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travel tansania | im lake manyara nationalpark und abflug in arusha

travel tansania | safari lake manyara nationalpark | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

 

das herz war mir ganz schön schwer an dem morgen. nicht nur, dass unser guide abdallah uns längst den zahn gezogen hatte, dass wir die baumlöwen zu sehen bekämen, für die der LAKE MANYARA nationalpark eigentlich so berühmt ist. nein, es solte auch unser letzter SAFARI-tag sein. unsere zeit auf dem festland TANSANIAS neigte sich dem ende zu. am nachmittag würden wir in ARUSHA den flieger besteigen und weiter auf die insel SANSIBAR für ein paar tage badeurlaub reisen. ich war hin- und hergerissen zwischen vorfreude auf den indischen ozean und entspannung und ganz schlimmem abschiedsschmerz von den wildtieren afrikas. ich würde unsere täglichen tierexpeditionen sehr vermissen.

 

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der lake manyara nationalpark hat geschätzt die höchste dichte an säugetieren pro fläche. denn er ist relativ klein, vergeicht man ihn mal mit dem TARANGIRE nationalpark oder der riesigen SERENGETI. abdallah hielt jedoch unsere erwatungen bewusst flach, denn wir hatten in unserer gemeinsamen zeit wirklich so eine unglaubliche menge an tieren sehen dürfen {unser glück, dass wir bei der sichtung von RAUBKATZEN hatten, verblüffte ihn immer noch}… er hielt uns für komplett verwöhnt! unser guide erwartete, aus seiner langjährigen erfahrung heraus, an diesem tag weniger die großen tiere zu sehen, als eher massen an vögeln. und so war es dann auch. neben ein paar affen auf unserem weg durch den wald, der die große manyara see ebene begrenzt, und ein paar wenigen elefanten im gehölz, sahen wir vor allem vogelschrärme am himmel. denen folgten wir.

 

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nicht nur am himmel sammelten sie sich, sondern auch in den weiten des MANYARA schwemmlandes hockten sie zusammen. afrikanische störche und auch pelikane tummelten sich in großen gruppen. vereinzelt stolzierte ein großer marabu herum. der vogel mit dem ich immer irgendwie mitleid habe, weil alle seinen nackten kopf so schrecklich häßlich finden. dieser ort ist wohl für jeden ornithologen ein erlebnis.

 

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ich vermisste ein bisschen den anblick von pinken flamingos, die ich so sehr liebe. normalerweise finde man auch die zahlreich am LAKE MANYARA, aber an diesem tag nicht. die faszinierenden störche versöhnten mich jedoch schnell. sie werden übrigens auch NIMMERSATT gennant. leider konnte ich nicht herausfinden wieso, und sie machten auch gar keinen so verfressenen eindruck. uns blieb hier an diesem ort leider nur ein halber tag und wir genossen die letzten stunden unserer SAFARI.

 

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unser mittagpicknick, bei dem wir die tage zuvor immer so viel zusammen gelacht hatten, hatte an diesem tag ein bedrückte stimmung. der abschied stand bevor und das stimmte wohl uns alle traurig. beim blick über die weite musste ich ein ums andere mal gegen meine altbekannte wollsocke im hals bekämpfen. ich wolllte nicht, dass dieser trip zu ende geht. aber es half ja nichts, am nachmittag ging unser flieger in arusha. wir mussten wohl oder übel los, um nach SANSIBAR weiter zu reisen.

 

travel tansania | safari trip - drive by photography | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella
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die 120 kilometer lange fahrt zum arusha flughafen {nun ja, eher flugplatz} diskutierten wir noch viel mit unserem safari guide abdallah, der uns eine woche lang begleitet hatte. sein wissen und auch sein interesse an weltpolitschen themen war enorm und so kamen wir von einem aufs andere. trotzdem waren wir alle irgendwie bedröppelt und das nicht ur wegen der weltpolitischen lage und den krisen überall. die fahrt und die gemeinsame zeit war viel zu kurz.

 

travel tansania | safari reise - flugplatz arusha | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella
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am kleinen aiport von ARUSHA angekommen, hatten wir dann das gefühl, dass sich seit der ankunft von john wayne, hardy krüger und ihrer HATARI film crew im jahre 1962 nicht wirklich viel geändert hatte. die abflugzeit entnahmen wir einer handgeschribenen tafel und die bestuhlung im wartebereich hatte charmantes mid-century design. die abfertigung und gepäckaufgabe erfolgte in einem raum, der nicht größer war als unser heimisches wohnzimmer und doch funktionierte alles irgendwie und es war beruhigend, dass die flugzeuge, die da warteten, immerhin nicht ganz so antiquiert anmuteten. sehr traurig verabschiedeten wir uns von abdallah. luzie und mir kullerten ein paar tränen und selbst die männer blickten immer wieder verlegen zur seite. wir hatten eine tolle zeit und wunderbare gespräche zusammen. der abschied viel schwer.

 

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aber wir hatten ja noch ein kleines abenteuer vor uns… next stop SANSIBAR! aber das ist eine andere geschichte.

 

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  • rozella
    9. März 2015 at 8:10

    Ich muss gerade heulen und will eigentlich nur wieder nach Afrika fliegen. Der Arusha Airport ist wirklich ein Erlebnis, auch wir flogen von dort mit Precision nach Sansibar. Uns wurde noch gesagt, Precision hätte öfters lange Verspätungen, aber wir flogen überpünktlich, auch beim Rückflug von Sansibar nach Daressalam. Hachz… Mein Fernweh und mein Afrikavirus machen sich grad heftigst bemerkbar… <3 Liebe Grüsse Rosmarie

  • Katrin Jordan
    9. März 2015 at 8:57

    Was für tolle Bilder!
    Danke für die kleine Reise am Montag.

    LG Kati

  • Sabrina M
    9. März 2015 at 9:22

    Einfach nur genial! Da hat man gleich Lust dabei zu sein. Vor allem die Zebrafotos gefallen mir *__*
    http://www.color-castles.com

  • Heike
    9. März 2015 at 9:33

    Hallo Nic,
    das sind alles unglaublich schöne Eindrücke.
    Beim Lesen spürt man regelrecht, wie schwer es dir fiel, von dort zu gehen.
    Wenn man bedenkt, was wir heute alles sehen dürfen, sind wir doch die reinsten Glückskinder.
    Da ich sehr gerne Reiseberichte lese, bin ich natürlich schon gespannt, was du uns von Sansibar erzählen wirst.
    Liebe Grüße von Heike

  • HannaPurzel
    9. März 2015 at 14:18

    DANKE!!
    So toll!

  • Sandra
    10. März 2015 at 6:56

    Liebe Nic,
    Ich bekomme immer sofort Fernweh und würde am Liebsten meine Sachen packen! Die Fotos hätten Sielmann und Co nicht besser machen können!
    Sag mal, wie habt ihr gesohnt und wie habt ihr die Reise im Vorfeld organisiert? Hast du dazu schon was geschrieben? Ich wüsste gern, wie ihr das gemacht habt!
    Gros bisou
    Sandra

  • Yna
    10. März 2015 at 12:44

    Hach Nic,
    Afrika ist doch der Knaller, oder? Also ich glaube in diese Gegend muss ich dann auch irgendwann noch mal. Ist landschaftlich doch sehr unterschiedlich zu Südafrika und Namibia. Halt doch eher Hatari und Jenseits von Afrika :) Aber, was ihr da an Tieren gesehen habt, ist ganz fantastisch. Ihr habt wirklich Glück gehabt und natürlich einen ganz fantastischen Guide.
    Ich habe gerade übrigens gerade den ersten Teil von Argentinien auf meinem Reiseblog hochgeladen. Was für ein Unterschied… :) Lieben Gruß, ich freu mich schon auf Sansibaaaaar, Yna

  • Anonymous
    10. März 2015 at 21:37

    na, dann geht auch für für mich, für uns Leser, eine spannende Reise zu Ende :-(
    Manchmal hatte ich fast das Gefühl, selber da zu sein!
    Danke und auf nach Sansibar!
    LG
    Jojo aus Berlin

  • Ulrike Schäfer-Zimmermann
    14. März 2015 at 6:08

    hej, die bilder sind soo genial, da komme ich bestimmt nicht mehr hin in diesem leben :0), aber man hat fast das gefühl, selbst dagewesen zu sein, tolle fotos, danke! LG aus Dänemark Ulrike