
rezept für SOMMERSALAT mit melone, erdbeeren, zuckerschoten, avovado & gebratenem halloumi:


Letztes Wochenende haben wir endlich ganz offiziell unsere Grillsaison im Garten eröffnet. Juhu! Natürlich erst einmal mit einem unserer fast schon legendären hausgemachten Burger {ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich wiederhole hier ja nur ganz bescheiden die Ansicht unserer Grill-Gäste während der letzten paar Jahre! ;)}. Dazu gab es hausgemachten Tomaten-Rhabarber-Ketchup, den ich frisch gekocht hatte. Dies ist dann auch das erste Rezept, das ich in diesem Sommer mit allen Grill-Begeisterten unter euch teilen möchte. Continue Reading
Ich bin ja eher so die Chips, Flips oder Nüsse knabbernde Person. Schokolade brauche ich nicht zum Glücklichsein, gebt mit Knuspriges mit Salz! Freilich sind meine heißgeliebten „Schippse und Flippse“ nicht gerade der gesündeste Knabberspaß. Deshalb wollte ich neulich endlich einmal Kale Chips {also Knusper-Chips aus Grünkohl} ausprobieren. Schließlich ist Norddeutschland Grünkohlland! Nun ja, aber ich ließ mir zwischen einkaufen und machen wohl doch ein bisschen zu viel Zeit {selbst für Winterkohl-Verhältnisse}… als ich am Wochenende endlich zur Tat schreiten wollte, war der Kohl vergammelt, obwohl ich ihn kühl aufbewahrt hatte. Oh Mann, herzlichen Glückwunsch an die Superhausfrau! Da ich aber total in Röst-Laune war, suchte ich online nach einem Ersatzrezept mit Zutaten die ich zu Hause hatte und stieß auf geröstete Kichererbsen! Ich liebe Kichererbsen und ich wette, diese Knabberei gefällt euch auch!
Da ich schon ahnte, dass die Dinger richtig gut schmecken würden, machte ich gleich zwei verschiedene Geschmackssorten zum testen. Eine für Süßschnäbel mit Honig und Zimt, allerdings mit einer zusätzlichen Prise Meersalz – und eine Variante für die Harten unter uns mit Chili! Beide waren richtig lecker. Mir schmeckte allerdings die scharfen Knabber-Kichererbsen am besten. Frisch zubereitet waren sie übrigens am allerleckersten. Ihr solltet sie also vielleicht nicht unbedingt auf Vorrat rösten, denn sie verlieren dann doch mit der Zeit ihre Knusprigkeit, habe ich festgestellt.
Jetzt wollt ihr sicher die Rezepte? Voilà…
Zutaten für süß-salzige, geröstete Kichererbsen zum Knabbern mit Honig, Zimt & Meersalz: 250g {1/2 Pkg.} getrocknete Kichererbsen 3-4 TL Honig 1-2 TL Olivenöl 1 TL Zimt 1/2 TL gemahlene Muskatnuss 1 TL Meersalz
Zutaten für scharfe, geröstete Kichererbsen zu Knabbern mit Chili und Pimentòn: 250g {1/2 Pkg.} getrocknete Kichererbsen 4 TL Olivenöl 1/2 TL Chili Pulver 1/2 TL Pimentón {scharfes Paprikapulver} 1 TL Meersalz
Die Zubereitung ist für beide Varianten gleich: erst einmal müsst ihr etwas Geduld üben, denn die Kichererbsen werden über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht. Alternativ könnt ihr auch bereits gekochte Kichererbsen aus der Dose verwenden. Dann geht es natürlich viel schneller! Aber ich bevorzuge die selbst gekochten. Die Erbsen abschütten, abspülen und dann ca.1 Stunde in Salzwasser kochen. Die anderen Zutaten zur jeweiligen Würzung miteinander verrühren. Nachdem die gekochten Kichererbsen abgekühlt sind,vermischt ihr sie mit der „Marinade“, bis sie davon ganz umhüllt sind.
Dann werden sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilt und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 30-45 Minuten lang geröstet. Checkt einfach zwischendurch mal, wann sie euch knusprig genug für euren Geschmack sind und wendet sie auch ab und zu.
Fröhliches Knabbern allerseits!
Servus, ihr Lieben! Während ich euch mein Spezialitäten-Rezept in Sachen Süßspeisen hier poste, weile ich hoffentlich schon längst in Kaiserschmarrn-Country, auch Österreich genannt. Und höchstwahrscheinlich habe sogar schon ein paar schicke Furchen in den Schnee gezogen und das ein oder andere lokale Schmankerl genossen. Also, wenn ja, dann habe ich es garantiert auf Instagram gezeigt.
Was die Köstlichkeit von Kaiserschmarrn angeht, werde ich in den kommenden Tagen die Gelegenheit nutzen und mal testen, ob die Tiroler halten, was sie versprechen. Denn ich behaupte jetzt mal ganz vollmundig und total frech: Continue Reading
Es gibt Dinge die gehen bei uns immer! Als ich Herrn P. fragte: “Was willst du denn am Wochenende für einen Kuchen, wenn die Familie zu Besuch kommt? Doch nicht schon wieder Pflaumenkuchen, oder?”, antwortete er: “Doch jaaaaaaaaa! Unbedingt!”. OK, das wäre dann die fünfte Pflaumentarte in Folge, aber wenn’s doch so lecker schmeckt!? Vier von den fünf waren nach diesem Rezept, dass ich schon 2006, also in meinem ersten Blogjahr hier gepostet habe. Und nachdem ich die Zutaten tatsächlich immer wieder in den tiefen meines eigenen Blogs suchen muss, weil ich sie sonst nirgendwo aufgeschrieben habe, dachte ich, es ist an der Zeit, dass ich das Rezept nochmal nach vorn hole…. denn das ist garantiert der beste Pflaumenkuchen {oder auch Zwetschenkuchen natürlich}, den ihr je gebacken habt! Ich weiß, einige treue Blogleser wissen das längst und lieben ihn bereits genau so, wie mein pflaumenkuchenabhängiger Ehemann. Aber die neueren vielleicht noch nicht und man bedenke, was ihnen entgehen würde! Nicht wahr? Das wollen wir doch nicht.
Den Teig zubereiten: 250 g Mehl, 75 g Zucker, 1x Vanillezucker, Salz, Mandeln, 1 Ei und Butter in kleinen Stückchen erst mit den Knethaken des Handrührers und dann mit den Händen kurz verkneten. Dann in Klarsichtfolie eingewickelt für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In dieser Zeit die Pflaumen waschen, entsteinen und halbieren und vierteln. Die Tarteform mit Butter fetten und mit Mehl ausstäuben.
Den Vanille-Schmandguss vorbereiten: 125 g Zucker, 1x Vanillezucker, 250 gSchmand, 4 Eier und Puddingpulver mit einem Mixer verrühren.
Den Teig ca. 5mm dick ausrollen und die Form damit auslegen. Dabei den Rand andrücken und Überstände mit einem Messer entlang der Kante abschneiden. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Paniermehl bestreuen. Dann die Pflaumen mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen und mit dem Schmandguss übergießen.
Die Pflaumentarte im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der 2. Schiene von unten 50-60 Minuten backen. Nach Belieben mit Zimtzucker bestreuen.
Ich garantiere euch, den macht ihr mehr als einmal und immer wieder! Guten Appetit und ein schönes Wochenende!