Ich liebe ja schöne Kochbücher! ich glaube, ich habe mittlerweile so viele, dass ich für den Rest meines Lebens jeden Tag ein anderes Gericht kochen könnte, ohne mir selbst eins ausdenken zu müssen. Mein neustes liebstes ist *What Katie Ate! Sicherlich kennen viele von euch Katies Foodblog längst. Dort kann man natürlich auch alle ihre grandiosen Rezepte online finden und sogar ausdrucken! Aber wie gesagt… ich Continue Reading
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ab anfang januar fing ich dann schon mal an dekokrams und material für unsere nähprojekte zu besorgen. nun ist es natürlich ein vorteil, weil man seit jahren näh- und bastelverrückt ist und sowieso schon über ein [fast schon nicht mehr zu rechtfertigendes] materiallager im nähzimmer verfügt. stoffe, webbänder, knöpfe, häkelblumen, bunte drücker, selbst schlüsselbandrohlinge, wollfilz und kunstleder… all das habe ich immer da! ich bestellte jedoch wachstuch, das als spätere tischdecke dienen sollte und pompoms als deko. die wollte ich schon immer haben, es fehlte bisher nur die gelegenheit… und dann hab ich mich mächtig ausgetobt!
die einfachen, pinken stofftaschen waren mir bei der materialsuche im nähzimmer zwischen die finger geraten. so kam mir eigentlich erst die idee für alle “crafting queens” des tages ein goodie bag zu machen, in dem die mädels dann auch am ende des tages ihre selbstgemachten schätze nach hause tragen konnten. die schriftzüge mit namen ließ ich aus bügelfolie anfertigen und bügelte sie einfach auf. ins goodie bag hinein kamen aufkleber, buttons, hübsche stecknadeln [ich ging einfach mal davon aus, die mädels würden nach diesem event vom nähvirus infiziert sein] und ein schön kitschiges notizbüchlein für zukünftige nähprojekt-skizzen und ideen.i found the simple, pink fabric totes in my sewing studio and instantly thought about making some goodie bags for the guests. i ordered custom-made iron ons that said “crafting queen” and the name of the fräuleins and pressed them onto the bags. i filled them with some stickers, pretty heart shaped pins and a kitschy notebook for future sewing sketches.
das CANDY BAR banner hatte ich aus stoffresten zusammengenäht und, wie die goodie bags auch, mit bügelbuchstaben beschriftet. bonbongläser und selbst der 70er jahre erdnuss-fisch, den ich von meiner mom zu weihnachten bekommen hatte, wurden mit buntem zuckerzeugs befüllt. kleine milchflaschen habe ich mit namen beschriftet. und dann hieß es nur noch, auf die gäste warten und aufpassen, dass der kater nicht eine arschbombe in den webbandkorb macht…the CANDY BAR banner was sewed up from fabric scraps very quickly. the letters were iron-ons as well. i filled pretty jars with candies and even the 70s peanut fish [i got from my mom as a christmas gift] got its belly filled up with sweets. i put the girls’ names on small milk bottles for the drinks. and then there was the point when we only had to wait for our guests and to keep an eye on the cat to keep him from performing a cannonball into the ribbon basket…
das fräulein und ich konnten es wirklich kaum erwarten. alles war bereit! ich hatte das kunstleder für die wickelarmbänder und den wollfilz für die schlüsselbänder schon vorher zugeschnitten. mit einem scharfen rollschneider unter wild schnatternden mädels unterwegs zu sein, schien mir keine gute idee. das erwies sich als sehr weise entscheidung… vor allem, weil ich später gar nicht so schnell hätte nachschneiden können, wie die dinger vernäht wurden. denn als es endlich, endlich losging, ging es sowas von los, dass selbst die leckere pandatorte links liegen gelassen wurde!
nach anfänglicher schüchternheit an der nähmaschine, produzierten die mädels hochkonzentriert ein lieblingsteil nach dem anderen. ich war sehr froh, dass man mein nähmaschinen-modell in der nähgeschwindigkeit drosseln kann, so hatten luzies freundinnen einen wortwörtlich langsamen einstieg in die näherei. nach und nach trauten sie sich dann aber immer mehr zu und am ende nähten sie schon wie die großen.
wer gerade nicht an der nähmaschine saß, bereitete neue armbänder und schlüsselbänder vor oder verzierte haarklammern mit selbstgemachten stoff-yoyos, häkelblümchen und knöpfen. das anbringen der druckknöpfe und das festkneifen der schlüsselband-rohlinge übernahm ich für die mädels, weil dabei so einiges schief gehen kann [fragt mich … ich bin die queen im drücker-falschherum-ansetzen!]. schließlich wollte ich die frustschwelle klein und das erfolgserlebnis groß halten. “nic, kannst du mal kurz?” klar konnte ich, auch wenn ich mich zwischendurch gern mal geklont hätte. zu den etwas aufwendigeren stiftemäppchen kamen wir dann gar nicht mehr. allerdings kündigten einige der damen gleich an: “wir können ja dann dafür gern nochmal wiederkommen!”. öhm… ja… natürlich gern! ;)the ones not sitting in front of the sewing machine took the time to prepare new wristbands and key chains or they adorned the hair pins with embellishments. i was on duty to help the girls fixing press buttons onto the wristbands and metal clasps and carabiners onto the key chains. once in a while i really thought about cloning myself. in the end we didn’t make it to sew the pencil cases. that would have been more time-consuming and the girls were so into sewing and making their accessoires. “nic! but we’d love to come back another time to sew them!” they said… well, ummm… yes of course! ;)
at some point [actually later than we thought] six crafting & sewing queens went home. they went proud as one can be, carring all their handmade darlings with them. and then there was our own little not so little crafting queen that was so very happy. and her mommy was, too.
neulich bekam ich folgende mail von UTE…
“wir, das sind mein mann, meine tochter (12 jahre), mein sohn (9 jahre) und ich möchten gerne für drei wochen rumreisen – es ist unsere erste rundreise und davon abgesehen auch die erste reise nach amerika.
unsere REISEROUTE für unseren CALIFORNIA ROADTRIP [unter dem link findest du alle bisher veröffentlichten postings von mir dazu] war damals: SAN FRANCISCO – SANTA CRUZ [tagesausflug] – MONTEREY [empfehlenswert dort: eine whale watching tour!] – YOSEMITE national park [leider habe ich dazu noch kaum etwas gepostet, dabei ist dieses fleckchen erde ein traum! das sollte ich schnell nachholen.] – DEATH VALLEY – LONE PINE [sehenswert: die alabama hills!] – LAS VEGAS [da habe ich ein echtes highlight und plane mal ein extra posting darüber in der nächsten woche!] – PALM SPRINGS – JOSHUA TREE NATIONALPARK – LOS ANGELES [meine liebsten orte dort waren das GETTY CENTER und VENICE BEACH]
ich finde ja, ganz kalifornien ist ein einziges highlight. schon allein weil man alle hundert meilen eine komplett andere landschaft sieht und immer wieder neue [und zum teil extreme] eindrücke erlebt.
deshalb kann ich nur für uns und von unseren eigenen erfahrungen sprechen. wir bleiben gern 2-3 nächte an einem punkt und legen nicht täglich routenstrecken zurück, schließlich wollen wir ja auch etwas von den orten sehen, an denen wir stoppen. manchmal lässt sich ein zwischenstop für nur eine einzige nacht allerdings nicht vermeiden. wir haben die erfahrung gemacht, dass wir maximal 250 meilen pro fahrtag noch ganz ok finden. gerne aber bleiben wir bei den streckenabschnitten unter dieser distanz. so haben wir zeit für spontane zwischenstops, falls unterwegs irgend etwas unvorhergesehen interessantes auftaucht oder wir einfach mal spontan an einem schönen ort ein päuschen oder einen bummel machen wollen. außerdem hat man so noch etwas vom tag, wenn man am ziel ankommt.
ANTWORT: das fräulein kann sich eigentlich schon immer sehr gut beschäftigen, da hatten wir also nie wirklich probleme, muss ich sagen. je älter die kids sind, desto leichter ist es natürlich. ein iPod oder tablet-PC mit musik und mit hörspielen oder hörbüchern und kopfhörern ist schon mal super gegen langeweile. wenn es geschwisterkinder sind, sind kopfhörer von URBAN EARS* klasse, die kann man nämlich miteinander verkabeln und braucht so nur ein abspielgerät. wenn deinen kindern beim lesen im auto nicht schlecht wird, sind bücher [oder ein KINDLE] natürlich prima. stifte und büchlein zum malen und zum reisetagebuch schreiben sind bei luzie immer hoch im kurs. vielleicht noch etwas washi-tape dazu zum einkleben von fundstücken, eintritts- und visitenkarten oder was die kids sonst noch so als erinnerung aufbewahren möchten. es gibt außerdem kleine magnetische REISE-BRETTSPIELE*, die deinen kids vielleicht spaß machen. wir hören auf langweiligen fahrten auch schon mal gemeinsam TKKG oder DIE DREI ??? über den USB anschluss, den ja mittlerweile fast alle autoradios schon haben.
auf jeden fall empfehle ich, genügend pausen einzuplanen [am besten, bevor jemand quengelig wird] und auch genügend abwechslungsreichen proviant.
auch das ist geschmackssache. wir buchen unsere roadtrip gern komplett durch… vom flug über mietwagen über alle unterkünfte. das bedeutet zwar, dass man etwas unflexibler ist, weil man an einem besonders schönen ort nicht spontan länger bleiben oder auch einfach mal weiterfahren kann, weils doch nicht so ist, wie erhofft. aber wir empfinden eine immer wiederkehrende suche nach unterkünften im urlaub als stressfaktor und auch als fresser kostbarer urlaubszeit. deswegen buchen wir persönlich lieber vor. aber das mag manch anderer anders sehen. hier ist ist das posting, das du meinst: so läuft URLAUBSPLANUNG bei uns ab.
ANTWORT: ja, ich hatte da mal dieses POSTING über eine motelkette, die ich allerdings persönlich noch nicht getestet habe! wenn wir unterwegs sind, buchen wir meist hotels, da wir eine zentralere lage für unsere übernachtungen bevorzugen und die motels doch oft etwas außerhalb sind.
ANTWORT: generell haben wir nach unseren ganzen reisen in den staaten den eindruck, dass die hotelstandards in den USA oft unter denen in deutschland liegen, die preise jedoch darüber. je überschaubarer in der anzahl die unterkünfte an einem beliebten touristenort sind, desto teurer. so haben wir in oakhurst, am rande des yosemite national parks völlig überteuert in einem wirklich abgeranzten motel gewohnt. die wirklich tollen hotels, wie auch das PARKER PALM SPRINGS sind für unser familien-reisebudget oft viel zu teuer und bleiben auch für uns ein traum.
manchmal muss man sich dann damit bei laune halten, dass ja die landschaft die attraktion ist und nicht das hotelzimmer. man ist auf so einer tour für gewöhnlich sowieso nur zum schlafen dort. dafür hat man in den staaten den vorteil, dass man oft doppelzimmer mit zwei einzelnen queensize betten hat, in denen eine 4-köpfige famile unterkommen kann.
was die sicherheit in hotels/motels angeht, braucht man sich in den USA wohl eher keine sorgen zu machen. klimaanlagen sind tatsächlich oft laut [und die fenster oft eher “dünn”], damit muss man dann leider klarkommen.
für eine reise in die vereinigten staaten von amerika sollten eure koffer optimalerweise TSA-schlösser haben. das sind schlösser, die vom zoll oder auch vom sicherheitspersonal mit einem universalschlüssel geöffnet werden können. habt ihr ein konventionelles schloss und es ist abgeschlossen [mit einem schlüsssel oder auch durch eine zahlen-kombination], wird man euren koffer aufbrechen, falls man der meinung ist, einen blick hineinwerfen zu müssen und ihr in dem moment nicht anwesend seid, um den koffer selbst zu öffnen.
liebe ute, ich hoffe, ich konnte dich mit meinen antworten auf deine fragen ein bisschen unterstützen. ich wünsche dir und deiner familie noch eine spannende reiseplanung und einen grandiosen urlaub, wenns dann endlich soweit ist!
allen anderen wünsche ich ebenfalls fröhliches reiseplanen allerseits… wo auch immer es hingehen soll!
[dear international readers, i ask for
your understanding that i didn’t translate this book review posting, as the written book is in german language only. thank you!]
Oster DIY | Easy peasy selbstgemachte Ostereier mit Moustache
Posted on 6. März 2013Der Frühling ist da! 11 Grad Celsius und Sonnenschein… mein wintergeplagtes Gemüt atmet so richtig auf! Das muss auch der Grund sein, warum ich heute in Deko-Laune war, obwohl Oster-Schnickeldi sonst nicht so ganz mein Fall ist. Das Ergebnis meiner kleinen Bastel-Attacke: ein paar minimalistische black & white Ostereier mit Moustache und grafisch bemalte Porzellan-Lämmchen. Continue Reading