Letztes Wochenende haben wir endlich ganz offiziell unsere Grillsaison im Garten eröffnet. Juhu! Natürlich erst einmal mit einem unserer fast schon legendären hausgemachten Burger {ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich wiederhole hier ja nur ganz bescheiden die Ansicht unserer Grill-Gäste während der letzten paar Jahre! ;)}. Dazu gab es hausgemachten Tomaten-Rhabarber-Ketchup, den ich frisch gekocht hatte. Dies ist dann auch das erste Rezept, das ich in diesem Sommer mit allen Grill-Begeisterten unter euch teilen möchte. Continue Reading
grillen
food love | rezept gegrillter teryaki thunfisch burger mit ananas
Posted on 4. September 2014teryaki tuna burger topped with pineapple…
food love | gefüllte & gegrillte calamari – wie wochenendurlaub auf’m teller!
Posted on 7. Juli 2014rezept für gefüllten & gegrillten tintenfisch
- 3-4 große tintenfisch-tuben {wenn sie kleiner sind eben entsprechend mehr}
- 150 g gewürfeltes baguette-brot vom vortag {oder auch chiabatta ect.}
- 150 g krabben
- 2 eier {verquirlt}
- 2 knoblauchzehen {fein gehackt}
- abgeriebene schale einer limette
- 2 EL limettensaft
- 2 EL süß-scharfe chili-sauce {asialaden}
- eine handvoll frische pfefferminz-blätter {in feine streifen geschnitten}
- 1 gute prise meersalz
- etwas frisch gemahlenen pfeffer
alle zutaten {bis auf den tintenfisch selbst} für die füllung gründlich mischen und eine halbe stunde zum durchziehen kühl stellen. die tintenfische abspülen, trocken tupfen und die füllung in die tuben hineingeben. die öffnung mit einem holzspießchen verschließen. die außenseiten des tintenfischs diagonal anritzen {vorsicht – nicht zu tief schneiden!} und zuletzt mit etwas olivenöl bepinseln und nach geschmack noch mit etwas chili-flocken und salz würzen. die gefüllten calamari nicht zu schnell grillen, damit die füllung auch durchgart. eine limettenspalte zum darüberträufeln dazu servieren!
Burger mit allem – mein Cole Slaw Rezept und glasierte Zwiebeln in Ahornsirup
Posted on 30. August 2013Die letzten Freitage habe ich euch ja immer etwas zum Mundwässern und gleich mit Rezept da gelassen. Diesen Freitag wird’s nicht anders sein. Vielleicht ist ja dieses Wochenende die letzte Gelegenheit, noch mal draußen zu sitzen und Burger zu grillen. Wer weiß. Also hier wird so was von garantiert gegrillt werden, denn Herr P. hat ja sein neues Spielzeug, einen Smoker, und ist verdammt gut vorbereitet! Was da Leckeres zusammen gebrutzelt wird, werde ich leider nicht live erleben, denn ich bin unterwegs zur Swafing-Hausmesse in Nordhorn, wie im letzten Jahr. Dafür kommen sicherlich ein paar Kumpels in den Genuss vom Smokermän begrillt zu werden.
Wenn wir Burger grillen, dann ist die Ansage immer ein bisschen wie beim Dönermann „mit alles drauf“! Da gerät Herr P. und auch der Besuch schon gerne mal in Hektik, wie er/sie alles zwischen zwei Brötchenhälften unterbringen soll, vor allem die vielen leckeren Saucen. Ich erzählte ja schon mal bereits von unserer akuten Grillsaucenabhängigkeit.
ALLES DRAUF, das heißt hier… Erdnussbutter, hausgemachte Guacamole, knuspriger Speck, Käse, Salat, Tomaten, Burger-Remoulade, scharfe Grillsaucen {diverse, wie gesagt} und glasierte Zwiebeln. Dazu gibt es noch hausgemachte Potato Wedges und selbst gemachten Cole Slaw, also den typisch amerikanischen Krautsalat! Ganz so, wie es ein muss. Right?
Die Zwiebeln, die waren letzte Woche etwas ganz Besonderes, denn ich habe zum ersten mal Zwiebeln für’s Burger BBQ glasiert. Und zwar in zwei Varianten erste! Die erste mit Ahornsirup – inspiriert von einem BBQ-Familientreffen mit meinem Onkel und seinen Lieben in Toronto in auf unserem Ost-Kanada & Neuengland Roadtrip diesen Sommer.
Die zweite Charge Zwiebeln wurde in Coca Cola eingelegt – inspiriert von einen grandiosen Hot Dog Stand in Kingston Ontario auf der gleichen Reise. Davon berichte ich vielleicht später noch mal.
Beides geht absolut pipi-eierleicht. Für beide Sorten Burger-Zwiebeln habe ich am Vortag je eine große Gemüsezwiebel in Ringe geschnitten. Die eine Portion habe ich für ein paar Minuten mit einem Schuss Coca Cola im Topf auf dem Herd simmern lassen. Die andere Portion habe ebenso in einem anderen Topf mit einem Schuss Ahornsirup für 5 Minuten geköchelt.
Die Zwiebeln habe ich dann nach dem abkühlen, zusammen mit der Flüssigkeit, in ein Schraubglas gefüllt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
Das Rezept für den amerikanischen Cole Slaw lasse ich euch auch gern noch da.
Für 6-8 Portionen benötigt ihr:
• einen kleinen Weißkohl oder einen halben großen, so ca. 600g
• 2 Möhren
• 1 rote Zwiebel
• 3 EL Mayonnaise {geschmacklich mag am liebsten Miracle Whip Balance}
• 75g Schmand
• 2 EL Weißweinessig
• 1 TL Zucker
• 1 TL Salz und etwas Pfeffer
Befreit den Weißkohl von den äußeren Blättern und dem harten Strunk und schneidet ihn fein oder raspelt ihn am besten gleich mit einem Küchenhobel. Die Möhren schält ihr und raspelt sie ebenfalls fein. Schneidet die Zwiebel in feine Würfel.
Für die Salatsauce rührt ihr alle restlichen Zutaten in einer Schüssel zusammen, und vermengt sie gründlich mit dem Gemüse. Den amerikanischen Krautsalat, aka Cole Slaw, solltet ihr 3–4 Stunden durchziehen lassen, am besten im Kühlschrank, und eventuell vor dem Servieren nochmal abschmecken. Er kann auch prima schon am Abend zuvor vorbereitet werden.
Ich wünsche euch ein leckeres Wochenende, was auch immer bei euch so auf den Teller kommt!
Chööön chaaaaf! Rezept für hausgemachtes scharfes Rhabarber-Chutney mit Chili & Pinienkernen
Posted on 3. Mai 2012Es ist Rhabarber-Saison! Aber bevor ich jetzt hier in Lobpreisungen über Rhabarber-Rezepte schwelge, muss ich erst mal ein bisschen moppern. Seit gut 2 Jahren sehe ich immer wieder in den Rezepten, dass ich roten Rhabarber kaufen soll. Alles schön und gut, nur wenn ich regelmäßig auf dem Markt bei den Gemüsemenschen, die sich ja ganz gut auskennen, Unverständnis ernte, sobald ich nach rotem Rhabarber verlange, wundere ich mich doch ein bisschen! Rhabarber wäre ja schließlich immer irgendwie rot! Himbeer-Rhabarber, ja… den gibt es wohl. Der ist ein bisschen roter innen im Fruchtfleisch als der normale und auch geschmacklich etwas milder. Also gut, nehme ich den… aber ganz ehrlich, ROT ist was anderes und Konfitüre daraus ist und bleibt irgendwie grün! Zumindest, solange mal die äußere Schale abzieht. *hmpf* Continue Reading