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Hallo Februar! 12 Dinge die jeder sofort tun kann, um nachhaltiger zu leben

Nachhaltiger leben - Dinge die jeder sofort tun kann, um die Welt ein kleines bisschen mit zu retten und umweltbewusster zu leben | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

Der hier aufgeblätterte Artikel über Palmöl ist im The Fernweh Collective Magazin Vol.2

In meiner Hallo Monat! Bucket List geht es heute mal um Dinge, die viel wichtiger sind, als die paar persönlichen Pläne, die ich in diesem Monat so auf dem Zettel habe. Im Februar ist bei mir auch traditionell so gar nichts los, was sollte ich da überhaupt erzählen?

Doch dafür ist in der Welt ja gerade umso mehr los und man wird das mulmige Gefühl, dass man sich Sorgen machen muss, quasi gar nicht mehr los. Was sich festsetzt, ist auch das Gefühl, dass man auf alles was passiert, nicht wirklich Einfluss hat, dass es egal ist, was man selbst tut, solange ein Großteil der restlichen Menschheit so “Nach-mir-die-Sintfut”-mäßig egoman durch die Gegend rennt.

Ja, stimmt. Viele Menschen leben frei nach dem Motto: Wenn Jeder an sich selbst denkt, dann ist ja an alle gedacht!Aber das ist natürlich genau die egoistische Haltung, die Gesellschaften, ganze Nationen und letztendlich auch die {Um}Welt an den Abgrund bringen. Ich bin jedoch in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass man immer etwas tun kann, um Dinge positiv zu beeinflussen. Versteht mich nicht falsch… ich bin weder eine Konsumheilige mit Öko-Heiligenschein, noch bin ich eine politische Aktivistin. Ich schaffe kein Zero-Waste. Veganerin bin ich auch nicht, nicht einmal Vegetarierin. Ich bin eine stinknormale Mittvierzigerin mit Familie, einem Haus, einem Auto, keinem Pferd, dafür einem Kater und einem selbstständigen Job, der viel mit schönem, völlig unnützem Schnickeldi zu tun hat.

Und trotzdem glaube ich, dass es Dinge gibt, die jeder jetzt und sofort tun kann, um etwas nachhaltiger zu leben und ein kleines bisschen die Welt zu retten. Wie das hier:

 

1. Aufhören zu sagen “Ich bin machtlos. Wenn ich allein etwas tue, dann bringt da ja doch nichts!”

Das ist Blödsinn. Jede einzelne positive Tat mag einem vielleicht wie ein Tropfen auf den heißen Stein vorkommen. Aber wenn alle Menschen so denken würden, könnten wir und auch gleich einsargen. Denn nichts zu tun, bringt tatsächlich… genau… NICHTS.

2. Kein Nutella & Co. mehr essen und auch sonst auf Produkte ohne Palmöl achten

Da kann ich natürlich schön den Hals aufreißen, denn das fällt mir persönlich überhaupt nicht schwer. Ich mochte Schokocremes auf meiner Stulle noch nie. Jetzt bin ich mittlerweile sehr froh darum – nicht nur wegen des etwaigen Hüftgolds, sondern vor allem, weil diese Produkte inzwischen fast alle Palmöl enthalten. Zwar geben manche Hersteller an, sich für nachhaltiges Palmöl zu engagieren. Aber richtig überprüfen lässt sich das nicht. Schon gar nicht für den Endverbraucher. Und ich habe da zugegebenermaßen auch kein allzu großes Vertrauen in Megkonzerne.

Meine Lieben essen hingegen ganz gerne mal Schoko-Haselnuss-Creme auf ihrem Frühstücksbrötchen und deswegen habe ich nach Alternativen gesucht. Aktuell haben wir “Chocolat” von Grashoff im Küchenschrank stehen. Das ist UTZ zertifiziert, unterstützt also nachhaltigen Kakaoanbau und ist einer der sehr wenigen {!!!} Schokoaufstriche, die gar kein Palmöl enthalten.  Ach ja, und es schmeckt. ;)

Außerdem ist Palmöl in vielen fertigen Knuspermüslis – aber dafür habt ihr ja schon allein genug Rezept-Ideen für selbstgemachte, knusprige Granolas hier im Blog. Die schmecken sowieso viel besser und enthalten stattdessen gesundes Kokosöl. Das Essen von Margarine haben wir uns aufgrund der Beimischung von Palmöl hier zu Hause auch komplett abgewöhnt. Solange man nicht vegan lebt, spricht für mich nämlich überhaupt nichts gegen gute alte Butter. Man muss sie ja nicht pfundweise verspeisen. Das ist nämlich nach wie vor ein simples Milchprodukt, das ohne etliche Zusatzstoffe daher kommt.

Übrigens… Palmöl ist, so wie das üble Mikroplastik auch, in sehr vielen Duschgels und anderen Kosmetikprodukten zu finden.

3. Produkte mit Mikroplastik vermeiden

Womit wir eben schon beim Thema wären, das mich schon seit einer Weile beschäftigt. Ich habe es auch in diesem, ähnlichen Artikel schon mal thematisiert. Die Erkenntnis, dass Mikroplastik in unserem Leben allgegenwärtig ist, hat mich nämlich damals wirklich schockiert. Seitdem ich die BUND Mikroplastik Studie 2016 gelesen habe, achte ich besonders bei Kosmetik auf Inhaltsstoffe. Ich möchte euch diese Lektüre wirklich ans Herz legen, denn sie beinhaltet auch eine namentliche Liste mit Produkten. Ihr werdet es sicherlich ähnlich entsetzt sein wie ich – selbst in Baby-Pflegeprodukten ist dieser Scheiß drin.

Die Verwendung von Mikroplastik-Partikeln in Gesichts- und Körperpeeling war ja eigentlich schon lange offensichtlich. Was auch sonst sollten diese blauen oder sonst wie farbigen Körnchen sein? {Wobei es auch Bestandteil von Produkten ist, die sich “Seesand” auf die Verpackung schreiben!}. Aber so richtig Gedanken gemacht hat man sich als Verbraucher trotzdem jahrelang nicht. Seit mir vor Augen geführt wurde, was wir da ständig ins Abwasser und letztendlich in unsere Umwelt gespült haben, mache ich entweder meine Peelings selbst – Rezepte findet ihr HIER im Blog. Oder kaufe das das „3 in 1 Peeling mit Bio-Minze, Kieselerde & Salicylsäure“ von Lavera. Das einzige in unserem örtlichen Drogerie-Regal, dass kein Mikroplastik enthält! Das einzige.

Ihr erkennt Mikroplastik in eueren Kosmetikprodukten übrigens unter folgenden Namen: Polyethylen (PE) • Polypropylen (PP) • Polyethylenterephthalat (PET) • Nylon-12 • Nylon-6 • Polyurethan (PUR) • Acrylates Copolymer (AC) • Acrylate Crosspolymer (ACS) • Polymethyl methacrylate (PMMA) • Polyacrylate (PA) • Polystyrene (PS) • Polyquaternium (P) Schaut doch mal auf eure Tuben und Tiegelchen im Bad.

4. Produkte mal vorm Kauf mit Apps checken

Manchmal lohnt sich auch den Einsatz einer Smartphone-App. Nämlich, wenn ihr nicht sicher seid, welche ungewünschten Inhaltsstoffe die Produkte enthalten, die ihr in eurem Einkaufwagen liegen habt. “Codecheck” {eine gratis App} finde ich super zum Checken von Kosmetikartikeln und Lebensmitteln. Nach dem Scannen des Barcodes gibt sie Auskunft über die Zutaten, Nährwerte etc. und weist direkt auf bedenkliche Inhaltsstoffe hin. Ihr seht auch, wie aktuell diese Angaben sind. Weitere Apps, die ich oft benutze, sind “Barcoo” und Tox Fox.

5. Recyceltes Klopapier kaufen

Mal im Ernst! Wir wischen uns damit den Arsch ab! Wie viel Sinn macht es, dass dafür tatsächlich Bäume gefällt werden? Und das werden sie. Für jede Rolle Toilettenpapier, die aus frischen Holzfasern und nicht aus Altpapier hergestellt wird, sterben Bäume… wenn sie nicht schon für Palmöl-Plantagen drauf gegangen sind. Überspitzt gesprochen.

Denkt mal drüber nach. Und für alle, die Angst um ihren zarten Pöter haben: probiert es einfach mal aus. Recyceltes Toilettenpapier hat absolut nichts mehr mit der fiesen Schmirgelpappe zu tun, die es noch vor Jahren zu kaufen gab. Und falls ihr trotzdem Angst um Unversehrtheit eures Hinterns habt, kann kommt lieber nicht bei uns zu Besuch. ;)

6. Einen “Keine Werbung” Aufkleber auf den Briefkasten kleben

Wer braucht bitte die wöchentliche Flut an Werbe-Wurfsendungen und Prospekten, die zu allem Überfluss auch noch oft in dünne Plastikfolie eingeschweißt sind? Alles unnützer Müll, den ich nicht will. Deshalb steht auf unserem Briefkasten “Bitte keine Werbung – außer der Ikea-Katalog”. ;)

7. Den Stromanbieter wechseln

Viele von uns wünschen sich, dass Atomkraftwerke hoffentlich in absehbarer Zukunft der Vergangenheit angehören. Spätestens seit Fukushima. Wäre es dann nicht auch sinnvoll und nur konsequent,  schon jetzt Ökostrom aus erneuerbaren Ressourcen zu kaufen, anstatt Atomstrom? Wir haben damals nach dem Fukushima-Schock gewechselt und beziehen seitdem Naturstrom. Viel teurer als unser “konventionell” hergestellter Storm vorher, ist der übrigens nicht!

8. In Läden komplett auf Plastiktüten verzichten – besonders in der Obst- Und Gemüse-Abteilung

Ein Verhalten, das sich mittlerweile von selbst verstehen sollte und in Deutschland auch schon weiter verbreitet ist, als in manch anderen Ländern. Trotzdem kann man das nicht oft genug sagen. Vor allem, dass es Alternativen zu den dünnen Obstbeuteln gibt. 3 Birnen brauchen keinen Beutel! Und wenn ihr doch einen braucht, dann nehmt doch einen Obstbeutel aus Stoff oder aus Tüll, selbstgenäht oder gekauft und zum immer wieder verwenden.

8. Bio-Milch zu fairen Milchpreisen kaufen

Eigentlich ist es ja so… wie glaubt man denn, dass eine Milch, die 20 Cent pro Liter kostet, hergestellt wird? Genau. Nuff said. Im Ernst… billiger, billiger, billiger geht natürlich auf Kosten von allem: der Tierhaltung, der Futterqualität, der Stallhygiene, der Stallgröße, der Arbeitsmethoden, der Löhne für Arbeiter und nicht zuletzt der der Umwelt und des Umweltschutzes. Deswegen kaufe ich für meinen Kaffee lieber Bio-Milch zu einem faireren Preis.

Da ich nicht laktose-intolerant bin und Milch tatsächlich gern mag, beschäftigt mich außerdem das Thema der wahnwitzigen Subventionierungen. Anstatt die Milchwirtschaft sich selbst auf ein gesundes Maß regulieren zu lassen, wird auch vom Staat ein krankes System unterstützt, in dem immer mehr Milch zu immer schlimmeren Dumpingpreisen produziert wird. Diese Logik werde ich niemals verstehen. Leider habe ich darauf tatsächlich keinen Einfluss. Ich kann nur darauf bauen, dass irgendwann die Nachfrage doch irgendwann das Angebot regeln wird.

9. In die Tasse Kaffee investieren, aber richtig

Für mich gibt es kein Argument – nicht irgendeins – was den Gebrauch von Alu- Kaffeekapseln rechtfertigen könnte. Erst recht nicht, das mir so oft entgegnete…. “aber der Kaffee schmeckt mir einfach so gut, andere Kaffeesorten mag ich nicht.” Entschuldigt bitte, wenn ich mir da einen kleinen Anfall nehmen muss, aber das ist völliger Humbug! Wer so etwas sagt, der hat keinen blassen Schimmer von Kaffee. Und sorry, für den Preis von ca. 80 Euro pro Kilo {soviel kostet Kapselkaffee nämlich locker und die Leute zahlen es, ohne mit der Wimper zu zucken.} könntet ihr ja fast euren Privatkaffee rösten lassen. ;)

Mein kleiner persönlicher, kleiner feiner Kaffee-Tipp ganz im Sinne von Claretti Tastesheriffs toller Aktion “Support Small Business”: Versucht mal den handgerösteten Starlight Espresso der Hamburger Kaffeeröster Public Coffee Roasters. DAS ist für mich Kaffee.

Sehr stränger Zufall übrigens, dass ich während ich diesen Artikel tippe, mal wieder eine Kooperations-Anfrage bekomme, wo es um Nespresso-kompatible Kafeekapseln geht… ähm, nein Danke! Auch nicht für viel Geld.

Und was Alu-Kapseln, abgesehen von den unnötigen Müllbergen, für mich noch zum absoluten No Go machen, erzähle ich euch gleich im nächsten Punkt.

10. Aluminiumfolie aus eurem Haushalt verbannen

Alufolie herzustellen, ist energie-aufwendig, giftig und umweltschädlich. Warum, das könnt ihr HIER sehr gut zusammengefasst nachlesen. Aber damit ja ist es leider nicht genug.

Sorry, liebe Aluminiumschalen-Griller, seit einiger Zeit ist bekannt, dass ihr euch die Aluschale eigentlich mehr besorgen müsste, als ein paar Grillkohle-Rauchschwaden und eventuell cancerogene Röstaromen. Verpackt man nämlich Lebensmittel darin {oder grillt sie darauf}, so greifen die darin enthaltenen Säuren, Basen und Fette das Aluminium an und lösen Aluminiumionen aus dem Metall, die ins Essen übergehen. Diese Ionen sind gesundheitsschädlich – sie können das Nervensystem schädigen, die Entwicklung ungeborener Babies beeinträchtigen und steht im Verdacht, Krebs und auch Alzheimer mit zu verursachen. Lecker.

Aus diesem Grund solltet ihr übrigens auch auf Deodorants mit Aluminium verzichten.

11. Keine Plastik-Wattestäbchen verwenden

Ja, ich gehöre zu den anonymen Wattestäbchen-Abhängigen. Ja, ich weiß, dass die Dinger Teufelszeug fürs Ohr sind. Nein, ich bohre mir damit nicht ganz tief ins Ohr. Meistens jedenfalls nicht. ;) Und wenn, dann nehme ich schon lange keine mehr, die ein Plastikstäbchen in der Mitte haben, sondern welche aus recycelten Papierstäbchen.

12. Weniger Putzmittel benutzen, umweltfreundlichere Reinigungsmittel benutzen oder selbst machen

Am letzten Punkt bin ich selbst noch nicht angekommen – beim Reinigungsmittel selbermachen. Aber ich achte seit längerer Zeit darauf, dass ich nicht mehr so viel Putz- und Waschmittel verwende und möglichst biologisch abbaubare. So habe ich seit einer Weile die pflanzenbasierten Produkte von Ecover für uns entdeckt. Neuerdings haben die sogar Verpackungen für Handspülmittel im Repertoire, die aus recyceltem Plastik hergestellt wurde, das aus dem Meer gefischt wurde.

Und es wird hier öfter mal mit Essig und Backpulver die Dusche geputzt. Das macht auch die Fugen wieder schön weiß. Für alle, die den Ehrgeiz haben, noch viel mehr in ihrem alltäglichen Leben selber zu machen, habe ich noch diesen spannenden Link: 15 Dinge, die du nicht kaufen musst – sondern einfach selber machen kannst. Von Waschmittel über Zahnpaste bis hin zu Gemüsebrühe sind da tolle Anleitungen zu finden. Auch selbstgemachtes Deo ist dabei.

Ich weiß, da wäre noch viel mehr. Aber der Post ist jetzt schon so lang geworden, dass ich fürchte, kaum einer liest ihn zu Ende. Ich freue mich natürlich sehr, wenn ihr mich vom Gegenteil überzeugt… ;) Außerdem habt ihr doch bestimmt noch mehr Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag, die schnell und einfach umgesetzt werden können? Dann immer her damit!

tl;dr Es gibt so viele kleine Dinge in unserem Alltag, die wir sofort tun können, um ein bisschen nachhaltiger und umweltbewusster zu leben. Von recyceltem Klopapier bis hin zum Gesichtspeeling ohne Mikroplastik. Dabei bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone. Also warum nicht einfach sofort etwas anders machen? Denn genau diese kleinen Veränderungen können doch wir alle umsetzten… und wie sagt eine altbekannte Bauernweisheit? Kleinvieh macht auch Mist! Auch wenn in diesem Fall weniger Mist das Ziel ist.

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  • Ines
    1. Februar 2017 at 21:09

    Wow, nach diesem (wirklich informativen!!) Artikel krieg ich ein ganz schlechtes Gewissen. Außer dem Verzicht von Plastiktüten kann ich mir nämlich nichts auf die Fahne schreiben… Achja und ich trinke keinen Kaffee, haha.

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:16

      Dann freue ich mich einfach, dass ich dich zum Nachdenken gebracht habe, Ines. :)
      Liebe Grüße!

  • Sophia
    1. Februar 2017 at 21:37

    hast du sehr schön zusammengefasst! wenn wir alle unseren Teil leisten, ist das in der Summe sehr viel ! Jeden von dir genannten Punkt kann ich voll und ganz unterstreichen- besonders auch die Kaffeekapseln :-).

    hab noch eine wundervolle Woche !
    love
    sophia

  • Flo | Tasteboykott
    1. Februar 2017 at 21:38

    Großartiger Post Nic!
    Einiges mache ich bereits auch schon, gerade Punkt 1 ist meiner Meinung nach sehr wichtig, um Veränderungen zu erzielen!
    Und noch ein Punkt 13: Ecosia installieren, dann werden für Suchanfragen nämlich Bäume gepflanzt ;)

  • Margit
    1. Februar 2017 at 22:18

    Ich habe gerade einige Gemeinsamkeiten festgestellt… von Naturstrom über Ecover … nutze ich auch. Natürlich auch keine Plastiktüten und die meiste Zeit bin ich umweltfreundlich mit dem Rad unterwegs.
    Deo ohne Alu habe ich jetzt endlich auch gefunden und bin immer wieder begeistert davon… kennst Du Ponyhütchen???
    Wenn nicht…. solltest Du es kennenlernen!!!
    Gruß Margit

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:14

      Das ist super, Margit. beim fahrradfahren könnte ich mir auch noch eine Scheibe abschneiden.

      Ponyhütchen kenne ich (aus der Fernsehsendung “Die Höhle der Löwen” haha…. ;), aber ich muss sagen, weder Dame noch hübsch verpackte Produkte haben mich so richtig überzeugt. Vor allem die Marge auf dem simplen Produkten und auch, dass die Artikel zwar mit “vegan” werben, aber nicht einmal bio-zertifiziert sind hat mich damals echt negativ überrascht. Ich habe das Gefühl, da wird eben auch ein bisschen für schicken, veganen Lifestyle sehr viel mehr Geld verlangt, als die Produkte überhaupt wert sind. Sorry, für meine offene Meinung dazu. ;) Nach Deos ohne Alu muss man ja mittlerweile auch nicht mehr wirklich suchen. Die gibt es schon überall von fast jeder Marke.

  • Susanne
    2. Februar 2017 at 7:31

    Ich habe bis zum Schluss gelesen und kann alles nur unterschreiben!
    Manchmal muss man einfach nur anfangen und dann läuft es quasi von alleine :-) Nix mit unbequem und anstregend und so…
    Ich könnte noch smarticular.net empfehlen. Da gibt es viele Anregungen bzw. Rezepte um Alltagsdinge selber herzustellen.
    LG, Susanne

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:06

      Danke für den Tipp, Susanne. Und ja…. die häufigsten Ausreden sind meist nur Bequemlichkeit. Dabei sind viele Schritte so simpel und null anstrengend.

  • Schmidt
    2. Februar 2017 at 8:16

    Zum Thema Palmöl finde ich dies sehr linteressant, http://mobil.wwf.de/2016/august/kein-palmoel-ist-auch-keine-loesung/.
    Viel Spaß beim Umsetzen Deiner “Liste”♡. Lg

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:05

      Danke für den Link mit Fakten, die ich auch noch nicht wusste!

      Außerdem solltest du unbedingt ganz offensichtlich den Link zu deinem Blog UNSER LEBEN OHNE PLASTIK hier hinterlassen! ich bewundere euer Engagement und bin dankbar für Tipps!!! ;)

  • lou
    2. Februar 2017 at 8:32

    ganz toll! vieles war mir so nicht klar und ich werde gleich mal die barcode produkte app runterladen und wenn die alufolie alle is, kommt keine mehr ins haus (ich weiß ehrlich gesagt eh nicht, warum wir alufolie überhaupt haben…). auf palmöl will ich auch besser achten. da ich (leider) bei uns im haushalt nicht für den einkauf zuständig bin, muss ich da demnächst mehr forderungen durchdrücken und genauer aufschreiben was ich will! danke für den tollen artikel!!

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 15:33

      Liebe Lou, nach unserer Unterhaltung auf Facebook… sorry und ja…. es ist echt zum Kotzen! ;) :*

  • Carolin
    2. Februar 2017 at 8:41

    Oh doch, aus purer Begeisterung und absoluter Zustimmung lese ich diesen Artikel zu Ende (mache ich ja aber eigentlich immer hier :-p) und nicke wie wild mit meinem Kopf!!!! Großartig und man kann es einfach nicht oft genug wiederholen!

    Tatsächlich habe ich mich neulich erst mit Putzmitteln beschäftigt und überlegt, ob und wie man da was selber machen kann (bin aber noch nicht wirklich weit gekommen; ich las irgendwo ein Interview, wo das jemand mit Hilfe eines Buches gemacht hat, ich weiß aber leider nicht mehr wo!); immerhin habe ich befriedigt festgestellt, dass wir bis auf zwei Produkte, die ich kurzerhand entsorgt habe, wirklich mit einem Minimum auskommen, was ich guten Gewissens vertreten kann (wir nutzen auch ausschließlich Ecover, Frosch und seit neuestem zwei Produkte von Prowin. Da ist nix anderes als ätherische Öle drin!).

    Schokocreme ist ein wichtiges Stichwort, übrigens nicht nur wegen der Palmöl-Geschichte, sondern auch wegen der unfairen Bedingungen bei der Haselnuss-Ernte!! Bei Milch kann ich Hemme-Milch empfehlen, Ihr seid ja so nah an der Heide, die müsste es doch bei Euch auf alle Fälle geben? Die ist zwar nicht Bio, aber nachhaltig und schonend produziert. Die Verpackungen sind Milchtüten, die ungefähr zu Hälfte aus Kreide bestehen.

    Worüber ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht habe, ist Alu.Folie! Ich weiß gar nicht wieso, wo ich da ja sonst auch drauf achte! Wir benutzen sie zwar wenig, aber da ist sie trotzdem. Manchmal übersieht man wirklich die offensichtlichsten Dinge!

    Also nochmal vielen Dank für diesen Artikel und ganz liebe Grüße!

    Carolin

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:03

      Ach Carolin, danke dass du dir immer soviel Zeit für mich nimmst…. ich gestehe, mein Kommentarverhalten hat sich da trotz guter Vorsätze immer noch nicht wirklich gebessert… :(

      Prowin kenne ich noch gar nicht. Danach suche ich hier mal.

      Haselnuss Ernte und auch Kakao-Produktion sind ja auch wieder wunde Punkte für sich – da hast du recht.

      Ganz liebe Grüße an die Küste und ein schönes Wochenende! <3

  • Marion Stukenbrock
    2. Februar 2017 at 8:51

    Hallo Nic, vielen Dank für deine Auflistung, kann man nicht oft genug aufschreiben. Ich hab im Moment auch einen persönlichen Aufreger, und zwar die schönen Blumensträuße mit exotischen Blumen. Wenn diese fleissigen Gärtner davon etwas hätten, würde ich es auch begrüßen und ein Abo bestellen. Dem ist leider nicht so. Naja und über den langen Weg wollen wir erst garnicht reden. Ich bin froh, das hier einmal los zu werden.
    Liebe Grüße Marion

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 10:00

      Marion, da sprichst du etwas an. danke dafür.

      ich habe ja in letzter Zeit ein paar mal Blumen als Geschenk geschickt bekommen {die übrigens von deutschen Gärtnern stammten, darauf wird tatsächlich in dem Fall Wert gelegt}. Ich habe mich jedes Mal riesig gefreut, aber beim Anblick der Müllmenge für eine Lieferung dann prompt Bauchgrimmen bekommen. Darum habe ich mich dann gegen ein Abo entschieden, obwohl ich die Idee, dass ich regelmäßig frische Blumen bekomme, sehr charmant fand.

      Letztendlich kann ich ja auch nicht dem Mann im Blumenladen vor Ort hängen lassen… ;)

  • Anke
    2. Februar 2017 at 8:52

    Sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Wir versuchen schon mehr als zwei Jahre so zu leben……und es funktioniert wunderbar. Unser Sohn (8) ist auch schon sensibilisiert was das Thema Umwelt angeht. So langsam versuchen wir auch alles Plastik aus der Küche zu verbannen, etwas kostspielig aber Stück für Stück wird es .

    Liebe Grüße
    Anke

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:55

      Ich finde es so wichtig, dass die Kids mit einem gewissen maß an Bewusstsein für diese Problematik aufwachsen. man muss ja kein “Dogma” draus machen…. aber nur so wird die folgende Generation vielleicht mehr Gutes auf dem Weg bringen.

  • Beate Kalauch
    2. Februar 2017 at 9:29

    Danke, auch wenn ich Vieles weiss, ist immer wieder gut, nochmal dran erinnert zu werden. Außerdem schreibst du wirklich unterhaltsam, das bringt auch Zweifler dazu, mehr wissen zu wollen!
    Lieben Gruß!
    Gabrielle

  • Marsmädchen
    2. Februar 2017 at 10:51

    Vielen vielen Dank für diesen tollen Text. Die meisten Sachen setze ich schon um, aber die BUND Mikroplastik-Studie schaue ich mir mal genauer an. Produkte, bei denen das Mikroplastik offensichtlich ist, kaufe ich schon lang nicht mehr, aber du hast schon recht: Man weiß ja nie, wo sowas noch drin ist.

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:53

      Was mich damals beim ersten lesen so erschüttert hat, war ja gerade die Tatsachen, dass es bei den meisten Produkten in der Liste leider gar nicht offensichtlich ist, dass Mikroplastik drin ist. Man vermutet es nicht mal… :(

  • knobz
    2. Februar 2017 at 10:53

    Puh. Da beschäftigen uns gerade die gleichen Dinge. Kekse kaufen ohne Palmöl ist im normalen Supermarkt fast unmöglich geworden // Margarine steht auch nicht mehr auf meinem Einkaufszettel // ich habe letztens sogar schon Kloreiniger selber gemacht // Zitronensäure und Soda sind reine Wundermittel // Peeling geht mit Tonerde…
    leider endlos die Liste an vielen unsinnigen Dingen die sich so selbstverständlich in unser Leben eingeschlichen haben. Also fangen wir an die wieder raus zu schmeißen.
    Liebe Grüße,
    Anja

  • Susanne H.
    2. Februar 2017 at 10:59

    Hallo Nic, prima Beitrag, der zum Überdenken der eigenen Gegebenheiten anregt.
    Zum Thema Milch habe ich neulich einen Fernsehbericht gesehen, der mich wirklich auf die Palme gebracht hat. Nicht nur, dass deutsche Milchbauern bei den miesen Milchpreisen in den Ruin getrieben werden, nein, unsere überproduzierte Milch wird zu Milchpulver verarbeitet, welches zu Spottpreisen nach Afrika verkauft wird, so dass afrikanische Milchbauern nicht konkurrieren könnnen und ebenfalls pleite gehen.
    Bio-Milch kaufe ich nicht (mehr), weil mein Mann die 3,8% Fettgehalt nicht mag (und fettarme Milch mögen wir beide nicht, es muss also 3,5% sein), aber in dem besagten Fernsehbericht wurde die Molkerei Berchtesgadener Land als faire Molkerei gelobt, so dass ich nun diese Milch kaufe.
    Öko-Strom beziehen wir von den Aachener Stadtwerken, bisher habe ich einen Wechsel immer verhindert (mein Mann redet schon lange davon), weil ich Angst vor Problemen damit habe. Hattet Ihr einen reibungslosen Wechsel? Und wechselt Ihr jetzt jährlich, denn ich glaube nur dann profitiert man finanziell wirklich davon, oder?
    Ja, Recycling-Klopapier könnte ich nochmal testen, derzeit benutzen wir es nicht….
    Liebe Grüße, Susanne

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:50

      Diese Milchgeschichten sind so absurd und entgegen jeden Menschenverstand. Ich finde es aber eben auch schlimm, dass die Milchwirtschaft in dieser Art und Weise vom Staat subventioniert wird. Dass wir eben viel zu viele Milchbetriebe haben, viel zu viel Milchvieh, demnach viel zu viel Milch und folglich unterirdische Preise. Klar ist das für den einzelnen Milchbauern schlimm. Aber es ist eben auch eine krasse Überproduktion die hier betrieben wird. Es wäre für mich Zeit, dass so eine Schieflage-System nicht auch immer noch unterstützt wird. Gäbe es weniger Milch, dann würde es für den Liter auch wieder einen vernünftigen Preis für die Milchbauern geben.

      Man hängt halt sehr an alten Strukturen und es gibt wenig Umorientierung zu neuen, sinnvolleren Lebensmittelproduktionen.

      Der Stromanbieter-Wechsel war völlig komplikationslos…. das machen die ja mittlerweile alles für einen, man hat doch gar nichts am Hut, als den Antrag ausfüllen. davor muss man nun wirklich keine Angst haben, finde ich.

      Nein, wie wechseln nicht jedes Jahr. Darin sehe ich persönlich jetzt keinen Sinn. Es geht uns dabei ja nicht primär um die Kosten für den Strom, sondern darum, dass er zu 100% aus erneuerbaren Energien besteht… und das haben wir bei Naturstom. Ich sehe da keinen Anlass, ständig zu wechseln.

  • Sandra
    2. Februar 2017 at 11:01

    Oh, das ist ein toller Artikel! und nicht so weichgespült!
    Und noch mehr freue ich mich, dass ich schon so vieles davon umsetzte: Alugrillschaden haben wir noch nie benutzt, eben so wenig wie Wattestäbchen oder chemische Peelings. Der Jutebeutel ist immer dabei und für gute Lebensmittel gebe ich auch gerne mehr Geld aus. Nur das Thema Palmöl ist mir ehrlich gesagt noch etwas neu, damit werde ich mich noch beschäftigen müssen.

  • angelika
    2. Februar 2017 at 14:14

    ich denke, jeder schritt ist ein schritt vorwärts. und wenn wir alle einen machen pro tag… was für ein erfolg ist das! schon lange keine plastiktüten mehr. wer nicht gut nähen kann: bei unserem denns markt gibt es kleine, leichte säckchen, in die man sein obst und gemüse verstauen kann und die gewichtsmäßig nicht auftragen und immer wieder verwendet werden können. der eine mag lieber das, der andere das, ich achte auf vieles, aber es ist immer noch luft nach oben und freue mich über tipps, wie ich es besser machen kann. in diesem sinne also: danke nochmal!

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:38

      Die Denns Märkte sind auch echt prima. Leider habe ich keinen in der unmittelbaren Umgebung… :(

  • Amely
    2. Februar 2017 at 15:39

    Hallo Nic, ich finde, du hast viele gute Ideen notiert und ich hab auch alles gelesen:) Du hast recht, auf manche Dinge sollte man einfach mehr achten, wie zum Beispiel auf die Microplastikartikel in Kosmetik. Zum Thema Plastik vermeiden hab ich hier http://www.pfauen-auge.de/2016/07/24/nein-zu-plastic-planet-2/
    schon mal was geschrieben, aber dein Artikel ist noch etwas umfassender.
    LG Amely

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:37

      Hallo Amely,
      Ein toller Artikel und so schöne Bilder!!! <3 Danke fürs Verlinken hier. Ich finde, die Menschen können sowas gar nicht oft genug lesen.

  • Traude "Rostrose"
    2. Februar 2017 at 16:01

    Hallo Nic,

    die liebe Margit von Margeraniums Gartenblog meinte in ihrem heutigen Kommentar bei mir: „P.S. Kennst Du Luzia Pimpinella? Da gibt es z. Z. einen Post, der ganz nach Deinem Geschmack sein dürfte!!!“ Also gleich mal vorbeigeschaut und gelesen – und ja, Margit hat Recht. Das geht voll in meine Richtung!

    Ich weiß nicht, ob dir beim Stromern durch die Bloggerwelt schon mal meine Linkup-Aktion „ANL“ http://rostrose.blogspot.co.at/p/httprostroseblogspotcoat201601a-new.html untergekommen ist, die zielt jedenfalls genau dorthin. ANL steht einerseits für A New Life (das ist die knackige Variante ;-)) und andererseits für Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität – und behandelt kurz gesagt GENAU DIE DINGE, die du in deinem aktuellen Post ansprichst, von Aluminium über Klopapier bis Palmöl und was der Welt sonst noch so schadet. Vielleicht magst du ja mal bei mir vorbeischauen – da gibt es allerdings nicht nur ANL-Geschichten, sondern auch Reiseberichte (ich hab übrigens heute bei deinen schon ein bisserl reingeschnuppert. Und ich bin bzw wir sind ebenfalls nicht für die totale Entspannung gemacht ;-)), „Modisch-Nachhaltiges“ als Inspiration für nicht ganz junge, nicht ganz modelfigürlich gebaute Frauen mit einer etwas kreativen Ader und was das Leben halt sonst noch so bietet. Zwei Katzen gibt’s hier übrigens auch, die kommen im einen oder anderen Post vor. Das ANL-Linkup gibt es immer ab dem 15. eines Monats 14 Tage lang. Hier ist der Link zu meinem Jänner-ANL zum Reinschnuppern: https://rostrose.blogspot.co.at/2017/01/anl-13-was-sich-im-letzten-jahr-bei-den.html

    Das Februar-ANL erscheint dann am 15.2. mit dem zweiten Teil zum Thema „Was sich bei den Rostrosen im letzten Jahr geändert hat“ – und auch da geht wirklich sehr, sehr vieles exakt in die von dir angesprochene Richtung. Also – vielleicht kommst du mich ja demnächst besuchen, und ich würde mich natürlich auch sehr, sehr freuen, wenn du diesen und gern auch ältere Artikel ab 15.2. bei ANL verlinkst. Auf diese Art und Weise kriegen solche Ideen nämlich mehr Reichweite, und ich glaube, das tut unserer Welt ganz gut!

    Ganz herzliche Rostrosengrüße samt Katerkraulern – und auf hoffentlich bald,

    Traude

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:32

      Liebe Traude,
      schön dass du dich hierher “verlaufen” hast und danke für die Links zu deiner Aktion.

      Darf ich dir einen lieb gemeinten Tipp geben? Ich habe ja jahrelang eine Foto-Aktion mit Link Up in hier in meinem Blog veranstaltet und mir ist aufgefallen, dass du eine händische Linksliste hast, die ich persönlich etwas unübersichtlich finde. Als Leserin hätte ich keine Lust (und Zeit!) sehr lange darin nach passenden Inhalten für mich zu suchen. ;) Da gingt es so ein tolles Tool für solche Zwecke, es heißt INLINKZ, da kann man sogar Vorschaubilder für jeden Post sehen, der verlinkt wird. Oder man bleibt bei der normalen Liste nur mit Text. In jedem Fall können sich alle Teilnehmer selbst eintragen. Das ist eine tolle Sache für solche Aktionen. ;)

    • Traude "Rostrose"
      3. Februar 2017 at 10:05

      Liebe Nic,
      öööhm, meine Linkliste unter dem jeweiligen ANL-Posting IST von Inlinkz und du KANNST dich darin selber eintragen – sofern das Linkup gerade läuft, was derzeit nicht der Fall ist…. (Schau’s dir nochmal an…)

      Vorschaubilder habe ich nicht, weil ich möchte, dass ALLE Blogger mitmachen können, die etwas zum Thema haben… auch diejenigen, die keine Bilder, sondern nur Text bieten.

      Möglicherweise meinst du die Liste, die ich im Anschluss noch als “ANL-Kartei” anbiete? Die ist einfach ein “Zusatzservice” an alle interessierten, und sie ist zum Stöbern gedacht. Wer Zeit dazu hat, tut’s und wer keine Zeit oder Lust hat, muss ja nicht ;-))

      Alles Liebe, Traude

      • Nic {luzia pimpinella}
        3. Februar 2017 at 10:18

        Öh, sorry… dann muss ich nachher, wenn ich mehr Zeit habe, nochmal genauer gucken. Ich bin da vorhin auf einer Liste gelandet, wo lauter URLs untereinander standen. Habe ich einen Knick in der Pupille?

      • Nic {luzia pimpinella}
        3. Februar 2017 at 12:53

        Ha, jetzt habe ich’s gefunden. Aber leider lässt mich dein Kommentarsystem nicht kommentieren. Ich benutze mein Google Konto dafür nicht und die Möglichkeit Name/URL, unter der ich sonst immer bei blogspot Blogs kommentieren kann, steht bei dir leider nicht zur Verfügung. :/

    • Traude "Rostrose"
      4. Februar 2017 at 17:45

      Super, den Linkup-Teil haben wir schon mal :-)
      Was es mit dem Nicht-Kommentieren-Können auf sich hat, weiß ich leider auch nicht so recht – Rätsel über Rätsel… Unter dem Kommentarfeld gibt es bei mir ein Auswahlfeld mit den Möglichkeiten Google, LifeJournal, WordPress, TypePad, AIM und OpenID. Ist da gar nichts dabei, das du für dich verwenden kannst? Ich lasse nur “Anonyme Kommentare” nicht zu, aber sonst müssten eigentlich alle, die irgendeins der genannten Konten haben, auch kommentieren können… Vielleicht beim nächsten Versuch? (Kannst gern auch einfach nur “Test” schreiben, um mal zu sehen, ob’s klappt oder nicht…)
      Das sollten wir doch auch noch hinkriegen ;-)
      Alles Liebe, Traude

      • Nic {luzia pimpinella}
        4. Februar 2017 at 17:58

        Ich werde es dann nochmal versuchen, Traude. :) ich kenne von anderen blogspot Blogs immer noch die Wahlmöglichkeit Name/URL. Da ich einen selbst gehosteten Blog habe, funktioniert eben auch WordPress für mich nicht. ;)

        Ist das Februar-LinkUp schon online?

    • Traude "Rostrose"
      7. Februar 2017 at 17:28

      Schade, die Wahlmöglichkeit Name/URL gibt’s bei mir offenbar nicht, und ich weiß leider auch nicht,wie ich diese Möglichkeit “erschaffen” könnte… (Werde jetzt auch zum ersten mal seit 2009 mit diesem Problem konfrontiert …) Das Februar-Linkup ist ab 15.2. online – immer 14 Tage lang.
      Alles Liebe, Traude

      • Nic {luzia pimpinella}
        7. Februar 2017 at 22:16

        Das ist wirklich seltsam. Ich war ja 10 Jahre lang bei Blogspot und irgendwas ging da immer… ich schaue nochmal.

        • Nic {luzia pimpinella}
          8. Februar 2017 at 10:23

          Ich habe jetzt nochmal geschaut. Es ist leider wie es ist… unter den angebotenen Möglichkeiten kann ich nicht kommentieren. Bei Typepad, Livejournal etc. habe ich überall keine Konten, Google+ nutze ich nicht und andere Möglichketen gibt es leider nicht. :(

          Wie dem auch sei – dann sag ich’s dir hier: deine Namibia-Fotos sind megatoll! Da bekomme ich gleich wieder Fernweh nach Afrika.

  • Jana
    2. Februar 2017 at 17:39

    Hi :-)
    ein schöner Artikel!
    Ich bin ganz gut dabei. Und kann vor allem bei der Kaffeesache gut verstehen, dass Du Dich über Kapseln aufregst!
    Ich presse meinen Kaffee seit etwa 15 Jahren, das macht gar keinen Müll, denn der Kaffeesatz geht als der beste Rohrreiniger direkt ins Spülbecken, da war noch nie was verstopft!
    Ich glaueb ich hab noch nie Kapselkaffee getrunken, aber diesen Padskaffe schon und der ist ööörgs… dann lieber nur Milch :D
    Liebe Grüße, Jana

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:24

      Same here, Jana.

      Unsere Kaffeemaschine macht auch keinen Müll. Nur Kaffeesatz und der landet auf dem Kompost im garten oder im Koffein-Peeling. ;)

  • Verena
    2. Februar 2017 at 17:53

    Apselut hab ich den zu Ende gelesen! Sehr inspirierend danke! Gerade gestern, bin ich lustigerweise auch über die Ecover Produkte gestolpert! :)

    Über den Punkt mit dem Klopapier, habe ich herzlich gelacht! Ich bin zwar an dem Punkt noch nicht angekommen, und werde es vermutlich auch nie, aber – mein Exfreund ist halb Syrer und Moslem und offensichtlich, ist es in dem Kulturkreis auch verbreitet, komplett auf Toilettenpapier zu verzichten und eine Flasche Wasser auf dem Toilettenkasten stehen zu haben, oder ein BD zu benutzen. Wir waren mal in Marseille im Urlaub, haben dort in einem arabischen Viertel gewohnt und in dem Hotel, war es genau das Gleiche. Ich habe mir dann zwei Rollen gekauft, weil ich mich nicht so recht überwinden konnte aber… Bei genauerer Betrachtung, ist das gar nicht so blöd!
    Aus einem verwandten Themenbereich kommt noch eine Sache, die ich vor ein paar Jahren umgestellt habe – nämlich Monatshygiene! Der “MoonCup” ist mir in England das erste Mal begegnet, hier bekommt man ihn bei amazon als LadiesCup.

    Wenn man nämlich überlegt, was Tampons so kosten, das auf das Jahr hochrechnet und dann auf die Jahre bis zur Menopause… Kommt ordentlich was zusammen. Ist zudem sehr viel verträglicher für die Schleimhäute, weil er nicht austrocknet und beugt so Infektionen und Reizungen vor und ist auch nicht schmerzhaft, wenn sich die gewissen Tage dem Ende neigen. Das Handling erfordert erst mal ein bisschen Fingerspitzengefühl aber – ich würde nie wieder tauschen!

    Waschbare “Wattepads” und Mikrofaserlappen zum abschminken, anstatt Reinigungsgel mit unendlich vielen Zusatzstoffen und Watteverbrauch ohne Ende, sind außerdem eine Idee. Zu den Mikrofaserlappen hattest du ja auch schon mal ein Post nicht wahr?

    Oh und Kaffee – du bist ja eigentlich versorgt, aber es gibt in Kiel eine Rösterei https://www.loppokaffeeexpress.de/ Der “LapuLapu” ist der Hammer und schmeckt ein bisschen nach Schokolade. Zu dir, ist er auch nicht ganz so weit unterwegs, wie zu mir nach Frankfurt. Kann ich nur empfehlen.

    So ich glaube, mehr hab ich nicht zu sagen – reicht ja auch ne! :)

    LG

    Verena

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:23

      Hi Verena,
      ja… viele Kulturkreise lachen über unser Klopapier-Ding und finden es gar ziemlich unhygienisch und abstoßend. ;) In Thailand z.B. hat man stattdessen auch eine kleine Wasserbrause (oder einen Schlauch) neben der Toilette. In Anbetracht dessen, dass wir gern nochmal mehr Geld und Ressourcen verpulvern, weil wir uns oft nicht komplett sauber fühlen und dann auch mit Feuchttüchern (die noch eine größere Umweltpest sind) hinterher wischen, scheint mir die Variante vorn vorn herein schlauer. ;)

      Mensturations Cups finde ich hingegen echt eklig. Sorry, damit werde ich mich nicht anfreunden. Muss ich auch nicht…. ich stehe kurz vor der Menopause und komme inzwischen mit minimal wenigen Monatshygiene-Artikeln aus. Alt werden hat auch sein Gutes! Haha. ;)

      Und ja stimmt…. ich hätte in dieser Liste auch noch die Mikrofaserlappen erwähnen können, die wir seit Jahren benutzen, danke dir fürs Erinnern. Das aktualisiere ich dann nochmal!

      Danke dir auf jeden Fall für deine Zeit und den langen Kommentar! :)

  • Kathrin
    2. Februar 2017 at 22:57

    Danke liebe Nic für diesen großartigen Artikel! Ich komme gerade völlig deprimiert von einem Informationsabend zum Energiesparen, den ich beruflich ausgerichtet habe, nach Hause. Ganze 16 Zuhörer waren da – in einer 45.000 Einwohner-Stadt…
    Schön, dass es Menschen, wie dich gibt! Der Gedanke daran, wie viele Leser du mit diesem Artikel erreichst, baut mich wieder auf!
    Viele kleine Schritte von vielen kleinen Leuten werden das Gesicht der Welt verändern…
    Liebe Grüße
    Kathrin

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:08

      Liebe Kathrin, ach das deprimiert mich gleich mit beim Lesen… :( Traurig, dass da nur so wenig Interesse war. Das tut mir auch leid, für deine engagierte Arbeit. Ich hoffe, der nächste Termin dieser Art läuft besser.

      “Viele kleine Schritte von vielen kleinen Leuten werden das Gesicht der Welt verändern” – Da glaube ich ganz fest dran!

  • Daniela
    3. Februar 2017 at 7:14

    hei nic!
    danke für den artikel! ich bin voll deiner meinung, jeder kann was tun, auch wenn’s nur im kleinen ist.
    bein deiner bucket-list hab ich noch den einen oder anderen punkt entdeckt, bei dem ich mehr tun könnte. das mit dem mikroplastik ist mir schon lange ein dorn im auge, die entsprechende app werde ich gleich nachher installieren.
    und die sache mit dem palmöl ist definitiv der nächste große punkt der angegangen wird!
    also auf geht’s!
    viele grüße, dani

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 9:05

      Wir machen alle Babyschritte…. aber wir machen welche! Danke, Daniela! :)

  • Chris' Nadel-Spiele
    3. Februar 2017 at 7:23

    Vielen Dank für deinen Artikel. Du sprichst mir aus der Seele. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, jeder kann etwas tun. Danke
    Liebe Grüße
    Christine

  • Gabi
    3. Februar 2017 at 9:13

    Toller Artikel. Danke, dass du mich mal wieder zum Nachdenken angeregt hast.
    Wirklich ganz toll geschrieben.

  • Birgit
    3. Februar 2017 at 10:42

    Hallo Nic,
    so ein wichtiges Thema und so schön zusammen gestellt. Wir machen diese ganzen Dinge schon seit längerer Zeit :-). Und ich freue mich so, wenn es immer mehr Menschen werden, die sich für ein umweltfreundlicheres Leben entscheiden, ich finde das sooooo wichtig. Ich kenne so wenige Menschen im realen Leben, denen das was bedeutet. Wir als Verbraucher haben die Macht in unseren Geldbeuteln, alles unnütze Zeug wird aus den Läden verschwinden, wenn wir aufhören es zu kaufen. Ob nun Kosmetik mit dem ganzen Chemiezeug oder Süßigkeiten mit Palmöl…. daher bin ich froh für jeden, der sich uns anschließt und sich bewußt entscheidet, für was er sein Geld ausgibt. Gern mehr solche Artikel!
    LG Birgit

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 13:53

      Das sehe ich nämlich auch so. Wir Verbraucher bestimmen durch unser Kaufverhalten eben auch maßgeblich, was da in den Läden liegt. Wenn Mist nicht mehr so viel gekauft würde, würde auch weniger Mist in den regalen liegen.

  • Anne
    3. Februar 2017 at 11:00

    Hallo Nic,
    deine Anregungen sind super! Wie gut, dass ich das meiste davon schon umsetze. :-) Was ich noch ändern könnte: den Stromanbieter wechseln und mir endlich mal solche Beutel für Obst und Gemüse nähen. Außerdem könnten wir Frauen noch Menstruationstassen statt Tampons verwenden und uns selber Slipeinlagen nähen. Das habe ich aber auch noch nicht umgesetzt, muss ich gestehen. :-)
    Tolle Reiniger zum Selbermachen gibt es z.B. in diesem Buch: “Putz- und Waschmittel selbst gemacht“. Ich habe schon ein paar Rezepte ausprobiert und finde sie richtig gut.

    Liebe Grüße
    Anne

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 13:57

      danke für den Buch-Tipp, Anne!

      Allerdings muss ich gestehen, dass bei Mensturations-Tassen und selbstgenäten Slipeinlagen tatsächlich raus bin. Das ist jenseits von meiner persönlichen Hygiene-Wohlfühlzone. Wie auch weiter unten in einer Kommentarantwort schon geschrieben… Allerdings ist das für mich als Person auch nicht mehr so ein Thema in meinem Alter. ich bin so gut wie durch mit dem Problem. ;) Alter muss ja auch was Gutes haben.

  • Esmee
    3. Februar 2017 at 11:51

    Liebe Nic,
    Wir sind hier gerade auf einem ganz ähnlichen Trip..!
    Ich finde deinen Artikel sehr wertvoll- vor allem weil du damit sehr viele erreichen kannst. Danke für die guten Anregungen.
    Eine echt MEGA gute Entdeckung die wir hier gemacht haben ist Natron – das Zeug ist der absolute Hammer, man kann daraus wirklich ganz viel machen, es macht richtig Spaß z.B. Die Badesprudelkugeln(dazu könntest du bestimmt einen wunderschönen Post machen) oder Putzmittel… (meine Küche war noch nie so sauber) geht noch viel besser als Backpulver und ist auch in 5kg Eimern günstig zu kaufen.
    Liebe Grüße Esmee
    Liebe Grüße Stefan

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 13:50

      Hallo, ihr Lieben! Danke für den Kommentar.

      Natron ist ein super Hausmittelchen für alles Mögliche… auch mal für einen übersäuerten Magen. Haha. Es ist ja nichts anderes als Backpulver, außer das da noch irgendein Zusatz zum Natriumhydrogencarbonat dabei ist. Dass man das auch eimerweise kaufen kann, ist mir aber neu. Da gucke ich doch gleich mal.

  • Julika - 45 lebensfrohe Quadratmeter
    3. Februar 2017 at 18:08

    Hallo Nic! Das ist eine gute Zusammenfassung vieler kleiner Dinge, die wir mal eben so nebenbei machen können und so viel gutes damit tun. Einiges beachte ich bereits – was mich als Wattestäbchen-Benutzer aber interessiert: woher bekommst Du die Wattestäbchen ohne Plastik? Entweder ich laufe blind durch die Gegend oder ich hab sie tatsächlich noch nie gesehen.
    Viele Grüße! Julika

    • Nic {luzia pimpinella}
      3. Februar 2017 at 18:20

      Hallo Julika, bei uns gibts welche beim DM Drogerie Markt (ebelin Bio-Wattestäbchen).

  • Julika - 45 lebensfrohe Quadratmeter
    3. Februar 2017 at 19:18

    Danke Dir – ich schau dort beim nächsten Einkauf nach! : )

  • Ulla fricke
    3. Februar 2017 at 21:59

    Liebe Nic, danke für den Artikel, der mich wieder motiviert hat, das Thema Putzmittel und Kosmetika kritischer anzugehen. Ich selbst will noch ergänzen, dass ich meine regionale biogemüsekiste liebe, die mir und einer nachbarin alle 2 wochen ins haus flattert. Ich esse seitdem viel mehr dinge wie Rote beete, kohl, wirsing, etc. und die Sachen kommen unverpackt.

    Und seit zwei Jahren kaufe ich meine Klamotten fast nur noch 2ndhand oder fairtrde- wir haben hier in Köln inzwischen einige läden mit fairen Labels und tolle mädelsflohmärkte. Aber ab und an überkommt mich natürlich auch mal die Lust auf zara und co. Und die babyklamotten für meine tochter kaufe ich fast ausschliesslich gebraucht, gerne auch bei Mamikreisel.

    Was der Bloggerwelt vielleicht auch gut tun würde, wäre generell weniger besitzen und konsumieren. Mir setzt da unsere drei zimmer wohnung schon Grenzen, aber ich habe oft das Gefühl, dass es in vielen Blogs permanent ums besitzen geht. Finde die neuen sharing-ideen sehr vielversprechend, hab aber bisher nur carsharing (und das sehr gerne) ausprobiert. Vielleicht wäre das mal was für einen Post?
    LG ulla

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 10:25

      Hallo Ulla, so eine Gemüsekiste finde ich super. Da ich allerdings meist ziemlich konkrete Essens- und Kochpläne habe, gehe ich eigentlich lieber selbst einkaufen. Es gibt ja auch noch einen Wochenmarkt.

      “…aber ich habe oft das Gefühl, dass es in vielen Blogs permanent ums besitzen geht…” Ich habe ja keine Ahnung, welche Blogs du so liest. Deswegen kann ich nicht genau sagen, wie sich dein Gefühl da so stark manifestiert hat, dass es immer nur ums Besitzen geht. Ich finde das sehr krass formmuliert und sehe das ein bisschen anders. Es gibt enorm viele Blogs, die sich genau mit dem Gegenteil beschäftigen. Viel häufiger als in den klassischen Medien für mein Gefühl – es geht um Themen wie: weniger besitzen, Minimalismus, Zero-Waste, Nachhaltigkeit etc.

      Dagegen stehen natürlich andere Blogs, in denen es explizit um schöne Dinge und Inspiration geht (wie in vielen anderen Medien auch), um Wohnen, Lifestyle, Mode etc. Mag sein, dass es damit eben letzendlich um Dinge geht, die man eben besitzen kann. Aber vielen Bloggern aus dieser Sparte (und da zähle ich ich mich auch irgendwie dazu) geht es es sicherlich nicht primär darum, das alles selbst zu besitzen. Sondern sie teilen eben auch die Leideschaft für schöne Dinge. Das tue ich hier in meinem Blog auch ganz oft.

  • Alexandra
    4. Februar 2017 at 9:56

    Vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich möchte noch ergänzen, dass man gerade im Bad eine Menge Plastik vermeiden kann. Dazu zähl ich gerade die unzähligen flüssigen Duschgels sowie Schampoo. Hier kann ich aus meiner Erfahrung nur Seife und Haarseife empfehlen. Seife gibt es teilweise sogar unverpackt oder mit etwas Papier eingepackt in den meisten Drogeriemärkten. Bei Haarseife ist das leider schwieriger. Ich habe sie bestellt und wir kommen zu 2. 3,5 Monate mit einem Stück Haarseife hin, in der Zeit hätte ich sonst bestimmt 3-4 Flaschen Haarschmapoo verbraucht-puh, das ist richtig viel. Zuerst war ich skeptisch wegen der Haare, inzwischen will ich kein Schampoo in Flaschen mehr. Hier ist in meinen Augen eine Menge Potential, weniger Plastik und vor allem auch günstiger!

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 10:31

      Mit der Haarseife muss ich vielleicht nochmal herumexperimentieren. Meine ersten Versuche waren leider eher schrecklich. Ich konnte meine langen, feinen Haare, die super schnell verknoten, kaum durchkämmen. Das hat mich dann so genervt, dass ich es aufgegeben habe. Aber vielleicht sollte ich dem Thema eine zweite Chance geben.

  • Abisa
    4. Februar 2017 at 11:10

    Hallo Nic, ein großartiger Artikel!
    Ich finde die Tipps toll. Ich bin über deine Kosmetik-Tipps zu Kokosöl gekommen, das mittlerweile sicher 1/4 meiner Kosmetikprodukte ersetzt hat.
    Ich habe Bienenwachstücher als Ersatz für Alu- und Frischaltefolie entdeckt. Sie sind natürlich teuer, aber man kann sie lange verwenden, da sie abwaschbar sind. Ich denke, dass solche alltäglichen Dinge jeder umsetzen kann. Weh tut es erst, wenn man auf Luxus verzichten muss. Der wohl wirkliche Schlüssel ist nicht, zu erkennen, dass es ohne Entbehrung geht, sondern sich Entbehrungen zuzumuten und zu erkennen, dass man vieles gar nicht braucht. Dem werden wir uns aus meiner Sicht auch stellen müssen.
    Viele Grüße

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 15:31

      Hi Abisa, da bin ich doch in wenig anderer Meinung als du. Viele Menschen sind eben nicht bereit, einen “entbehrungsreichen” Weg zu gehen. Das ist oft der Grund, warum gar nichts am Verhalten geändert wird. Ich habe es im Posting ganz offen geschrieben. Ich bin auch kein unangreifbares Vorbild und ich werde niemals ein Mensch sein, der ein gutes Gewissen haben kann, hinsichtlich des ökologischen Fußabdruckes, den er auf dieser Welt hinterlässt. Ich bin eine stinknormale Frau, die es tatsächlich gern schön und auch komfortabel hat… und die daran glaubt, dass viele gute Schritte tatsächlich auch ohne Entbehrung gehen.

      Ich glaube, wir neigen in unserer deutschen Gesellschaft gern mal zum ganz-oder-gar-nicht Prinzip… oder zum ja, ist ja schön, aber das ist nicht perfekt genug. ;) Ich denke oft, anstatt entweder schwarz oder weiß oder zu sehen (und zu handeln), würde vielleicht auch erst mal ein gesundes Mittelmaß ein großer Fortschritt sein. #my2cents

      P.S. von dem Bienenwachs-Tüchern habe ich auch schon gelesen und finde die eine tolle Sache. Da in unserem Haushalt aber ‘eh so gut wie keine Frischhaltefolie benutzt wird, wüsste ich im Moment nicht, wofür ich die nehmen sollte. Wir bewahren fast alles entweder in Dosen oder Gläsern auf und brauchen eigentlich fast nie Folienabdeckungen. Ich finde die Teile trotzdem sehr cool!

  • Alexandra
    4. Februar 2017 at 14:44

    Nochmal ein Nachtrag zu meinem Beitrag oben. Ja, gib der Haarseife eine Chance. Ich kenne Leute mit langen Haaren und ich finde sie sehen nach 4-6 Monaten deutlich gesünder aus. Ich will hier jetzt keine Werbung machen, aber Wolkenseife kann ich nur empfehlen auch Deocreme, ok, wird in Kunststoffdose geliefert,, aber hält deutlich länger als ein Deoroller und produziert somit auch weniger Müll. Kleinvieh macht bekanntlicherweise auch….

    Ach, zu dem Beitrag von Ulla fricke, habe ich ein ähnliches empfinden was bloggen und Konsum angeht. Wie oft lesen, toll, wo hast du das oder das gekauft, da muss ich auch unbedingt mal schaun, irgendwie haben jetzt alle Stringregale oder der Boysen Affen und alle reden davon wie individuell sie sind, oder auch Adventskränze, fast egal welchen Account ich öffne, irgendwie gleichen sich die Wohnungen und die darin befindlichen Gegenstände doch sehr. Klar es gibt auch die Minimalisten, Zero Waste Gruppen, aber die finde ich leider ehr wenig.

  • Abisa
    4. Februar 2017 at 17:13

    Sorry, da fühlt sich mein Geschriebenes nun aber sehr im Mund verdreht an. Ich vertrete keine “Alles-oder-nichts”-Position. Ich finde es super, dass – eben genau wie ich es schrieb – jeder solche kleinen Dinge durch einfache Umsetzungen tun kann und genau das hier zu sehen bekommt.
    Und umso “hipper” es durch beispielsweise hippe Bloggerinnen wird, desto besser! Meine ich ehrlich. Dass du einen ökologischen Fußabdruck bis zum Mond hast, und zumindest diejenigen, die es sich finanziell leisten können, ermunterst auch so einen Lifestyle zu leben, mag gegensätzlich sein, aber da sollte man nicht unangebracht moralisch sein. Ich sehe das Positive und nehme das Positive mit. Wem soll es etwas bringen, Flugreisen gegen recycletes Klopapier aufzurechnen.

    “Ich bin eine stinknormale Frau, die es eben schön hat”… Nun ja, das kommt darauf an, aus welcher Perspektive du dich betrachtest. Ich will niemandem seinen Luxus madig machen, aber das klingt etwas realitätsfern. Ein Leben wie du es führst, kann sich die Mehrheit der Frauen in Deutschland – da muss man gar keine globale Perspektive einnehmen, nicht leisten. Für dich ist es ein Problem (auch wenn du damit kokettierst) in NYC immer im gleichen Hotel zu übernachten. Ich denke nicht, dass das Probleme der “stinknormalen Durchschnittsfrau” sind. Denkst DU das?!

    Was ich im letzten Satz schrieb, dass wir uns den Entbehrungen stellen müssen, ist überhaupt kein moralischer Zeigefinger, sondern ein realistischer Blick in die Zukunft. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass deine Tochter, wenn sie mal in deinem Alter ist auch noch so unbedarft durch die Welt jetten kann. Wir sind die letzte Generation, die es so gemütlich und schön hat, wie wir es kennen. Da ich aber keine Pessimistin bin, glaube ich, dass sich die kommenden Generationen darauf einstellen werden und auch ohne den uns so vertrauten Luxus erfüllte Leben werden führen können.

    – nicht zur Veröffentlichung geschrieben – wollte nur eine Antwort geben und nicht herumstänkern.

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 17:39

      Zu spät – ist ja automatisch veröffentlicht. ;) Da habe ich auch kein Problem mit.

      Das ist dann wohl auch ein bisschen das Problem des geschriebenen Wortes. Es liest sich Vieles ganz leicht missverständlich und persönlich vorwurfsvoll. So war meine Antwort an sich gar nicht gemeint. Ich wollte nur meine Position darstellen. Tut mir leid, wenn das so bei dir angekommen ist.

      Umgekehrt fällt es mir jetzt schon auch ein bisschen schwer, das jetzt nicht als ziemlich heftige Kritik an meinem Lebensstil zu sehen, jetten, kokettieren, Luxus … Flugreisen gegen Klopapier aufrechnen… usw. Aber vielleicht sollte ich mich da auch ein wenig am Riemen reißen, und nicht soviel zwischen den Zeilen lesen. Wie gesagt, dass ist halt immer ein bisschen das Problem bei getippten Kommentaren. ;)

      Ich bin natürlich nicht so einfältig oder realitätsfern zu denken, als wäre das kein Luxus sondern Durchschnitt. Eine Durchschnittfrau zu sein, habe ich auch nirgendwo behauptet, bin ich auch nicht. Dennoch bin ich stinknormal. Auch wenn man mir das angesichts meines jetzigen Lebens vielleicht nicht glaubt. Ich weiß ziemlich genau, wie es nich anfühlt, sehr wenig bis gar nichts zu haben. Ich weiß, wie es sich anfühlt, jahrelang arbeitslos zu sein und kaum Kohle zu haben. Ich weiß sogar wie es sich anfüht, wenn man sich wochenlang nur von Pellkartoffeln und Quark ernährt, weil für anderes nicht genug Geld da ist.

      Ich schreibe meinen Blog aus meinem aktuellen persönlichen Leben heraus – und so sieht es aktuell aus. Sehr gut und ich bin dankbar dafür. Aber eigentlich mag ich mich auch nicht dafür rechtfertigen. ;)

      Bitte verstehe das auch nicht als zurückstänkern. Das ist es tatsächlich nicht.

  • Abisa
    4. Februar 2017 at 18:21

    Oh, ich dachte, du musst noch freischalten.Ha ne, ich meinte ja eben NICHT gegeneinander aufrechnen. Je weniger Mikroplastik im Meer und dann wieder auf unsern Tellern landet, desto besser…. ob du nu nach Tansania reist oder mit dem Rad nach Buxtehude. Kokettieren ist charmant und deinen Blog lese ich seit 8 Jahren, weil ich ihn voll sympathisch finde. Ich schaue mir unheimlich gerne auch die Reisefotos an. Um mit dem Finger auf dich zu zeigen, müsst ich erstmal vor der eigenen Tür kehren. Schließlich lebe ich auch nicht als Einsiedlerin abseits jeglichen Konsums, sondern hab Internet und kann Blogs lesen. Ich bin mir sicher, dass du “eine von den Guten” bist. Die Welt ist so komplex geworden, dass es mir schwindelig wird und ich kann nicht so pointiert und unmissverständlich schreiben… drum bin ich auch keine Schreiberin geworden :-) Also, nun zieh ich mich aber wieder zurück und wünsche ein schönes Wochenende!

    • Nic {luzia pimpinella}
      4. Februar 2017 at 18:37

      Mit dem Rad nach Buxtehude, das ginge von hier aus ganz leicht sogar. Haha.

      Nee. Im Ernst, Abisa. ich habe eben beim nochmal Lesen auch gerade festgestellt, dass ich es bei deinem ersten Kommentar auch schmählich (und ganz entgegen meiner Art) versäumt habe, mich bei dir erst einmal überhaupt für das nette Lob zu bedanken. Da kann man mich ja ach nur falsch verstehen. Sorry.

      Außerdem möchte ich mich bei die für die Diskussion bedanken. Im Ernst. Wenn Angst vor Kritik hätte, würde ich keine Meinungen äußern und Kanten zeigen und gerade das finde ich falsch, weil es viel zu selten von Bloggern getan wird. Außerdem finde ich es immer gut, wenn Leserinnen sich auch wirklich mit mit “unterhalten” wollen und sich die Zeit für solch ausführlichen Kommentare nehmen. Auch das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Dass du hier schon so lange mitliest, überrascht mich jetzt und freut mich umso mehr. Danke für deine Treue… ich hoffe, wir lesen und bald mal wieder. ;) Dir auch ein schönes Wochenende.

  • Irene
    4. Februar 2017 at 19:29

    Für die gesamte Familie haben wir heuer als Jahresvorsatz das Thema “Müllvermeidung” ausgesucht. Wir werden vermutlich nie Zero Waste sein, aber das ist auch nicht wichtig. Unser Sohn ist jetzt 5Jahre alt und er soll lernen mit den natürlichen Ressourcen achtsam umzugehen. Immerhin geht es hier um unseren Planeten den wir sonst Stück für Stück verstören.

    Lg. Irene
    http://www.moliba.blogspot.com

    • Nic {luzia pimpinella}
      5. Februar 2017 at 10:00

      Stimt Irene. Wir können, viele Dinge nicht mehr gut machen. Aber was wir alle tun können, ist, unserem Kids ein anderes Bewusstsein für diese Problematik anzuerziehen, damit sie es auf jeden Fall mal besser machen.

  • Christiane
    5. Februar 2017 at 0:34

    Liebe Nicole, ich lese hier regelmäßig still und leise begierig deine posts und möchte nun auch kurz meinen “Senf” dazu geben. Ich finde es super, dass du das Thema Nachhaltigkeit nicht ausklammerst (ganz herzlichen Dank für dein tolles post) – und das fängt nun mal bei jedem einzelnen an. Ich bin immer wieder verärgert wie wir Verbraucher doch immer nur “per Zufall” oder durch hartnäckige Nachforschungen wichtige Informationen erfahren. Neulich habe ich bei der größten deutschen Drogeriekette (die mit den zwei Buchstaben) entdeckt, dass sogar deren Flüssigseife (Eigenmarke) Mikroplastik enthält! Wieso das? Mir fällt dazu keine Antwort ein – mittlerweile mache ich meine Seifen selbst. Wer sich das nicht traut: im Internet (besonders bei Pinterest) findet man zahlreiche Life Hacks. Man staunt wie leicht Kosmetika und Putzmittel teils herzustellen sind! Und noch etwas: eigentlich lese ich das Kleingedruckte zu den Inhaltsstoffen der Produkte, die ich kaufe. Letztens jedoch wurden meine Augen beim lesen der Fischstäbchen-Verpackung doch sehr groß: Von den 49% Fischanteil war als größter Bestandteil PALMÖL angegeben. Man staunt immer wieder. Solange meine Kinder Fisch in keiner anderen Form essen muss es leider ab und zu diese Variante geben. Muss allerdings mal schauen ob die Rezeptur anderer Hersteller nachhaltiger sind. Ganz herzliche Grüße von Christiane

    • Nic {luzia pimpinella}
      5. Februar 2017 at 9:58

      Hallo Christiane, danke für deinen Kommentar!

      Tatsächlich ist es echütternd zu entdecken, in wie vielen Kosmetik-Artikeln Mikroplastik steckt . Auch in denen, in denen man es nicht vermutet. Und auch bei fast allen Marken! Da kann ich dir echt mur noch mal die App ans Herz legen, die ich im Post erwähnt habe: Codecheck. Da sieht man nach dem Scannen des Barcodes alle Inhaltsstoffe und auch Warnhinweise, z.b. auf Mikroplastik. Bei uns sind etliche Artikel aus dem Haushalt verbannt worden, bei denen man Mikroplastik nicht einmal vermutet hätte.

      Zu den Fischstäbchen: Die sind ja leider meist nicht nur wegen des Palmöls bedenklich, sondern auch wgene des verwendeten Alaska-Seelachs. Wenn sich das Fischstäbchen nun gar nicht vermeiden lässt (und es den Kindern tatsächlich meist um die Stäbchen Optik geht ;), dann kann man Fischstäbchen aber auch selbst machen. Dann weiß man was drin ist. Oder schau dir mal die Produkte von Follow Fish an. Die gibts bei uns z.B. im Edeka.

      Ebenfalls herzliche Grüße! :)

  • Anita
    5. Februar 2017 at 11:05

    Super Artikel, liebe Nic. Habe ihn natürlich auch bis zum Ende durchgelesen, und die Kommentare dazu auch noch. Ein paar Sachen auf deiner Liste haben wir schon umgesetzt, an anderen arbeiten wir dran. Es gibt jetzt auch eine neue Studie zu Palmöl, und zusätzlich zu allen anderen negativen Aspekten regt Palmöl wohl das Wachstum bösartiger Tumoren an und verursacht die Bildung von Krebsmetastasen. Außerdem habe ich heute gelesen, daß in den USA ab nächstem Jahr Kosmetikartikel, die Mikroplastik enthalten, verboten sind. Warum kriegt man das in Deutschland nicht hin? Könntest du mir noch verraten, wo es diese Schokocreme ohne Palmöl zu kaufen gibt? Danke.

    • Nic {luzia pimpinella}
      6. Februar 2017 at 9:36

      Liebe Anita, dankeschön!

      Das wäre ja mal vorbildlich, wenn Mikroplastik verboten würde. Ich frage mich schon die ganze Zeit, da nicht einfach von Seiten der Umwelt-Politik ein Riegel vorgeschoben wird. Dass es in den USA las erstes verboten werden soll, wundert mich ein bisschen, da dort ja in Sachen Umweltschutz immer noch vieles einfach ignoriert wirt. Ich hoffe auch, dass Trump das nicht wieder kippt, der meint ja auch, der Klimawandel wäre Humbug, um den man sich nicht kümmern müsste. Wie den auch sei – das wäre natürlich wünschenswert. Einer muss ja anfangen mit einem Mikroplastik-Verbot. Je eher desto besser und hoffentlich ziehen dann viele Staaten weltweit nach.

      Die Schokocreme gibt es bei uns beim EDEKA. Aber bestimmt auch im Reformhaus oder Bioladen.

  • Vanessa
    5. Februar 2017 at 14:45

    Schön gesschriebe, Wie immer! Das ein oder andere wandert gleich mal auf die To-do oder besser to-change-Liste! Alufolie, Q-Tips und das mit dem Putzmittel zum Beispiel. Letzteres finde wollte ich schon immer mal ausprobieren ud habs doch nie gemacht. Jetzt pack ichs an! Danke!

  • Doris
    8. Februar 2017 at 14:15

    Hallo,
    leider ist doch Palmöl in der empfohlenen Schokocrme von Grashoff enthalten, schade.
    VG Doris

    • Nic {luzia pimpinella}
      8. Februar 2017 at 14:27

      Hallo Doris,

      Also auf meiner Packung, die ich hier zu Hause stehen habe, steht dick auf dem Etikett OHNE PALMÖL. Checkt man die Zutaten auf der Rückseite, steht da: Pflanzenöle: Raps, Shea, Kokosnuss. Kein Palmöl. Ich schicke dir gern ein Foto, falls du mir nicht glaubst.

      Da weiß ich jetzt auch nicht… Wie kommst du darauf?

  • Doris
    9. Februar 2017 at 15:39

    Hallo Nic,
    ich habe auf der HP nachgeschaut, dort steht leider Palmöl unter Zustaten. Ich hatte mich doch so gefreut über den Tipp. Vielleicht ist das eine andere Sorte?

  • Doris
    9. Februar 2017 at 15:42

    hallo,
    ah, sie bieten eine sorte ohne palmöl an, :). Toll.
    VG Doris

  • Dani
    9. Februar 2017 at 17:05

    Vielen Dank für die tollen Tipps. Einige werden hier schon fleißig umgesetzt, an anderen muss ich noch arbeiten !

    Ich bin gerade dabei all mein Shampoo und meine Schminksachen leer zu machen – neues gekauft wird dann nicht mehr. Duschen tue ich seit einigen Tagen nur mit Seife und das selbstgemachte Deo wirkt besser als das gekaufte ;)

    Lets make the world a better place again !
    Grüßle Dani

    • Nic {luzia pimpinella}
      11. Februar 2017 at 17:36

      Liebe Dani, wow! Das nenne ich mal konsequent! Hut ab.

      Da muss ich selbst gestehen, dass ich vielleicht nicht auf allen Ebenen so weit komme. Beim Shampoo zum Beispiel. Da komme ich nach wie vor mit den bisher getesteten Alternativen nicht klar, weil meine Haare schrecklich verziepen und sich kaum durchkämmen lassen. Die Suche gestaltet sich da gerade etwas frustig.

      Das gleiche beim Deo bisher… ich stinke abends wie ein Puma. :/ Da bin ich auch noch auf der nach wirklich wirksamen Suche. Falls du mir also dein Deo-Rezept verrätst?

      Was die dekorative Kosmetik, also meine Schminksachen, angeht, werde ich wohl nie bereit sein, darauf komplett zu verzichten. Da ich aber nur selten Sachen kaufe, weil ich nicht wirklich viele Produkte brauche, ist das völlig okay für mich. Allerdings tausche ich auch da im Moment die Marken aus, weil in vielen Dingen echt bedenkliche Stoffe stecken, die ich wirklich auch nicht brauche.

  • Yna
    13. Februar 2017 at 16:29

    So, jetzt komme ich auch mal dazu deinen Artikel zu lesen. Ich habe gar kein schlechtes Gewissen, auch wenn ich bitteschön nicht auf Nutella verzichten kann/möchte :) Aber es stimmt, Palmöl ist ja fast überall drin. Leider gibt es dazu noch keine richtig gute Alternative. Aber wo man es vermeiden kann, sollte man es tun. Genau wie die blöden Mikroplastikteilchen. ToxFox habe ich schon eine ganze Weile, die anderen Apps chaue ich mir auch mal an. Danke für den Tipp. Deo ohne Alu ist klar. Na gut, ein bisschen Folie hin und wieder benutzen wir schon, aber wirklich selten. Kaffeekapseln wird man bei uns auf keinen Fall finden. Das ist der blödeste Humbug überhaupt. Seit wir Camper sind, benutzen wir nur noch unsere Espressemaschine auf dem Herd… :) Und Platiktüten bekommt man in den Läden ja nun zum Glück nicht mehr ständig nachgeworfen, sondern die Kosten Geld und das ist auch gut so. Mein Stoffbeutel ist immer im Rucksack. Beim Toilettenpapier muss ich in der Tat noch mal einen Versuch starten. Gerade heute Morgen habe ich gelesen, dass alleine für den deutschen Papierverbrauch jährlich 4 Millionen !!! Bäume gefällt werden. Unglaublich, Oder? Einem Unternehmen ist es gelungen Papier aus Gras herzustellen. Mal sehen, was draus wird.
    Ach ja, die Wattestäbchen. Da habe ich nie drüber nachgedacht und dabei bin ich jemand, der überflüssiges Verpackungsmaterial hasst wie die Pest. Wenn’s also da eine Alternative gibt… schaue ich da mal nach.
    Nein, wir sind nicht machtlos, sondern einfach nur bequem. Da muss man schon mal den Arsch hochkriegen, um was zu ändern. Recht hast du.
    Lieben Gruß, Yna

  • Blogaround Januar/Februar - HOLZ & HEFE
    15. Februar 2017 at 6:30

    […] Pimpinella hat 12 Dinge notiert, die jeder sofort tun kann, um nachhaltiger zu Leben. Punkt zwei ist für mich momentan für mich noch nicht machbar, aber bei dem Rest bemühe ich […]

  • 13 Ideen, wie Du im Alltag etwas für die Umwelt tun kannst [#maketheworldabetterplace] | Planet Hibbel - Ein Reiseblog für Familien
    16. Februar 2017 at 9:22

    […] tolle Tipps zu dem Thema findet Ihr im Übrigen auch bei Luzia Pimpinella und […]

  • Annika
    18. Februar 2017 at 2:23

    Auch diese Liste finde ich ganz toll und besonders wertvoll! Ich habe sie schon vor einer ganzen Weile gelesen, bin aber nicht zum Kommentieren gekommen. Ganz ganz toll, dass du dieses Thema aufgreifst! Es ist uns als Familie auch sehr wichtig!

    Wir haben z. B. ganz bewusst kein Auto, verreisen fast ausschließlich mit der Bahn. Wir sind Stoffbeutelindianer, waschen schon ewig mit dem “Frosch”, kaufen nur faire Milch und hühnerfreundlichere Eier (selbst bei finanziellem Notstand) … aber man kann immer noch mehr tun … das mit der Nutella wusste ich z.B. noch nicht.

    Und ich denke auch, dass wir auf jeden Fall etwas erreichen können, wenn “viele kleine Leute viele kleine Dinge tun”! Definitiv! Danke noch einmal für diese Liste und ein schönes Wochenende!

    Liebe Grüße von Annika aus Berlin

    • Nic {luzia pimpinella}
      18. Februar 2017 at 14:47

      Danke, Annika! Liebe Grüße zurück!

      Nun, was die Verkehrsmittel angeht, kann ich mmir natürlich keine Vorbildlichkeit auf die Fahne schreiben, so oft wie wir fliegen. Und auch ganz ohne Auto wäre das leben hier für mich nicht denkbar, muss ich gestehen. :/

  • Annika
    18. Februar 2017 at 2:29

    Das mit dem Toilettenpapier haben wir mal probiert, aber irgendwie wieder fallen lassen … mal sehen. Aber wir nehmen recyceltes Papier. Das geht auch auf die Kids über – die Große hat sich in der Schule bewusst gegen Plastikhefter gewehrt und hat sogar Ärger in Kauf genommen (das muss man sich mal vorstellen!), weil sie noch die letzten drei Seiten eines Heftes bewusst genutzt hat (Arbeitsmaterial vergessen).

    • Nic {luzia pimpinella}
      18. Februar 2017 at 14:48

      Das ein Kind, dass sich umwetbewusst verhalten will, deswegen Ärger bekommt ist eigentlich unfassbar… #kopfschüttel :/

  • Annika
    19. Februar 2017 at 9:09

    Wir sind dann auch auf die Barikaden gegangen deswegen. Wir waren so stolz und dann macht das nachher jemand – weil er nicht richtig nachdenkt und zuhört – womöglich noch kaputt!

    Liebe Grüße von Annika

  • Nadine
    21. Februar 2017 at 14:00

    Ich ergänze noch (und wundere mich sehr, dass es noch nicht genannt wurde oder hab ich es überlesen): Keine Kaffee to go Becher benutzen! Die sind zwar nicht so böse wie Kapseln, aber ähnlich böse. Auch dafür sterben Bäume werden unendlich viele Ressourcen verwendet und sie sind mit Plastik beschichtet, weswegen sie nicht receycelt werden können.

    • Nic {luzia pimpinella}
      21. Februar 2017 at 16:20

      Hi Nadine,

      tatsächlich habe ich das in meiner Auflistung vergessen. Wahrscheinlich, weil Coffe-To-Go für mich selbst kein Thema ist und ich es nicht so direkt auf dem Schirm hatte. Aber natürlich ist das ein Riesen-Problem, dem ich mir auch bewusst bin!!!

      Und weil es nuch ganz viele andere Hinweise gibt, an die ich hier in diesem Artikel noch nicht gedacht habe, gibt es demnächst auch nochmal einen “Teil 2” mit weiteren Tipps. ;)

    • Nadine
      28. Februar 2017 at 20:16

      Oh ja, zweiter Artikel super!
      PET Flaschen sind mir noch eingefallen! Auch wenn sie receycelt werden, das wiegt die Umweltschädlichkeit nicht auf.

    • Nadine
      28. Februar 2017 at 21:30

      So, vorhin konnte ich nicht weiterschreiben: Bei Coffeetogo fällt mir das auf Instagram immer besonders auf und auch im Alltag – wenn Leute im Café mit togo-Bechern sitzen (WARUM?!?!)

      Für mich ist das wirklich eine Pause, wenn ich mir einen Milchkaffee o.ä. gönne. Ich gehe dafür ins Café, bestelle, setze mich hin. Mache was oder mache einfach Pause. Wenn ihr nur kurz Zeit habe, dann bezahle ich direkt beim Bestellen um dann wieder flott gehen zu können, wenn ich fertig bin. Ich trinke bewusst nur zwei bis drei Espressogetränke in der Woche, weil ich es mehr zu schätzen weiß und weil Kaffee auch grundsätzlich wenig nachhaltig ist. Das so zu zelebrieren ist aber einfach wesentlich schöner, als das Getränk unterwegs zu mir zu nehmen.

      Bei PET Flaschen bin ich leider nicht so vorbildlich – auf die kann man eigentlich leicht komplett verzichten (Leitungswasser und Mehrwegflaschen nutzen), aber gerade heute habe ich auch eine ausnahmsweise gekauft. Aber jede Reduktion ist sinnvoll.

      Ich freu mich auf Teil 2!

      • Nic {luzia pimpinella}
        1. März 2017 at 22:06

        Im Café mit To-Go Bechern zu sitzen, ist tatsächlich die größte Absurdität!

        Komplett auf PET-Flaschen zu verzichten fällt tatsächlich schwerer als man denkt. Vor allem beim Reisen. Da gibt es oft keine anderen Alternativen – vor allem nicht, wenn man in Ländern unterwegs ist, wo man nicht mal eben seine Flasche mit Leitungswasser nachfüllen kann und das auch nicht sollte.

    • Nadine
      16. März 2017 at 20:49

      Was auf Reisen angeht, da hast du natürlich Recht, liebe Nic! Ich habe auch mal in Warschau studiert für ein Semester und selbst dort sollten wir vorsichtig sein, was das Leitungswasser angeht. Wobei ich nicht mal weiß, ob das jetzt genau stimmte oder nicht.
      Aber: in Deutschland auf PET-Flaschen zu verzichten ist problemlos möglich: Es gibt Plastikmehrwegflaschen, die schon wesentlich besser sind und außerdem gibt es eine Riesenauswahl an schönen Flaschen in denen man selbstabgefülltes Leitungswasser mitnehmen kann (und ggf. auch nachfüllen kann).

      Und an dieser Stelle (diesmal schreib ich endlich am PC): ich finde es so super, dass (endlich) mal jemand mit einem Blog und einer so großen Reichweite sich diesem Thema annimmt. Ich lese einige Blogs über Minimalismus und Nachhaltigkeit, die haben aber oft ein anderes Publikum als du. Toll! Je mehr etwas ändern, desto besser!

  • Julia
    12. April 2017 at 7:52

    Danke für diesen tollen, nachdenklichen Artikel!
    Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit, wie ich in meinem Alltag bewusster und umweltfreundlicher leben kann.
    Im Badezimmer habe ich Plastik und Mikroplastik so gut wie verbannt und nach ein bisschen Recherche ist das auch richtig einfach. Ich finde es super, dass du diesen Beitrag geschrieben hast, oft fällt uns nicht einmal auf, wo wir unnötig Ressourcen verschwenden. Man merkt wie viele schön langsam anfangen umzudenken, alleine bei den neuen Alternativen am Markt sieht man, dass sich auch Konzerne an das neue Konsumverhalten anpassen.
    Mit Öko- oder Greenstrom habe ich mich in letzter Zeit vermehrt auseinander gesetzt. Ich wohne in Wien, in Österreich gibt es ja keine Atomkraftwerke, aber es wird dennoch Atomstrom eingespeist. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Jahren ändert. Ansonsten gibt es echt tolle Angebote für Ökostrom. Ich bin z.B. bei Pullstrom und zahle dort auch keine Grundgebühr.
    Aja, und zur Nutella! Ich habe erst letzte Woche ein neues Rezept für selbstgemachte Nutella ausprobiert und finde es geschmacklich viel besser als die gekaufte Variante.
    Alles Liebe,
    Julia

  • Nachhaltiger leben – Wieso sich meine Makeup-Routine ändern muss - Morgen wird Gestern
    27. April 2017 at 16:22

    […] hat mich ein Blogbeitrag nachträglich so beschäftigt wie ein Artikel von Luzia Pimpinella zum Thema „Nachhaltiger leben“. Ich finde es generell schon wahnsinnig schwierig, mich selbst […]

  • Anita
    7. Juni 2017 at 19:34

    Ergänzend wollte ich noch hinzufügen, dass wir vor kurzem in Frankreich waren und dort im Supermarkt auf Anhieb gleich drei verschiedene Nuss-Nougat-Cremes ohne Palmöl gefunden haben. Da frag ich mich schon, wieso das in Deutschland nicht möglich ist. Und zumindest zwei davon sind sehr lecker.
    Außerdem habe ich mal gelesen, dass die Creme von Aldi-Nord auch kein Palmöl enthält. Wir haben hier Aldi-Süd, und hier gibt´s die leider nur mit Palmöl.

    • Nic {luzia pimpinella}
      8. Juni 2017 at 16:21

      Tatsächlich? Dann schaue ich hier beim Aldi doch glatt mal auf die Packung. Danke für den Tipp, Anita.

  • Kim Hausmann
    9. Juni 2017 at 12:33

    Bestes selbstgemachte Schokocreme in weniger als 10 Minuten :-) HIER

    (Tipp: Wenn man ganze Haselnüsse selbst hackt/zerkleinert ist noch das Nussöl enthalten und die Schokocreme schmeckt noch besser)

    • Nic {luzia pimpinella}
      9. Juni 2017 at 13:18

      Hallo Kim, danke für den Link zum Rezept. Ich habe allerdings in deinem Kommentar den Markennamen herausgenommen… nichts für ungut. Erstens hat er ja mit der selbstgemachten Schokocreme nichts zu tun und zweitens, möchte ich an dieser Stelle nicht auch noch Werbung für diese Marke gemacht haben. ;) Verstehst du sicher.

  • Blogaround Januar/Februar | HOLZ & HEFE
    24. Januar 2018 at 23:04

    […] Pimpinella hat 12 Dinge notiert, die jeder sofort tun kann, um nachhaltiger zu Leben. Punkt zwei ist momentan für mich noch nicht machbar, aber bei dem Rest bemühe ich […]

  • 13 Ideen, wie Du im Alltag etwas für die Umwelt tun kannst [#maketheworldabetterplace] – Planet Hibbel
    8. Oktober 2018 at 18:29

    […] tolle Tipps zu dem Thema findet Ihr im Übrigen auch bei Luzia Pimpinella und […]

  • Miriam
    10. März 2019 at 18:44

    Hey, danke für den guten Artikel,
    Wo bekommst du den die Öhrstäbchen her?

    Liebe Grüße, Mi

    • Nic {luzia pimpinella}
      12. März 2019 at 9:13

      Die mit den Papierstädchen gibt es mittlerweile eigentlich in jeder Drogerie.