so geschehen vor eine paar tagen auf einer skihütte auf dem PARSENN: das fräulein studiert die speisekarte, quiekt erst ganz verzückt und verdreht dann die augen und stöhnt: “whoa eine bergsteiger-pizza! aber watt? eine kleine kostet 29 schweizer franken? die spinnen doch!”.
in der tat. sorry, liebe schweizer! auch wenn der franken gerade bei 92 euro cent steht, da macht die hüttenpause keinen spaß bei so abstrusen preisen {eine diskussion darüber hatte ich ja auf INSTAGRAM auch schon}. wir mümmelten an dem tag also doch lieber unsere selbstgeschmierte pistenstulle und vertagten unsere BERGSTEIGER-PIZZA auf zuhause.
in der tat. sorry, liebe schweizer! auch wenn der franken gerade bei 92 euro cent steht, da macht die hüttenpause keinen spaß bei so abstrusen preisen {eine diskussion darüber hatte ich ja auf INSTAGRAM auch schon}. wir mümmelten an dem tag also doch lieber unsere selbstgeschmierte pistenstulle und vertagten unsere BERGSTEIGER-PIZZA auf zuhause.
zwar haben wir hier im norddeutschen flachland keine atemberaubende bergsicht dazu, aber das lässt sich dann auch irgendwie verschmerzen und wer weiß, ob unser eigenen pizza-rezept dann nicht sogar noch viel leckerer ist… auch ohne berg und bergsteigerei. luzie war auf jeden fall begeistert und deswegen kam unsere hausgemachte BERGSTEIGER PIZZA, seit wir wieder zu hause sind, schon zweimal auf den tisch. ein herzliches “welcome back” an alle gramm körperfett, die wir auf der piste abgesportelt haben. sie sind jetzt garantiert wieder auf den hüften. macht aber nichts!
der belag unserer skiurlaubsinspirierten BERGSTEIGER-PIZZA hat es nämlich in sich: eine mischung aus geriebenem GREYERZER {gruyère} und APPENZELLER bringt die schweizer note. dazu gesellt sich etwas BÜFFELMOZZARELLA und fein geschnittener COPPA. mit ein bisschen alibi-grün in form von FRÜHLINGSZWIEBELN wandert das ganze dann in den backofen. und noch etwas mehr grün für das gewissen kommt kurz vor dem servieren in form von frisch drüber gestreutem RUCOLA dazu.
das rezept für den PIZZATEIG und auch für das {die, den?} TOMATEN SUGO habe ich HIER schon mal gebloggt. gebacken wurde die pizza dann bei 250°C für ca. 10-12 minuten im vorgeheizten backofen.
natürlich könnt den {oder das? klärt mich doch bitte mal auf} coppa auch erst nach dem backen ganz frisch auf der pizza verteilen, wenn ihr das lieber mögt. aber wir lieben das speckige aroma, das beim mitbacken entsteht und auch die knusprigkeit.
lieber schweizer, danke für die inspiration. da waren die hohen pizza-preise ja sogar für etwas gut. die hier ist nämlich superlecker – auch für nichtbergsteiger im platten land!