwie
immer noch recht kompliziert. ein hauptproblem besteht darin, dass
PR-leute auf agentur- oder firmenseite und blogger sich selten die zeit nehmen, sich, ihre bedürfnisse und das thema wirklich kennen zu
lernen. da kommt dann oft eine „schnelle nummer” heraus, die eine
richtige beziehung erst gar nicht entstehen lässt. die unternehmensseite will / soll / muss möglichst schnell, möglichst
kostenneutral, möglichst viele erwähnungen oder rezensionen
produzieren. der blogger ist viel zu oft scharf auf kostenlose produkte oder die schnelle, kleine mark. ZACK – nach einem
kurzen oberflächlichen kontakt steigt man miteinander für einen one-night-stand in die kiste. Und sieht sich danach nie wieder. auf
der strecke bleiben dabei meist die qualität und tiefe der
produzierten artikel, die unverwechselbare, involvierende inszenierung
von produkten sowie die nachhaltige identifikation mit einer marke
oder einem unternehmen. das ist mittel- und langfristig weder ein gewinn für die blogger noch für die unternehmen. dazu kommt eine
etwas hilflose budgetverwaltung: ein Blogger, der einen artikel für
20 euro weniger schreibt, bekommt den zuschlag. das ist keine haltung, die ein effektives marketing unterstützt. lustiger weise
würde das bei der planung einer klassischen kampagne nie vorkommen:
„belegen sie einfach die zeitschrift, die 20 euro weniger kostet.” ich bin daher sehr sicher, dass sich in nächster zeit viele unternehmen bei blogger relations neu justieren und ausrichten
werden. im moment sind unternehmen und blogger noch viel zu oft rein
quantitativ unterwegs – die masse zählt.
und dabei sind wir auch direkt bei der
zweiten großen herausforderung beim thema blogger relations: der
unüberschaubaren masse an bloggern. ich persönlich finde es
großartig, wenn jeder in diesem internet eine stimme hat und
publiziert, wie er lustig ist. das internet ist demokratisch. das
macht das internet aus. jeder darf. alle können. ein großartiges privileg, das wir da in europa und einigen anderen regionen der erde
genießen. allerdings ist dieser unüberschaubare chor an stimmen für
unternehmen und agenturen „pain in the ass”. wer sind all diese blogger? was wollen sie? über welche themen schreiben sie? wie
relevant sind sie? wer kooperiert? wie viel kosten sie? wo sind
diejenigen, die es womöglich umsonst machen? eine schier nicht zu
lösende aufgabe – denn der zimpel mit preisliste für blogger
existiert zum großen leidwesen für unternehmen und agenturen (noch)
nicht. da bleibt nur die eigenen recherche und gut gesteuerte kontaktaufnahme zur erstellung eines individuellen validen netzwerkes
mit qualitativ hochwertigen kontakten. aber gerade diese
anspruchsvolle aufgabe wird von unternehmen so gut wie nicht
vergütet. „machen sie mal was mit diesen bloggern” lautet viel
zu häufig die parole, die dazu führt, dass agenturen sinnlose massen-e-mails an verteiler mit hunderten von kontakten schicken. zum schluss wischen sie sich erleichtert den schweiß von der stirn, wenn
20 blogger für kleines geld zugesagt haben, einen post über ein
produkt zu veröffentlichen. diese liste kann man dann als beweis für
die erfüllung der aufgabe an den kunden schicken. der ist´s
zufrieden. schade. denn gerade mit bloggern kann ein unternehmen sich
ganz einmalig erfahrbar machen und auch mal außerhalb der
internationalen kampagnenvorgaben spielwiesen erschließen.
ich kann unternehmen und agenturen nur
ermutigen, den aufbau des eigenen netzwerkes als wichtigste aufgabe
ihrer blogger-relations voranzutreiben. dabei geht es nicht darum,
möglichst vielen anonymen leuten möglichst viele produktmuster
aufzudrängen. es geht auch nicht darum, anbiedernd intensive beschäftigung mit einem blog und seinen inhalten vorzutäuschen. es
geht viel mehr um ein ernsthaftes interesse, den austausch von
relevanten informationen, die persönliche begegnung und den aufbau
einer beziehung mit substanz. denn die ist auch in diesem internetz
unersetzlich für nachhaltiges business.
den dritte neuralgische punkt ist so
essenziell, dass ich ihn sehr kurz halten kann: umsonst-mentalität
sucks
. auf beiden seiten. und bei zukünftigen aktivitäten bitte
unbedingt meinen lieblings-schlüsselsatz für effektives business
berücksichtigen: was nichts kostet, ist nichts wert. punkt.
blogger-interview | frage-stippvisite bei mel von gourmetguerilla | luzia pimpinella

liebe MEL, es war mir ein echtes vergnügen, deine antworten auf meine fragerei zu lesen {nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte} und ich freue mich jetzt schon, dass wir demnächst mal ganz viel zeit zum schnattern haben!

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  • pipa pocoloco
    28. Juli 2015 at 6:48

    Liebe Mel, liebe Frau Pimpi,
    vielen Dank für das informative blogger-interview. "Das Mehl" muss ich (als pizza-junkie)unbedingt mal aufsuchen, hört sich ja obergenial an.
    Hat wieder Spaß gemacht hier mitzulesen.

    Grüße
    pipa

  • Eclectic Hamilton
    28. Juli 2015 at 7:57

    Ein wunderbares Interview! Ich habe es mit viel Genuss gelesen!!!

    Greetings & Love
    Ines
    Blog: http://www.eclectichamilton.de
    Shop: http://www.eclectic-kleinod.de

  • Carolin Schubert
    28. Juli 2015 at 8:08

    "icht, dass ich es anders erwartet hätte" – nee, ich auch nicht. UNd gleichzeitig bin ich trotzdem wieder überrascht und schwer begeistert von so viel sympathischer Tiefe, die in den Antworten rüber kommt. Ganz großartiges Interview!

    Liebe Grüße!
    Caro

  • Annette [blick7]
    28. Juli 2015 at 12:36

    Oh oh oh! Wieder so viele weise Worte! Den letzten Satz werde ich mir ausdrucken und groß über meinen Schreibtisch hängen. Sehr gut! Danke! LG, Annette

  • Anonymous
    28. Juli 2015 at 14:58

    Wow, was für eine sympathische Bloggerin mit einem pfiffigen, dem realen Leben entsprungenen Schreibstil. Danke Nic für die Vorstellung, danke Mel für das tolle Interview. Bin dann mal weg um im Gourmet Guerilla Blog zu stöbern :-).
    Liebe Grüße
    Brigitte
    PS meine Worte: lecker Kochen geht auch in der kleinsten Küche, meine ist nämlich auch nicht größer und Tine war (Gott sei dank) auch noch nicht zum Aufpumpen da

  • Claudia
    28. Juli 2015 at 21:31

    Liebe Nic!
    Großartige Idee mit diesen Interviews! Sehr bereichernd im Sommerloch.
    Liebe Mel!
    Ganz großen Respekt einen Blog über Kochen ( und vieles mehr) zu schreiben, mit so einer kleinen Küche. Nachdem ich 10 Jahre in einem Provisorium gekocht hatte, habe ich während der Bauphase in meinem 3qm großen Haushaltsraum gekocht und kann deshalb ganz gut nachvollziehen, wie gemütlich, aber eben grenzwertig deine Küche ist.
    Ganz liebe Grüße an euch beide vom Deich statt aus den Dünen (wenn die Sonne wieder angeht tausche ich meine Küche wieder mit der Kochplatte im Bus)
    Claudia

  • mareen | chocolate and clouds
    29. Juli 2015 at 14:39

    Womit wieder bewiesen wäre… Platz ist in der kleinsten Küche.
    Tolles Interview, tolle Antworten. Hat richtig Spass gemacht zu lesen.
    xo.mareen

  • Zauberhaft Wohnen
    2. August 2015 at 10:02

    Ursprünglich aus der Großküchenecke kommend, habe ich noch immer so meine Problem mit "normalen" Haushaltsküchen (inklusive meiner eigenen, die sooo klein gar nicht ist). Und bin komplett fasziniert von deiner, Mel. :-) Respekt! Danke fürs tolle Interview an euch beide! Lg Haydee