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Rezepte für die BBQ-Party – Cornbread, Texas BBQ-Sauce & Limetten-Mayo selbermachen

Rezepte für die BBQ-Party - amerikanisches Maisbrot, Texas-BBQ-Sauce & Limetten-Mayonnaise selbermachen | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

In diesem Sommer ist meine Grillgranaten-Rubrik schändlich von mir uns vernachlässigt worden… aus Gründen. Aber jetzt, wo der goldene Herbst begonnen hat und auch noch eine große BBQ-Party vor der Tür steht, geht da noch was!

Am Wochenende hat mein Smokermän endlich mal wieder gegrillt. Es gab perfekt gesmokte Rippchen. Außerdem mussten die hausgemachten Grillsaucen-Vorräte für Stephans kommende Geburtstagsfeier schon mal aufgestockt werden – das ist dann immer mein Job. Und amerikanisches Maisbrot {Cornbread} selber zu backen, das wollte ich schon ganz lange mal ausprobieren.

Deswegen habe ich heute auch gleich eine ganze handvoll leckerer Rezepte zum Grillen für euch! Denn Rippchen, Straks, Burger & Co. wollen ja auch immer feine Gesellschaft auf dem Teller haben. Wie wäre es also mit selbst gemachter Limetten-Mayonnaise, Texas BBQ Grillsauce und selbst gebackenem, amerikanischen Maisbrot? Sounds good? Here we go…

Rezepte für die BBQ-Party - amerikanisches Maisbrot, Texas-BBQ-Sauce & Limetten-Mayonnaise selbermachen | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella

Rezept für Limetten-Mayonaise – der perfekte Dip zu euren Süßkartoffel-Pommes!

• 6 EL Mayonnaise {ich nehme am liebsten Miracle Whip Balance}
•  ½ Bio-Limette
• 1 EL körniger Senf
• 1 Prise Chiliflocken

Die Zubereitung der Limetten-Mayo ist ganz einfach und schnell. Ihr gebt die Mayonnaise in ein Schüsselchen und reibt die Schale der Limette fein darüber. Gebt dann den Saft der halben Limette, den körnigen Senf und die Prise Chiliflocken dazu und verrührt euren Dip.

Schon fertig und einfach super, um Süßkartoffel-Pommes hinein zu dippen. Falls ihr Süßkartoffel-Pömmse auch so sehr liebt wie ich, dann habe ich hier noch ein Rezept für euch… Cajun Pulled Chicken, Süßkartoffel-Pommes & Guacamole Sandwich. ;)

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Rezept für hausgemachte Texas BBQ-Sauce  – dafür brennt nicht nur das Rippchen!

• 2 EL Olivenöl
• 4 EL Tomatenmark
• 2 Zwiebeln
• 4 Knoblauchzehen
• 500 ml ganz normalen Tomaten-Ketchup { ich nehme immer den von Heinz}
• 100 g brauner Zucker
• Saft von 2 Zitronen{ca. 50 ml}
• 3 EL Apfelessig
• 2 EL Tafelsenf
• 2 EL Worcestersauce
• 2 TL Pimenton {spanisches Paprika-Pulver}
• 1 TL Chiliflocken

Für die Texas-Style Grillsauce pellt ihr eure Zwiebeln und auch die Knoblauchzehen und hackt sie sehr fein. Erhitzt das Olivenöl in einem Topf und schwitzt darin die Zwiebeln und den Knoblauch an. Gebt auch das Tomatenmark hinzu und lasst es für ein paar Minuten mit anschwitzen, so verfliegt die starke Säure.

Gebt dann einfach alle anderen Zutaten mit in den Topf – den Ketchup, den Zitronensaft, den Apfelessig, den Senf, die Worcestersauce und auch die Gewürze und den braunen Zucker – und verrührt alles gründlich.

Lasst die BBQ-Sauce für 15 bis 20 Minuten bei sanfter Hitze einköcheln. Falls ihr eure Grillsauce ganz fein und sämig haben möchtet, dann püriert sie vor dem abfüllen und lasst sie danach nochmal kurz aufkochen. Ich spare mir den Schritt immer, weil mich die kleinen Zwiebel-Stückchen nicht stören.

Füllt eure Texas BBQ-Sauce dann in sterile Flaschen oder Einmachgläser und verschließt sie luftdicht. Das Rezept ergibt ca. zwei 500 ml Flaschen würzige Grillsauce und sie ist gekühlt und ungeöffnet bis zu 3 Monate haltbar. Aber so alt wird die bei uns nie. ;)

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Rezept für amerikanisches Maisbrot – mit dem süß-salzigen Cornbread lässt sich schön “auftunken”!

Das Rezept ergibt 8-10 Stücke in einer rechteckigen 16 x 26 cm Backform*.

• 150 g feines Polenta-Maismehl
• 120 g Weizenmehl Type 550
• 250 ml Buttermilch
• 50 g Butter
• 1 Ei
• 1 TL Backpulver
• 1 TL Natron
• 2 EL Zucker
• ½ TL Salz

Für die Zubereitung des amerikanischen Maisbrots gebt ihr alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermischt sie – also das Maismehl, Weizenmehl, Backpulver, Natron, Salz und Zucker.

Lasst die Butter auf dem Herd oder in der Mikrowelle flüssig werden.Schlagt dann in einer zweiten Schüssel erst das Ei schaumig auf und rührt dann die Buttermilch und die geschmolzene Butter unter.

Mischt nun die flüssigen mit den trockene Zutaten und verrührt sie möglichst kurz zu einem glatten Teig. Wenn man zu lange rührt, wird das Maisbrot zu kompakt und weniger locker.

Füllt euren Maisbrot-Teig un eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backform und backt ihn im vorgeheizten Backofen bei 200°C für etwa 25 Minuten. lasst das Cornbread dann auskühlen und schneidet es in quadratische Stücke.

Amerikanisches Maisbrot, aka Cornbread, ist nicht wie ein herkömmliches Brot. Es ist eher wie ein gebackener Rührkuchen. Das soll so! ;) Hausgemachtes Maisbrot gibt es traditionell in Smokehouses und zum BBQ als süß-salzige Beilage.

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Hausgemachter Cole Slaw ist bei uns übrigens auch immer am Start, wenn der Mann Rippchen smokt oder wir Burger grillen. Das Rezept dafür ist seit Jahren schon gleich, weil einfach gut und ich habe es 2013 schon mal verbloggt.

Ich habe jetzt mal die Gelegenheit genutzt, das alte Posting ein bisschen aufzuhübschen und ihr findet mein Rezept für hausgemachten Cole Slaw {amerikanischen Krautsalat} HIER. Außerdem findet ihr dort auch noch ein Rezept für in Ahornsirup glasierte Zwiebeln. So lecker auf Burgern!

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Ich wünsche euch {und uns} noch ganz viele Grill-Wochenenden im September… falls ihr das auch so gern habt, wie wir. Happy BBQ-ing!


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  • Steffi
    6. September 2017 at 7:48

    Hallo,
    ich mag Deine Rezept-Ideen immer wahnsinnig gerne, ich habe z.B wegen Deinem Brot Feigen probiert (und mochte die total gerne). Wenn Du einen Stabmixer hast, solltest Du die Mayo noch selber machen, das dauert nicht mal eine halbe Minute, wenn man etwas Übung hat, übertrifft aber alles Kaufbare noch um weiten (hält natürlich nicht so lange im Kühlschrank, ist bei uns aber immer ganz schnell weggeputzt).
    Liebe Grüße
    Steffi

    • Nic {luzia pimpinella}
      6. September 2017 at 9:50

      Das freut mich Steffi. :)

      Ich mache Mayo auch gern selbst, wenn ich weiß, dass sie am selben Tag komplett aufgegessen wird. Aber wenn ich etwas zubereite, das dann auch noch ein paar Tage im Kühlschrank herumstehen kann, bis es ganz verbraucht ist, verzichte ich lieber auf die Verwendung von rohen Eiern.

  • Anja
    7. September 2017 at 7:34

    Hallo,
    die Rezepte hören sich ja wirklich sehr lecker an und lassen die Hoffnung auf einen schönen September immer größer werden.
    Hoffentlich gibt es noch die eine oder andere Gelegenheit zugrillen und das Cornbread und BBQ-Sauce auszuprobieren.
    Viele Grüße
    Anja

    • Nic {luzia pimpinella}
      7. September 2017 at 19:17

      Hier regnet es leider schon wieder, Anja… aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! ;)

  • Kati
    7. September 2017 at 15:56

    Hallo liebe Nic, deine Bilder sind immer sehr ansprechend, wie ich finde und es kommt alles wieder super lecker rüber. Eigentlich sind BBQ-Saucen nicht so mein Fall. Die scheint aber nicht rauchig im Geschmack zu sein und dann wäre das wieder was für mich. Müsste man mal eigentlich noch schnell ausprobieren, bevor die Grillzeit irgendwann zu Ende ist :-) Danke und LG Kati

    • Nic {luzia pimpinella}
      7. September 2017 at 19:20

      Danke Kati! :)

      Nee, BBQ-Saucen müssen ja auch nicht immer rauchig sein. Sind sie auch nicht generell und immer, ich mag das sehr rauchige bei Grillsaucen nämlich auch nicht so gern und wähle da lieber andere.

      Diese Texas BBQ-Sauce hat auf jeden Fall gar keine Raucharomen. ;)

  • Carolin
    17. September 2017 at 1:43

    Hi liebe Nic,
    Dank Dir und Smokermän hatten wir heute eine leckere Gelegenheit einiges der Schätze auszuprobieren! Vielen Dank für den wunderbaren Abend und den Einblick in deine / eure Welt :-)
    Bis demnächst ein / und um Hamburg …oder hier
    Carolin & Carsten

    • Nic {luzia pimpinella}
      18. September 2017 at 14:03

      Ihr Lieben,

      wie schön, dass ihr da wart, und dass es euch gefallen hat. :)

      Ich hoffe auch, dass wir uns bald mal wieder sehen – spätestens auf der S. Weihnachtsfeier.

      Ganz liebe Grüße
      Nic