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Meine 15-15-15-Minuten Ordnung – mein Life Hack zum Aufräumen

Meine 15-15-15-Minuten Ordnung - mein Life Hack zum Aufräumen | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

Ich kann Aufräumen nicht leiden. Ich kann nicht verstehen, dass es tatsächlich Menschen geben soll, denen Hausarbeit, Putzen und Ordnung machen wirklich Spaß macht und die darin auch einen Teil ihres Lebenszwecks sehen. Ich betrachte es eher als Lebenszeitverschwendung. Notwendig, aber hochgradig lästig.

Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss trotzdem nicht, dass ich gern im Chaos und zwischen Staubflocken lebe. Ich hab’s auch lieber ordentlich. Und ich weiß nicht erst, seit ich vor vielen Jahren *Das Happiness Projekt gelesen habe {ein sehr empfehlenswertes Buch – immer noch!}, dass eine aufgeräumte Bude glücklich macht. Na gut, zum absoluten Glück fehlt dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Aber tatsächlich macht mich ein aufgeräumtes Zuhause sehr viel zufriedener als ein unaufgeräumtes.

Wenn da nicht der tägliche nerven- und zeitraubende Kampf wäre, die Oberhand über die Unordnung zu behalten oder eben manchmal auch zurückzugewinnen. Früher hatte ich die tatsächlich immer, also die Oberhand. So als allein wohnende, junge Frau, ohne Freund/Mann {oder auch mit}, aber noch ohne Kind, mit einem Nine-To-Five Job und trotzdem sehr viel Freizeit. Damals habe ich auch Sport gemacht, aber das ist ein anderes Thema… und das war auch in einem anderen Leben.

Irgendwann im Laufe meines jetzigen Lebens und mit all den Veränderungen die es mit sich brachte, ist aber die komplette Ordnung, die früher so einfach zu halten war, irgendwie verloren gegangen. Weiß der Geier, wo die in den letzten 16 letzten Jahre auf der Strecke abgeblieben ist. Wahrscheinlich ist sie einfach dem kreativen Chaos zum Opfer gefallen, dem selbstständigen Arbeiten im Home Office…und dem Familienleben. Die Prioritäten haben sich einfach verschoben.

Aber… the struggle is real. Immer wieder auf’s neue und jeden Tag. Deswegen hatte ich mir auch schon vor Jahren aus vielen guten Ratschlägen und Tipps, die es überall zum Thema Ordnung so gibt, mein persönlich maßgeschneidertes Aufräum-Konzept zusammengebastelt. Ich habe vor vielen Jahren auch sogar mal darüber gebloggt. Und da das Thema jetzt im neuen Jahr wieder einmal {und auch leider immer wieder} aktuell ist, dachte ich, ich greife es nochmal auf. Denn meine Idee der 15-15-15-Minuten Ordnung funktioniert wirklich super für mich – so ich es denn schaffe, die Technik auch täglich und dauerhaft durchzuhalten. Und da liegt natürlich mal wieder der Hase im Pfeffer. ;) Ich hatte meinen eigenen “Life Hack” zum Aufräumen nämlich ganz schleichend wieder aus den Augen verloren. Aber jetzt greife ich es wieder an!

Wie funktioniert mein Konzept für eine 15-15-15-Minuten Ordnung?

Nun, mein unser größtes Problem hier im Haus ist immer ziemlich schnell identifiziert: Häufchen! Häufchen von allem Möglichen und überall! Hier ein Häufchen Klamotten… dort ein Häufchen Post… da ein Häufchen Bügelwäsche…. da drüben ein Häufchen Zeitungen und Bücher und so weiter und so fort. Das abgrundtief BÖSE an solchen Häufchen ist, dass sie quasi von alleine ins Unermessliche wachsen, sobald man auch nur den Grundstein dazu legt! Liegt da erst mal ein Paar Socken, ist es nach einer Woche schon der getürmte halbe Schrankinhalt! Ich vergleiche es gern mit der Broken-Windows-Theorie… Chaos zieht eben mehr Chaos an! ;)

Ich denke, das seid ihr ganz bei mir. Kennt ihr auch, oder? Bitte sagt ja. ;)

Und so strukturiere ich meine dreimal 15 Minuten für mehr Grundordnung im Haus… 

15 Minuten für die allgemeine Unordnung – soll heißen, die besagten Häufchen überall im Haus.

15 Minuten für die Wäsche – ein sehr leidiges und umfangreiches Thema hier, und dabei sind wir nur zu dritt.

15 Minuten für die offenen Baustellen – die man ja schon immer mal angehen wollte.

Das macht insgesamt 45 Minuten, die auch sehr gern in besagten 15-Minuten Häppchen über den Tag verteilt werden können. Nicht wirklich viel Zeit, aber dieses Prinzip hilft erstaunlich viel. Also wirklich viel – so meine persönliche Erfahrung.

Ein kleiner, analoger Kurzzeitwecker ist dabei mein non plus ultra Ordnungshilfsmittel. Denn solange die Zeit tickt, lasse ich mich durch nichts und niemanden in den laufenden 15 Minuten unterbrechen. Es sei denn, meine Postfrau klingelt. Dann halte ich die Stoppuhr kurz solange an. Aber sonst wird stur aufgeräumt, nichts sonst! Deswegen stelle ich meinen Wecker auch NICHT auf dem iPhone. Mal eben Push-Nachrichten gucken oder schnell mal luschern, was das “Pling” gerade zu bedeuten hat, das ist in der Zeit absolut tabu.

Also, los geht’s…

1.  Konsequent und ohne Unterbrechung 15 Minuten durch’s Haus wirbeln und Häufchen wegräumen! Zuerst, nach einer längeren Grundordnungsabsinenz, schaffe ich oft nicht nicht alle innerhalb dieser Zeit. Doch sobald ich nach ein paar Tagen erst einmal alle schlimmen Akkumulationen beseitigt hatte, passiert etwas Wunderbares! Plötzlich sind nämlich die 15 Minuten fast zu lang… denn irgendwann muss ich nur noch das wegräumen, was Häufchen-Potential hat. Zum Beispiel eben dieses eine Paar Socken auf dem Badewannenrand. Oder die 3 Zeitungen auf dem Couchtisch. Ich bin jedes Mal, wenn ich dieses Aufräumprinzip durchziehe wieder selbst überrascht, wie einfach es ist und wie schnell es passiert, dass kaum noch etwas herum liegt. Erstaunlich.

2. Ebenso unabgelenkt 15 Minuten Wäsche erledigen! Zugegeben, sie erlösen mich zwar nicht von gelegentlichen Bügelabenden, aber sie bewahren mich mit Sicherheit  vor den Wäsche-Alpen, die sich hier manchmal türmen. In diesem Zeitraum stelle ich also ggf. eine Maschine Wäsche an, nehme {die hier eigentlich immer vorhandene) trockene Wäsche vom Wäscheständer oder aus dem Trockner und lege sie, soweit möglich, sofort zusammen und packe sie danach auch umgehend in den Schrank oder die Schublade. Einzige Ausnahme: die saubere Wäsche des Tochterkinds stelle ich in einem Wäschekorb in ihr Zimmer. Die kann sie nämlich selbst ins Regal räumen. Mit dem bisschen Zeitaufwand bleibt hier im Haus plötzlich nur noch wenig echte Bügelwäsche übrig, davon haben wir nämlich eigentlich gar nicht so viel {T-Shirts sind für mich keine Bügelwäsche}. Und auch hier passiert es nach einer Weile, dass ich oft keine 15 Minuten pro Tag mehr benötige, um Herrin der Wäscheberge zu bleiben.

3. Zuletzt 15 Minuten nur für Dinge, die einen schon lange “anglotzen”! Die viel zu volle Sockenschublade mit den ganzen halbwaisen Strümpfen. Der vollgekrümelte Gewürzschrank. Die Bücher die man längst mal bei Momox verkaufen wollte. Die fettige Dunstabzugshaube. All diese lästigen Frösche, die sich trotzdem super anfühlen, wenn sie erst mal geschluckt sind.

Sorry, falls ich jetzt ein für das Kopfkino à la Dschungelcamp verursacht habe. Ich meinte das mit den Fröschen natürlich nur sinnbildlich. ;)

So… und weil ich, wenn ich diese 15-15-15 Minuten Aufräum-Taktik dann verinnerlicht habe, so richtig beflügelt bin, versuche ich noch folgendes: Die 3 Minuten Regel! Okay, jetzt denkt ihr, die hat aber echt einen Minuten-Fetisch, die Gute. Aber tatsächlich habe ich dieses Prinzip nicht erfunden. Es ist allgemein bekannt. Mir ist die 3 Minuten Regel vor vielen Jahren in meinem letzten Nine-To-Five-Job in einem Office Management Workshop zum ersten Mal begegnet…

Wenn es nicht länger als 3 Minuten dauert, dann TU’S SOFORT!

Ja klar… und dennoch und trotz all der Tricks bleiben natürlich noch alltägliche Dinge übrig! Der große Putztag, inklusive Bäder schrubben un so, bleibt. Leider… und obwohl ich ja mittlerweile ein echtes Helferlerin namens Klaus habe. Kochen will auch keiner an meiner Stelle. Nun, jedenfalls wochentags nicht. Ihr wisst, was ich meine.

Aber die neu gewonnene Grundordnung hier, die macht mich dann doch glücklich! Zumindest sehr zufrieden eben. Ich werde nie einen perfekten Haushalt haben. Pieksauber und total ordentlich ist einfach ein Zustand, der mir nicht wichtig genug ist. Also kommt mich bitte nicht unangemeldet besuchen. Kann sein, dass ich euch icht reinlasse.

Aber es ist hilfreich für meine Work-Life-Balance, wenn ich in einem halbwegs aufgeräumten Zuhause wohne. Besonders, weil mein Arbeitsplatz ja eben auch genau dort ist, wo ich lebe. Und wenn ich dann in meinem bereits wieder vollgerummelten Dachboden-Studio {denn hey… hier wird tatsächlich gearbeitet!} Feierabend mache und nach unten gehen, dann möchte ich einfach nicht, dass mich als allererstes diese Häufchen anglotzen. Ihr wisst schon…

P.S. Habt ihr eine persönliche Ordnungstaktik? Verratet ihr sie mir? Ich finde ja immer man lernt nie aus… auch in Sachen Arbeitsvermeidung durch Organisation.

P.P.S. Apropos Arbeitsvermeidung… ich oute mich an dieser Stelle, dass ich fast nie das Bett mache! Betten machen ist nämlich ungesund. Wie praktisch. ;)


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  • Rike
    22. Januar 2018 at 18:55

    Ich finde, das ist eine super Taktik! Die werde ich gleich Mal ausprobieren. Bügelwäsche gibt es bei uns ich nicht. Nur Bügelstoffe. *gg* Deswegen werde ich auch eine 15-15 Regel für mich machen. Besonders die zweiten 15min werden interessant.
    Vielen Dank für die Tipps!
    LG Rike

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 11:39

      Und die zweiten 15 Mintuten beinhalten bei dir dann? Sorry, ich bin neugierig. ;)

  • Carolin
    22. Januar 2018 at 19:13

    Ha! Das ist ja genial! 15 Minuten sind so ein wunderbar überschaubarer Zeitraum, das werde ich gleich morgen ausprobieren!
    Liebe Grüße Caro

  • Katharina von 4Freizeiten
    22. Januar 2018 at 19:27

    Hallo Nic,
    ich gestehe: ich mag Ordnung. Und ich mags sauber. Ich drehe jeden morgen meine Runde durch die Wohnung. Küchenarbeitsplatte abwischen, Müll raus bringen, Bad saugen … ich habe nur 5-10 Minuten, aber wir sind hier auch nur zu weit/ohne Kind. Und es fühlt sich für mich gut an, gleich morgens ein paar Kleinigkeiten erledigt zu haben und nicht abends alles tun zu müssen.
    Ansonsten versuche ich mir, die Hausarbeit unter der Woche aufzuteilen, damit ich von Freitag bis Sonntag (fast) nichts davon hören/sehen muss. Montag bügeln (da muss ich für mehr als 2 Personen ran, deshalb bekommt der Punkt einen ganzen Abend), Mittwoch putzen, Donnerstag einkaufen, der Dienstag ist Puffer für Verschiebungen (Geburtstagsfeiern, Verabredungen, … Unlust) oder zusätzlches (z.B. Fenster putzen). Ich halte mich da sehr diszipliniert dran und mit dem Gedanken an ein schönes Wochenende klappt das auch sehr gut. Deshalb gehe ich jetzt mal zur Bügelwäsche :)
    Liebe Grüße,
    Katharina

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 11:44

      Oh, ich mag Ordnung ja auch sehr, Katharina! Nur das “Ordnung machen” mag ich weniger. deswegen versuche ich es natürlich so knapp wie möglich zu halten. ;)

      Das Wochenende ist bei mir übrigens auch tabu. Da wird möglichst niemals geputzt. Mein großer Putztag ist deswegen auch Freitag, damit wir zum Wochenende eine saubere Bude haben und komplett entspannen können.

      Manchmal bügele ich allerdings am Wochenende. Aber nur, wenn etwas im TV kommt, dass ich dabei schauen will. ;)

  • Susanne H.
    22. Januar 2018 at 21:31

    Guten Abend Nic,
    danke für den Beitrag, ich habe direkt ein bisschen aufgeräumt…… Haha, echt…
    Das Häufchen-Problem ist bei uns auch sehr verbreitet, und ich bin wohl auch nicht unschuldig daran. Allerdings bin ich auch diejenige, die immer wieder versucht für Ordnung zu sorgen. Ich glaube alle anderen finden das SEHR lästig.
    Ich werde es mal mit deiner 15 Minuten Strategie versuchen, bisher bekomme ich eher anfallsartige Aufräumattacken, gerne auch um mich abzureagieren, wenn ich mich über etwas anderes geärgert habe…
    Was ich als Tipp für dich habe: wir lassen seit einiger Zeit JEDEN Abend die Spülmaschine laufen, egal wie voll oder leer sie ist. Dadurch hat man tagsüber immer Platz in der Spülmaschine und das Schmutzgeschirr türmt sich nicht in der Küche. Das hat sogar meinen Mann überzeugt, der Ordnung eher für unnötig hält.
    Im Übrigen habe ich das Buch “Magic Cleaning” gelesen. Auch wenn ich nicht alles umsetze, was darin steht, aber einigen Ansichten haben mir geholfen besser wegwerfen zu können.
    Eigentlich sinnvoll ist auch die Idee, dass jeder Gegenstand “irgendwo wohnt” und immer in seine Wohnung zurückgebracht werden muss, aber meine Familie hat mich dafür verspottet :(

    Und last but not least: wir wohnen auf 3 Etagen und meine Devise lautet “nie mit leeren Händen gehen”. Viel Spaß noch beim Aufräumen, aber heute wird bei Euch wohl erstmal gefeiert! Nochmal meine herzlichsten Glückwünsche! LG Susanne

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 11:55

      Oh, ich bin auch nie ganz unschuldig an den Häufchen. Ich mache auch gern welche… haha. ich bin allerdings auch fast ausschließlich die, die die Haufen hier weg räumt und das stinkt mir halt schon.

      Die Etagen-Regel-gilt hier auch, nur das Kind ignoriert sie nachhaltig. ;)

      Eine halb volle Geshirrspülmaschine laufen zu lassen kann ich jedoch nicht mit meinen ökologischen Gewissen vereinbaren. Da würde ich mich jedes mal schlecht fühlen ehrlich gesagt. Auch wenn ich glaube, dass das praktisch sein kann.

      Und naja… über das Magic Cleaning Buch, habe ich auch eine etwas zwiespältige Meinung. Mich hat das Buch, das permanent wegwerfen, wergwerfen, wegwerfen propagiert ein bisschen aufgeregt. Ich habe sogar schon mal darüber gebloggt… HIER: ;) Ich selbst glaube auch, dass sich die Art, wie man in in Japan mal eben eine Wohnung / ein Haus in einem Rutsch entrümpeln kann, nicht einfach auf einen Haushalt hier übertragen lässt. In Japan wird auf viel engerem Raum gewohnt als hier.

      My 2 Cents… ;)

    • Susanne H.
      23. Januar 2018 at 14:05

      Hi Nic, zu Deiner Beruhigung, die Spülmaschine ist meist voll ;-)

      Bei einer 4-köpfigen Familie ist einfach abends genug drin. Halbvoll läuft sie sehr selten, nur ab und zu mal “um nicht aus dem Rhythmus zu kommen”. Und wenn sie noch sehr, sehr leer ist, spüle ich den Inhalt entweder schnell mit der Hand (ist ökologisch aber glaube ich auch nicht perfekt) oder sie läuft halt erst am nächsten Abend.

      Das Magic Cleaning Buch hat mir persönlich geholfen Sachen wegzuschmeißen oder wegzugeben, an bei denen mich zuvor eine Sentimentalität oder einfach ein “das war damals so teuer” davon abgehalten hat, obwohl ich die Sachen wirklich nicht mehr brauche. Es war für mich persönlich erleichternd, mir vorzustellen, dass ein Ding “seinen Dienst getan hat”. Ganz so wild wie die Autorin bin ich auch nicht vorgegangen, aber Aachens Kleiderkammer hat sich in jedem Fall über eine groooße Kiste Klamotten gefreut. Und Bücher sind zu Momox oder als Spende an Aachens Stadtbücherei gegangen, da wurde auch wenig weggeschmissen.

      Anderen Kleinkram wie Vasen oder Küchenkram stelle ich gerne auf unser Mäuerchen vor das Haus, mit einem Schild versehen “zu verschenken” ist immer alles schnell weg und ich freue mich, dass es jemanden gibt, der es gebrauchen kann.
      Naja, eigentlich war ja dein Thema das Aufräumen und nicht das Wegschmeißen, ich schweife ab. Andererseits hängt es, finde ich, auch oft zusammen, denn manche Häufchen liegen bei uns rum, weil ich einfach nicht weiß wohin mit dem Kram.

      GLG Susanne

      • Nic {luzia pimpinella}
        24. Januar 2018 at 18:00

        Das beruhigt mich in der Tat. Haha. ;) Nein, das muss halt jeder besser wissen. ich schaffe es auch nicht, eine halbe Waschmaschine anzumachen. Dann nagt an mir das schlechte Gewissen.

        was das aussortieren angeht, bin ich nicht so sehr sentimental bei alten Sachen. bei den meisten jedenfalls nicht. Ganz anders mein Mann – ein ewiges Diskussionsthema übrigens. ;) Aber den Dingen, auch wenn man sie mal schön fand, eben “Danke und Tschüss” zu sagen, fand ich auch einen netten Ansatz. Das habe ich für mich übernommen.

        Das mit dem Mäuerchen tue ich übrigens auch ganz oft mit Kinderbüchern. Für die gibt es bei Momox und auch auf dem Flohmarkt auch kein Geld. Da verschenke ich sie lieber… und sie sind immer ganz schnell weg.

    • Susanne H.
      25. Januar 2018 at 21:36

      …die Hoffnung, das mein Mann freiwillig was wegschmeißt, habe ich aufgegeben:(
      “Das kann man noch gebrauchen” – haha.
      Er hat so Bereiche, da ist es mir egal, z.B. in seiner Werkzeugecke – Ergebnis: man kann den kleinen Kellerraum kaum mehr betreten.
      Witzig Ist aber doch, dass die Problemchen überall ähnlich sind . Lieben Gruß!

  • Janine
    22. Januar 2018 at 22:02

    Betten machen? Wozu? Leg ich mich doch abends sowieso wieder rein. Und ansonsten sollte das ja keiner sehen – außer die Familie natürlich. Wo wir beim Thema wären. Wie gerne hätte ich diese 45 min am Tag für’s Ordnungmachen (ich mag aufräumen, solange jedes Ding schon einen zugewiesenen Platz hat, putzen dagegen mag ich nicht so), aber meist ist es eher so, dass 5 Leute Unordnung machen (3 davon sind Profis aka Kinder) und nur einer räumt auf. Nämlich ich, weil mich diese Unordnung stört. Das Phänomen des Häufchenbildens gibt es hier auch. Viel schlimmer finde ich aber das Phänomen des Fallenlassens, perfektioniert durch Kinder. Man kann echt froh sein, wenn man auf dem Fußboden noch laufen kann. Einen Vorteil hat es aber: solange der Fußboden so voll ist, muss, ähm kann ich nicht putzen. :-D

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 12:02

      Genau! Man legt sich ja ‘eh Abends wieder rein. Mein Reden.

      Das mit dem Fallen lassen ist hier gsd mit einem Teenager nicht mehr ganz so akut. Außer in ihrem Zimmer, da kann man manchmal nicht zur Tür reingehen. Aber dann mache ich die Tür halt zu und gehe nicht rein. Spätestens wenn mal wieder Freunde zu Besuch kommen, bekommt sie einen Aufräum-Anfall. ;)

  • Heidi Lang
    23. Januar 2018 at 11:20

    Hallo Nic. …..heute muss alles in Akkordzeit erledigt werden….überall soll es schnell gehen….beim Einkaufen….bei der Arbeit…kurze Mittagspause,schnell essen..zak zak.Warum sollte der Mensch sich jetzt auch noch in seinem zu Hause stressen lassen und alles in einem Zeitraum von 15 Minuten erledigen ??? Irgendwie traurig…. LG Heidi L.

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 11:31

      Das kann ich dir für mich sehr gern sagen, Heidi. Weil ich Aufräumen und Putzen hasse und daran null Freude finden kann. Deswegen versuche ich, die Zeit die ich damit verbringe, möglich kurz zu halten. Ich tue lieber Dinge, die mich glücklich machen und habe dafür mehr Zeit.

  • Gabi
    23. Januar 2018 at 11:33

    Liest sich gut. Ich kenne das aber schon vom seit langem existierenden und sehr bekannten System von Flylady. Das deutsche Buch dazu heisst: Die magische Küchenspüle.
    Es gibt eine deutsche und immens grosse Gruppe bei FB dazu.

    • Nic {luzia pimpinella}
      23. Januar 2018 at 11:38

      Hallo Gabi, oh das mag sein. Das kenne ich aber tatsächlich nicht. Ihr habe mir mein persönliches System mit Wäsche und & Co ausgetüftelt, weil ich glaube, das jeder andere Baustellen hat. Und ich habe auch schon 2011 hier im Blog darüber geschrieben, falls da Zweifel bestehen, dass mein persönliches Konzept eben auch schon etwas länger besteht. ;)

  • inka
    23. Januar 2018 at 13:57

    So simpel – so genial!
    Ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, das bei Dir sogar schon mal gelesen und dann wieder vergessen zu haben. Also ich kann die Problematiken jedenfalls 100%ig nachzuvollziehen, und zugegebenermaßen gehören wir leider nicht zu denen, bei denen man mal spontan klingeln kann, weil wir eben auch sagen, dass die Prios woanders liegen. Das gipfelt dann aber sehr häufig darin, dass wir beide von der Unordnung und den vielen Häufchen megamäßig genervt sind.
    Deshalb kommen diese Tipps gerade richtig, vielen Dank dafür!
    LG /inka

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 17:55

      ist ja auch schon lange her, Inka. ;)

      Und ich schaffe es auch immer wieder erfolgreich, dieses Prinzip zu verdrängen. Dabei denke ich jedes Mal, wenn ich es durchziehe, dass es so gut klappt.

  • Isil
    23. Januar 2018 at 14:40

    Oh ja hier das Gleiche.
    Wir sind zwar nur zu zweit (17-jähriger Sohn), aber auch überall Häufchen um nicht zusagen ausgewachsene Haufen. Zeitschriften/Zeitungen, Wäschehaufen.
    Mein Sohn räumt zwar sein Zimmer regelmäßig auf, eben weil Freunde kommen oder um Instagram oder YouTube Bilder/Filme zu machen, aber dafür werden seine Häufchen entweder im Bad oder in meinem Arbeitszimmer abgeladen. Bei der Wäsche weiß´ ich dann nicht mehr ob sauber oder dreckig, irgendwie findet er den Wäschekorb wohl nicht, also wird alles (wieder) gewaschen. Unser Wäscheständer ist auch immer aufgestellt.
    Aber ich bin auch nicht besser. Lasse gerne meine Sachen einfach liegen, bis eben Häufchen entstehen. Habe auch das Problem mit wegwerfen/entsorgen. Zeitschriften werden jahrelang aufgehoben, weil ein interessanter Beitrag, Rezept was auch immer drin war, wobei man/ich fast nie wieder danach suche. Mit Klamotten genauso, obwohl nicht mehr passen oder gefallen, nehmen sie im Schrank/Schublade Platz weg, bis diese aus allen Nähten platzen.
    Von Stoffsammlungen brauche ich hier wohl niemanden was zu erzählen ;)
    Erfolgserlebnis hatte ich letzte Woche, bevor unser Austauschschüler aus Südtirol kam. Da habe ich soviel entsorgt und bin mehrmals zum Recyclinghof gefahren, und es war so nervig und mühsam, dafür ist jetzt aus meinem chaotischen Arbeitszimmer ein ziemlich aufgeräumtes (Gäste-)zimmer geworden.
    Ich werde mal dein 15-15-15 Minuten Trick in Zukunft ausprobieren, jetzt wo die Wohnung wirklich von Grund auf aufgeräumt und sauber ist.
    Danke für die Idee
    Liebe Grüße
    Isil

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:03

      ZITAT: “Mein Sohn räumt zwar sein Zimmer regelmäßig auf, eben weil Freunde kommen oder um Instagram oder YouTube Bilder/Filme zu machen, aber dafür werden seine Häufchen entweder im Bad oder in meinem Arbeitszimmer abgeladen.”

      Wenn Luz das machen würde, würde ich ehrlich gesagt die Haufen einfach wieder zurück in ihr Zimmer werfen. Und es wäre mir dann auch egal, ob di Sachen noch sauber oder schon schmutzig wären. Wenn sie nichts mehr anziehen hat, meldet die Brut sich schon. ;)

      Manchmal hilft Besuch als Druckmittel ganz gut… nicht nur bei den Teenies. Bei mir auch. ;)

  • Claudia
    23. Januar 2018 at 15:07

    Sehr interessant, muss ich mal ausprobieren! Ich hab bis jetzt nach dem 5min Prinzip gehaushaltet. Man stellt sich für jeden Raum den Timer auf 5min und erledigt dort alles, was eben gerade zu tun ist. Bevor Besuch kommt, erweitere ich die Zeit auf 15min, wenn jetzt nicht gerade Staatsbesuch (Schwiegermutter! ;) ) angesagt ist, geht sich das in der Regel gut aus.
    Für die berühmten Häufchen reicht es aber leider meistens nicht, vielleicht mache ich pro Tag einfach 15min Häufchenzeit extra? Hm… danke für den Denkansatz jedenfalls!

    Liebe Grüße
    Claudia

  • Esther
    23. Januar 2018 at 17:10

    Schön geschrieben! Und deshalb befreie ich jetzt gleich mal die Wäsche aus dem Tumbler, die da schon seit dem Morgen wartet.

  • *thea
    23. Januar 2018 at 17:59

    Ich bin ja ein großer Fan von so kleinen Kniffen und Regeln. Beim Ordnung-machen bin ich echt ein Loser, da könnte ich mir auch dringend so eine Methode aneignen – danke für den erfrischenden, motivierenden Text! LG *thea

  • Dörte Seiler
    23. Januar 2018 at 18:19

    Das werde ich auch gleich mal probieren. Die Wäsche ist hier irgendwie kein so großes Problem, weil meine Tochter (23) da mitarbeitet. Aber wir sind die Familie, die alles irgendwo ablegt. Ich auch. Aber ich bin dann die, die gefühlte Stunden damit verbringt, alles an seinen Platz zu räumen. Jeden Tag 15 Minuten konsequent aufräumen, ich werde es probieren. Ich fand auch den Tip von tastesherif Clara gut, sich nicht immer so große Projekte vorzunehmen , sondern jeden Tag nur eine Kleinigkeit. Vielleicht nur mal eine Schublade oder Schränkchen und nicht das ganze Zimmer. Das Erfolgserlebnis ist schneller da.

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:06

      Claras Tipp finde ich auch nicht schlecht. Im Prinzip tue ich ja genau das in den 3. 15 Minuten. ;)

  • Peggy W.
    23. Januar 2018 at 19:03

    Deinen Beitrag von 2011 (OMG, solange schon wieder) hab ich noch in guter Erinnerung…Trotz täglichem Versuch, das allzugroße Chaos zu vermeiden, haben wir auch immer diese selbstwachsenden Haufen. Wäsche ist nicht das Problem. Da habe ich einen hübschen Sammler gleich oben vor Bad und Kinderzimmern stehen und da muss alles rein (und Socken paarweise).Täglich! So, wie Frühstücksdosen aus den Schultaschen raus…Aaaber diese Papierhaufen mit Diversem sind hier ein Problem. Briefe, Flyer, Rechnungen, Zettel mit wichtigen oder weniger wichtigen Infos usw…Und Dinge, die die Kinder aus ihrrn Zimmern aussortiert haben. Die landen nämlich meist im Keller. Und der ist im Reihenhaus knapp bemessen. Und das dortige Arbeits-/Gästezimmer gleicht dann oft einer Abstellkammer. Kleiderschränke sortieren wir jetzt zweimal im Jahr zur Winter-und Sommersaison aus. Sonst passt irgendwann das neu gekaufte nicht mehr rein…und die vorhandenen Teile werden oft nicht getragen. Also weg damit! Das ist dann oft eine wichtige Frage…Wohin mit dem Kram? Was nicht mehr zu verkaufrn ist, spende ich. So Kinderkleinkram kommt in eine Kiste und ich stelle es in unseren Kindergarten (für den ich noch den Förderverein mache) auf die Bank mit einem Schild “zu verschenken “! Klamotten geb ich weiter, Bücher stelle ich manchmal vor die Tür “zum Mitnehmen ” usw. Was dann übrig ist, kommt in den Müll. War bisher aber kaum etwas. Bücher kommen demnächst wieder dran. Zeitschriftenberge trage ich auch gerade wieder ab. Das versuche ich einmal im Monat. Denn nichts ist schlimmer, als stunden-/tagelanges Aufräumen von Dingen, die in diesem Haus eh keiner mehr will…Aber glaub mir, es gibt noch viele Altlasten nach 16 Jahren im gleichen Haus!

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:09

      Ja, so ein Reihenhaus-Keller ist begrenzt. Davon kann ich ein Lied singen. Vor allem, wenn man einen Mann hat, der nicht gut etwas aussortieren und wegschmeißen kann. Aber nach 14 Jahren hier wächst uns das eben auch über den Kopf. Wird Zeit, dass wir endlich mal wieder umziehen. ;)

  • Bineinparis
    23. Januar 2018 at 20:15

    Das Buch interessiert mich auch sehr! Ich miste auch regelmäßig aus und bringe die Sachen sehr schnell zur AWO oder verkaufe sie auf ebay, um nichts mehr wehmütig aus den Kisten rauszuholen zu können. Ordnung schaffe ich jeden Tag, denn ich fühle mich nicht gut im Chaos. Aber Putzen kann ich sehr gut aufschieben!

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:10

      Ebay usw. kann ich am besten aufschieben leider… weil es so viel Zeit frisst. :/

  • pigugi
    23. Januar 2018 at 22:21

    Genial!!
    Du weißt jetzt was ich morgen mache sobald Kinder und Mann weg sind.
    Es macht mich unheimlich glücklich wenn es ordentlich und sauber ist, allerdings lebe ich eher im kreativen Chaos. Da ging ganz gut. Jetzt mit 3 Kindern im Haus-äh… ich meine 2 plus Mann- ist das manchmal ganz schön heftig.
    Ich bin gespannt!

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:18

      Hier ist es ja selbst zu dritt schon manchmal heftig… die olle Tretmühle. ;/

      ich hoffe, die Technik erleichtert dir das Ganze ein bisschen. Erzähl dann ruhig mal, wie es klappt.

  • Saskia
    23. Januar 2018 at 23:59

    Ich bin ein echtes Chaos-Kind und mag es eigentlich so gerne ordentlich!
    Die 15-15-15 Minuten Ordnung werde ich daher auch mal testen. Mal schauen wie ich meine 3 Mal 15 Minuten füllen werde… Wäsche wird definitiv auch dabei sein :-)

  • Monika Thiede
    24. Januar 2018 at 8:36

    Hach!! Mir geht es auch so. Aufräumen ist Zeitverschwendung, doch nicht aufgeräumt mag ich auch nicht. Zur Zeit versuche ich die 1-Std-Regel für den Großputz. Also jeden Tag entweder das Bad, oder die Böden, oder Staubwischen usw. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich es besser finde, als nur an einem Tag alles zu machen und dann hätte ich den Rest der Woche Ruhe.
    Und ja, Häufchen wachsen super schnell auch bei uns, ich bügle so wenig wie möglich, kaufe meistens Sachen, die nicht unbedingt gebügelt werden müssen…und die Hemden vom Mann…nun, muss der Mann sich selbst drum kümmern…hihi. Bügeln macht mich nämlich aggressiv und das ist dem Mann dann doch zu gefährlich ;-)
    Ganz liebe Grüße
    Monika

    • Nic {luzia pimpinella}
      24. Januar 2018 at 18:23

      Puh nee, Monika. 1 Stunde pro Tag und jeden Tag ein anderer Raum, wäre nichts für mich. Weil ich das richtige Putzen (also mit Bädern, Küchenfronten und so) dann doch lieber an einem Tag erledige. Vor allem auch, weil ich gern alles auf einmal sauber habe und nicht häppchenweise etwas clean und den Rest schon wieder angeschmuddelt. Das ist irgendwie mein Tick. Deswegen ist Freitag bei mir auch der große Putztag.

  • Kerstin
    25. Januar 2018 at 0:11

    Wie wäre es mal mit der Aufteilung 50-50? Klappt bei uns auch nicht ganz aber ich meine, wir sind ja nicht als Putzfeen geboren. Es ist eigentlich traurig, dass wir Frauen uns hier Gedanken machen, wie wir das tägliche Chaos bestmöglich in den Griff bekommen, obwohl wir nicht die einzigen sind, die es verursachen. Auch ein arbeitender Mann schafft es, seinen Kram aufzuräumen, am Wochenende den Putzlappen in die Hand zu nehmen und unter der Woche abends seine Hemden vor der Glotze zu bügeln. Wir liegen ja auch nicht die ganze Woche auf der faulen Haut, ob berufstätig, daheim mit Kind oder beides.

    • Nic {luzia pimpinella}
      25. Januar 2018 at 8:19

      Ich verstehe, was du meinst, aber ich verstehe hier tatsächlich den implizierten Vorwurf nicht, Kerstin.

      Ich habe in diesem Post darüber geschrieben, was mich in unserem Haushalt nervt. Ich habe mich null darüber beschwert, das mein Mann nicht hilft. Der bügelt nämlich sehrwohl seine Büro-Hemden vor der Glotze, saugt hier zwischendurch die Bude und geht einkaufen usw. Mal ganz abgesehen von den ganzen anderen häuslichen Aufgaben, denen ICH mich verweige. Übrigens ist er der Einzige, der hier im Haus keine Klamotten-Häufchen verursacht. Der räumt nämlich seinen Kram meist sofort wieder in den Schrank oder in den Wäschkorb. Kein Grund also, sich über unsere Arbeitsteilung zu empören.

  • Kerstin
    25. Januar 2018 at 8:35

    Ich habe mich nicht über eure Arbeitsteilung empört. Darüber weiß ich ja auch gar nichts. Aber wenn man hier so machen Kommentar liest, bekommt man doch den Eindruck, dass der Haushalt reine Frauensache ist und dazu gibt es ja auch genügend Statistiken. Das war auch keine Kritik an deinem System, denn wenn man nur die Hälfte der Arbeit im Haushalt zu erledigen hat, kann man es ja trotzdem anwenden.

    • Nic {luzia pimpinella}
      25. Januar 2018 at 18:01

      Sorry Kesrtin, dann habe ich das in den falschen Hals bekommen. Es hörte sich so an…. also las sich so.

      Generell denke ich, dass jede Frau selbst wissen muss, wieviel Arbeitsteilung sie von ihrem Mann einfordert. Manche finden die traditionelle Aufteilung ja auch gar nicht schlimm. Was für mich allerdings gar nicht geht, sind tatsächlich Männer, die grundsätzlich meinen, alles was mi Hausarbeit zu tun hat, ginge sie nichts an und wäre “Frauenarbeit”. Das hat dann eben schon was von “persönlicher Gratis-Putze”. Da bin ich also ganz bei dir.

  • Annika
    25. Januar 2018 at 8:45

    Ich liebe dich! Für deine Offenheit und, dass du nicht alles so ernst und verbissen siehst😊!

    Kennst du unser Zuhause?! Wäscheberge und Häufchen (besonders Papierkram) sind hier die größten Baustellen. Und die Federn, Haare, Schuppen unserer vielen Tiere (aber das ist ja Sauberkeit und nicht Ordnung).

    Ich werde deine Taktik mal ausprobieren … den neben dem Job, den zwei Kids, dem Mann … naja, der steht der Haushalt eher hinten an … . Und trotzdem geht es ja allen in einer aufgeräumten Wohnung viel besser!

    Liebe Grüße von Annika

    • Annika
      25. Januar 2018 at 8:46

      „denn“ und nicht „den“!

  • Sharon
    6. Februar 2018 at 15:26

    Gerade noch gelesen…

    Sehr interessant! Und ich muss sagen ich freue mich schon darauf, wenn wir angebaut haben (auf die Zeit während des Anbaus nicht wirklich) und unsere Wohnfläche sich beinahe verdoppelt hat. Irgendwie habe ich es im Gefühl, trotz mehr Putzfläche, dass es da einfach besser wird. Beosnders freue ich mich auf das Arbeitszimmer, das gibt es jetzt nämlich noch nicht und Briefe und Computer- / Technikkram liegt gerne in Küche und Wohnzimmer rum.
    Unten und in der ersten Etage habe ich Körbe, wo die Sachen reinkommen, die ein Stockwerk höher müssen. Problem dabei: Einer muss es oben aufräumen.
    Sehr interessant auch die Diskussion ob der Gleichberechtigung. Ich arbeite nicht und bin den ganzen Tag zu Hause, mein Mann kommt erst frühstens 18.30Uhr, ich habe überhaupt kein Problem damit alleine den Haushalt zu schmeißen. Ja und ich hasse auch putzen und erwarte sehnlichst den Saug-Wisch-Roboter von Vorwerk, hoffentlich wird bereits daran getüftelt ;-). Ich teile mir das aber auch gerne ein.
    Häufen haben wir zum Glück keine, ab und zu habe ich aber das Bedürfnis den Boden des Zimmers der beiden Großen mit einer Schneeschippe zu bereinigen.
    Ich bin ja außerdem der Meinung das sich das ständige Entrümpeln und Ausmisten vermeiden lässt (natürlich muss dafür entrümpelt sein), indem man auch bewusste Kaufentscheidungen trifft…

    So dass wars dazu meinerseits :-)

    Liebe Grüße
    Sharon

  • Gabriele
    13. Februar 2018 at 20:08

    Freitags habe ich, als die Kinder noch im Haus waren, den Haushalt “optisch” rein gehalten und erst Montags, wenn alle Besucher weg und die Kuchenschlachten geschlagen waren, gründlich geputzt. So hatte auch ich ein entspanntes Wochenende ohne Frust, dass die frisch geputzte Wohnung wieder strapaziert wird. 😉

    • Nic {luzia pimpinella}
      13. Februar 2018 at 21:37

      Das Konzept “andersherum” kommt sicherlich auch Vielen entgegen und ist auch sinnig. Aber ich habe am Montag immer zu viel Schreibtisch-, Foto-, Blogger-Arbeit, als dass ich Zeit hätte zum Putzen hätte. Und ich hab’s eben auch gern, am Wochenende eine geputzte Wohnung zu haben, weil das eben die Zeit ist, die wir als Familie zu Hause genießen. ;)

  • Martina Grund
    19. Februar 2018 at 8:46

    Das 15-15-15 Konzept klingt gut….muss ich ausprobieren. Ich schreibe schon seit Jahren “to do Listen” für die kommende Woche. Dort kommen auch alltägliche Dinge drauf, wie z.B. Spülmaschine einräumen und wieder ausräumen. Erledigtes wird gestrichen. Wenn ich dazwischen wirklich Etwas Unvorhergesehendes erledige, was nicht auf der Liste steht, wird es kurzerhand dazugeschrieben und gleich gestrichen. Klingt vielleicht etwas albern,aber der psychologische Effekt ist genial. Wenn ich die ganzen gestrichenen Arbeiten sehe, spornt es mich an, noch mehr zu tun, oder die Liste sogar ganz abzuarbeiten! Abends bin ich dann stolz wie Bolle,wenn ich sehe ,was ich Alles erreicht habe. Ausserdem vergesse ich auch viele zu erledigende Dinge nicht mehr, da sie notiert sind. Ich habe den Kopf für Anderes frei.
    Abends wird die Liste für den kommenden Tag aktualisiert. Ich arbeite so effektiver und lass mich nicht durch andere Sachen ablenken oder fange drei Arbeiten auf einmal an, um dann keine wirklich fertig zu kriegen.

  • Ulrike
    18. September 2018 at 9:39

    Hallo Nic!
    Weißt du, was mein Trick zum Ordnung halten ist? Besuch einladen. :D Hilft zwar nicht auf Dauer, aber da mir mein Chaos immer mega peinlich ist, räume ich dann tatsächlich auch auf. Und wenn jedes Wochenende Besuch kommt, ist zumindest einmal die Woche die Bude schick. ;)
    Lieben Gruß
    Ulrike

  • olga
    11. Februar 2019 at 10:52

    Ich finde vor allem die “3 Minuten Regel” echt gut, so kann erst garnicht so ein haufen Chaos entstehen, gebe dir da vollkommen recht. :)

  • meraz
    27. April 2020 at 1:26

    Danke für die Tipps, ich fange ab morgen ganz entspannt an….
    LG

  • Claudia
    16. März 2022 at 22:44

    Super Tipp mit dem “Häufchen wegräumen”, herzlichen Dank!

    Liebe Grüße
    Claudia