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Meine 102 persönlichen Reisetipps… von Packen bis Essen über whatever! {Update}

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaIhr wisst ja, ab und zu überarbeite und aktualisiere ich auch mal einen alten Blogpost und zerre ihn aus den Tiefen des Archives nach vorn. Weil ich finde, dass manche Blogartikel, besonders die etwas Allgemeineren zum Thema Reisen, zu schade sind, um dort weitgehend aus dem Blick zu verschwinden.

Hier ist ein Reise-Blogpost, den ich zum allerersten Mal im Juni 2015 veröffentlicht habe und 2018 schon einmal überarbeitet habe… und nun habe ich es wieder getan! Manche der Informationen habe ich aktualisiert, viele neue Erfahrungen kamen natürlich auch dazu und anderes ist eigentlich immer gültig. Auch das Thema, wie man nachhaltiger Reisen kann, habe ich mit aufgenommen. Und so sind meine ursprünglich mal 66 Tipps auf nunmehr  Es ist Reisezeit, also sind meine alten und neuen Reisetipps ja vielleicht für euch aktueller denn je…

Blogpost TrennerAlso, ihr Lieben, heute gibt’s für alle Reiselustigen, Globetrotter und Trip-Planer etwas mehr zu Lesen, also kocht euch vielleicht erst einmal einen Kaffee! Schon so lange wollte ich meine persönliche Liste mit Reisetipps mal niederschreiben. 66, 72…. nein, 102 Tipps sind es mittlerweile geworden, bestimmt habe ich etliche vergessen. Nun ja, man lernt ja auch beim Reisen nie aus und es werden in Zukunft bestimmt noch viele Erfahrungen dazukommen. Außerdem verändert sich die Welt und auch unsere Sichtweise ständig. Und somit sind Updates dieser Liste auch weiterhin mittlerweile regelmäßig geplant…

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaHier kommen meine persönlichen, ganz allgemeinen Tipps zur Reisevorbereitung…

1. Bei geplanten Fernreisen checkt unbedingt rechtzeitig die Gültigkeit eures Reisepasses, damit ihr zur Not noch genug Zeit habt, einen neuen zu beantragen. Viele Länder verlangen, dass euer Reisepass, vom Zeitpunkt der Wiederausreise an, noch mindestens 6 Monate gültig sein muss! Welche Einreisebestimmungen für euer Reiseziel gelten, könnt ihr auf der Seite des Auswärtigen Amts ganz einfach recherchieren. Dort findet ihr auch Hinweise und Tipps zur Sicherheit und Gesundheit in eurem Reiseland.

2. Falls ihr das erste mal in die USA reist, denkt unbedingt daran, dass ihr zuvor und rechtzeitig einen (kostenpflichtigen) ESTA-Antrag stellen müsst. Auch für eine Kanada-Reise braucht ihr mittlerweile als Einreisegenehmigung ein ETA-Visum. (Falls euch übrigens unser Kanada-Roadtrip aus dem letzten Sommer interessiert, findet ihr HIER einen großen Post mit einer kompletten Übersicht über unsere Rundreise.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella3. Wenn ihr eine Flugreise plant und nicht auf einen bestimmten Reisetag festgenagelt seid, dann checkt auch mal die Tage um euren Wunschtermin herum bei der Flugsuche. Manchmal kann man enorm Geld sparen, nur weil man ein paar Tage früher oder später fliegt. Es ist immer hilfreich, rechtzeitig mit der Flugrecherche und dem Preisvergleich zu beginnen.  nPi mal Daumen rechnet man 6-3 Monate vor Langstreckenflüge und  3-1 Monate vor Kurzstreckenflügen. Zum Presivergleich nutzen wir Flugsuchmaschinen wie z.B. Google Flights, Skyscanner und Swoodoo. Es ist übrigens ein Mythos, dass der Flug direkt auf der Homepage der Airline immer günstiger ist. Das stimmt meist nur für die sowieso schon günstigen Billig-Airlines.

4. Wenn ihr euch, so wie ich, bei Turbulenzen im Flugzeug so richtig unbehaglich fühlt, dann reserviert euch am besten einen Sitzplatz im Bereich der Tragflächen. Dort ist die Schaukelei am geringsten.

5. Ganz viele Tipps für Langstreckenflüge habe ich übrigens in  DIESEM extra Blogpost zusammengefasst.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella6. Recherche ist alles! Okay, man sollte sich vielleicht nicht komplett verplanen, um sich auch nicht zu viel zu stressen. Aber es lohnt sich immer, gut vorbereitet zu sein. Reiseführer zu lesen und vor allem Reiseblogs zu durchstöbern ist ein guter Garant dafür, am Urlaubsziel nichts zu verpassen und vielleicht auch Dinge zu entdecken, die man sonst vielleicht links liegen gelassen hätte. Gerade bei Roadtrips kann man so viel ganz „nebenbei“ und auf dem Weg bestaunen.

Wenn man aber keine Ahnung hat, verpasst man manchmal coole Orte. Hier ein sehr gutes schlechtes Beispiel aus eigener Erfahrung: auf unserem Kalifornien Roadtrip sind wir quasi am Salvation Mountain vorbei gefahren, haben es aber verpennt, weil wir es nicht auf dem Zettel hatten. Super ärgerlich, wenn man es dann erst Zuhause merkt! Deshalb… immer gut recherchieren! Gerade Reiseblogs sind großartig, um spannende Orte, Restaurants, Shopping-Möglichkeiten, Unterkünfte und Aktivitäten jenseits der ausgelatschten Touristenpfade zu finden.

7. Wenn ihr im Vorfeld der Reise schon Orte, Restaurants, Cafés, Strände recherchiert habt, dann benutzt für die Navigation dort hin doch Google Maps offline. Das spart nicht nur die Energie des Handyakkus, sondern besonders auch das Datenvolumen im Ausland. Letzteres kann ja außerhalb des EU-Roaming ja auch mal teuer werden. Öffnet dazu eure Google Maps App auf dem, solange ihr noch im W-Lan seid, gebt euer Ziel ein, klickt auf die drei kleinen Punkte oben rechts und  dann auf “Offlinekarte runterladen”. Wie man Orte und Locations auf in “my Maps” bzw. als Liste abspeichert, wird euch übrigen HIER sehr schön erklärt.

8. Ihr wollt mal etwas anderes, jenseits der üblichen und bekannten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten an einem Ort machen? Oder vielleicht auch genau die? Wir haben für beides gute Erfahrungen mit Get Your Guide {Werbung ohne Auftrag} gemacht. Von Express Tickets für Sehenswürdigkeiten bis hin zu Food-Touren oder Natur-Wanderungen mit echten Locals giobt es dort wirklich nichts, was es nicht gibt.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella9. Bewertungsplattformen wie z.B. Tripadvisor zur Hotelrecherche zu nutzen, kann sehr hilfreich sein. wenn man die Reviews jedoch durchforstet, sollte man lernen die nützlichen von den unnützen zu unterscheiden. Und leider auch heutzutage wissen, dass positive Bewertungen auch gekauft sein können. Aber auch die negative sollte man vielleicht hinterfragen. Denn natürlich gibt es auch immer Dauer-Mökelköppe, die über alles und jeden Pups meckern. Solche zum Beispiel, die sich Zuhause immer nur Marmelade aufs Frühstückbrot schmieren, sich dann aber über „nur“ 20 Sorten Wurst und Käse am Frühstücksbüfett beschweren. Das kann man dann schon ein bisschen herauslesen, ob es sich um notorische Nörgler handelt. Aber es gibt in vielen Bewertungen natürlich auch wertvolle Hinweise. Wenn man in etlichen Kommentaren liest, dass das Hotel sehr hellhörig ist, dann sollte man das ernst nehmen und sich fragen, ob man damit klar kommt.

10. Wir buchen für unsere Reisen öfter mal keine Hotelzimmer, sondern Airbnbs. Bisher haben wir damit viele gute Erfahrungen gemacht und würden es immer wieder tun. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es vorkommen kann, dass ein Gastgeber die Buchung ohne weitere Vorwarnung und machmal auch sehr kurzfristig seinerseits storniert. Leider ist uns das aktuell bei bei unserer Schottlandreise gleich zweimal passiert – vorher in etlichen Jahren allerdings nie.

Über meinen persönlichen *Rabatt-LINK könnt ihr übrigens 34,- Euro Rabatt bei der ersten Buchung eines Airbnbs bekommen {Werbung ohne Auftrag!}. Den kann ich als Userin nämlich an Freunde und eben auch euch weitergeben.

11. Ein paar Brocken und einfache Phrasen in der Sprache des Urlaubslandes zu kennen, ist immer eine gute Sache. Selbst dann, wenn einem schnell die Worte ausgehen und man mit Händen und Füßen weitermachen muss. Man öffnet damit Herzen und Türen. Ja, nein, bitte, danke, Begrüßung und Verabschiedung und ein “Entschuldigung, ich spreche ihre Sprache leider nicht!” sind in jeder Fremdprache ein Muss und oft gar nicht so schwer zu lernen. Mehr als das ist natürlich besser! Wenn ihr irgendwelche gravierenden Allergien habt, dann lernt am besten auch das in Landessprache zu kommunizieren. Es könnte ja wichtig werden und nicht immer kommt man mit Englisch weiter.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaWie können wir etwas nachhaltiger reisen? Ein paar Anregungen… 

12. Den CO2 Ausstoß im Bezug auf das Verkehrsmittel, die Reisestrecke und die Anzahl der reisenden Personen mal vergleichen. Das lohnt sich immer, wenn es für ein Ziel mehrere Möglichkeiten der An/Abreise gibt, z.B. bei reisen innerhalb Europas. Einen guten online CO2 Vergleichsrechner für Auto, Bahn, Flugzeug & Co habe ich HIER gefunden. Die überraschende Erkenntnis beim Ausprobieren übrigens… Wenn man z.B. mit 5 Personen im eigenen Diesel PKW verreist, kann das, je nach Fahrzeug-Modell auch mal weniger CO2 verursachen, als eine Reise mit dem ICE. Einfach mal checken!

13. Natürlich lässt sich Fliegen nicht immer vermeiden. Aber man kann vielleicht auf unverhältnismäßige Flüge verzichen – innerhalb Deutschlands, innerhalb Europas. Wenn es eine Fernreise sein soll, dann wenigstens keine Kurze, sondern mindestens zwei Wochen, damit das der CO2 Ausstoß wenigstens irgendwie im Verhältnis zum Aufenthalt steht. Mal eben für ein langes Wochenende nach San Francisco… muss eigentlich nicht sein.

14. Klimaneutrales Fliegen gibt es leider {noch) nicht. Aber man kann wenigstens seinen Flug kompensieren und Klimaschutzprojekte unterstützen, um den CO2 Ausstoß, den man durch seine reise verursacht, zum Teil zu neutralisieren. CO2-Kompensation von Reisen ist unter anderem möglich bei Atmosfair, Prima Klima oder My Climate. Das sind nur Besipiele… natürlich kann man auch selbst Umweltorganisationen aussuchen, denen man als Kompensation Geld zukommen kann. Vielleicht einer, die Bäume pflanzt? HIER findet ihr übrigens eine Liste der Anbieter von Stiftung Warentest. Übrigens lassen sich die Kompensationszahlungen als Spenden von der Steuer absetzen! ;)

15. Warum nicht mal ganz neue Reiseziele finden? Es muss vielleicht nicht immer exotisch sein. Manchmal liegt der Urlaub auch ganz nah. Pinterest ist für mich immer eine gute iInspirationsquelle für Reiseziele, die ich vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich zum Beispiel letztes Jahr auf Slovenien gestoßen…. nur so als ein von Beispiel von so vielen Möglichkeiten.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella16. Müll vermeiden oder auch mal wieder mit nach Hause nehmen ist für uns mittlerweile ein echtes Thema. Die beste Methode ist natürlich, von vorn herein zu versuchen Müll zu vermeiden. Das heißt für uns, dass wir mittlerweile ein Bambusbesteck in der Tasche haben, um z.B. bei Streedfood kein Plastikbesteck benutzen zu müssen. Eine Trinkflasche zum Nachfüllen haben wir auch dabei. Allerdings macht die leider nur Sinn in Ländern, in denen das Trinkwasser „safe“ ist. Also z.B. in ganz Europa. In Asien und sonstigen exotischen Destinationen bleibt einem leider oft nichts anderes übrig, als Wasser in Plastikflaschen zu kaufen, um nicht von Montezumas Rache heimgesucht zu werden.

Seife statt Duschgel oder festes Shampoo machen nicht nur zu Hause einen Sinn, sondern auch unterwegs. Einen Stoffbeutel immer in der Tasche zu haben, auch. Und enn man nun doch eine Shampooflasche dabei hat und die im Urlaub alle wird, sollte man überlegen, sie wieder mit nach Hause zu nehmen und zumindest hier im Recyclingmüll zu entsorgen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann nicht auf einer Müllkippe oder direkt im Meer landet ist wenigstens höher als z.B. in Südostasien oder Afrika.

17. Inzwischen ist herausgekommen, dass viele {im Moment fast alle} Sonnenschutzcremes Stoffe enthalten, die hochgradig schädlich für Korallen sind. Oxybenzon, Octocrylen und Parabene. Beim Kauf einer Sonnencreme für einen Bade- und Strandurlaub kann man also darauf achten, dass die Produkte nicht korallenschädigend sind sind. Einfach mal bei ecosia nach „korallenfreundliche Sonnencreme“ suchen!

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18. Was zu Hause gilt sollte am Urlaubsort erst recht gelten, besonders in südlichen Ländern und Destinationen mit ständigem Wassermangel… Wasser sparen! Also vielleicht nicht stundenlang duschen oder ständig Vollbäder nehmen, so schön das auch sein mag.

19. Wasser, Energie, Waschmittel und menschliche Arbeitskraft kann man übrigens auch ganz prima sparen, indem man einfach auf das House Keeping und das leidige Handtücherwechseln jeden Tag verzichtet. Ist es wirklich notwendig, dass z.B. bei drei Tagen Aufenthalt jeden Tag geputzt wird und man frische Handtücher hat? Ich finde nicht. Macht man ja zu Hause auch nicht so. Man kann auch einfach das „Do not disturb Schild hängen lassen und dem House Keeping Team bescheid geben, dass man nichts benötigt.

20. Bereits beim Buchen kann man auf etwas mehr Nachhaltigkeit der Unterkünfte achten. Mittlerweile gibt es Öko-Resorts, Bio-Hotels und andere Urlaubsdomizile, die auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen und der Natur achten. Ein paar Beispiele: green peals Hotels, bookitgreen, und ecobnb. Weitere Öko Reiseveranstalter könnt ihr auch HIER finden. {alles redaktionelle Empfehlungen ohne Auftrag!}

21. Das Gegenteil von nachhaltig nachhaltig ist übrigens ein all-inklusive Urlaub aus vielerlei Gründen. Vom Geld der Touristen kommt absolut nichts bei den Einheimischen an, weil die Gäste im Hotel essen und dort auch die meiste Zeit verbringen. Und die Lebensmittelverwendung bei den „Buffet-Schlachten“ x Mal am Tag sind durch ihr Überangebot und der Menge an weggeworfenem Essen beispiellos.

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22. Support the Locals. In einheimischen Restaurants zu essen, kaufe Souvenirs in kleinen, Inhaber geführen Läden zu kaufen und regionale, landestypische Lebensmittel zu probieren und auch zu kaufen sind der richtige Weg, wenn man beim Reisen wirklich die lokale Wirtschaft und die Menschen vor Ort unterstützen möchte.

23. Auf hoteleigene Kosmetik-Minis verzichten und schon gar nicht täglich zum Mitnehmen sammeln. Das ist für mich schon vor der Mikroplastik-Ära eine echte Unsitte gewesen. Viele Hotels sind ja mittlerweile auf fest installierte Duschgel-Spender oder auffüllbare Shampoos übergegangen. Es gibt aber immer noch Urlaubsunterkünfte, die kleine Minifläschchen mit allem möglichen bereitstellen. Plastikmüll galore! Es ist ganz easy, die einfach nicht zu benutzen.

24. Am Urlaubsort vielleicht mal auf Mietwagen oder Taxis verzichten, wenn es möglich ist, und stattdessen auf öffentliche Verkehrsmittel, wie Züge , Straßenbahnen oder U-Bahnen umsteigen. Oder sich ein Fahrrad ausleihen, um einfach zu radeln. Das ist doch auch mal toll… wenn es nicht gerade im Stadtverkehr von Hanoi ist. ;)

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella25. Einfach mal Müll statt Muscheln sammeln. Machen wir uns nichts vor, überall liegt Müll. Meistens ist es Plastikmüll um dessen Problematik wir ja mittlerweile alle wissen. Warum also nicht einfach mal während einer Wanderung in der Natur oder auf einem ausgedehnten Strandspaziergang Müll sammeln und ordnungsgemäß entsorgen? Ist vielleicht nicht so idyllisch, wie Muscheln sammeln, fühlt sich aber dennoch besser an. Irgendwie.

26. Manchmal ist ein „Microdventure“ ja fast so gut, wie ein Kurzurlaub. Aber was kann das sein? Auf jeden Fall sind es besondere Erlebnisse vür der eigenen Haustür… die eigene Stadt erkunden, auf dem Campingplatz ein paar Dörfer entfern zelten, auf einem Lagerfeuer Kochen, in einem nahegelegenen See schwimmen gehen und so vieles mehr. Als Erfinder der klietzekleinen Abenteuer gilt übrigens der Brite Alastair Humphreys. Bei ihm findet man eine Menge Inspiration

27. Stichwort Klimaanlage. Wir haben schon früher fast immer darauf verzichtet. Sogar in Destinationen wie Bali order Barbados. Vor allem, weil wir uns im Zug von Klimaanlagen immer schnell erkältet haben. Aber die Dinger sind eben auch schlimme Stromfresser und somit gar nicht gut fürs Klima. Wir konnten uns eigentlich auch immer ganz so akklimatisieren und auch an die ortstypischen Temperaturen gewöhnen. Und wenn es sich eben doch mal nicht aushalten lässt, ist es immer gut, die Klimaanlage nicht einfach durchlaufen zu lassen, sondern auszuschalten, wenn man ‘eh nicht im Zimmer ist. Und auch, sie nicht absurd niedrig im Vergleich zur Außentemperatur zu regeln

Kleiner Zusatztipp… Achtet jedoch bei hoher Luftfeuchtigkeit darauf, dass die Klamotten sehr schnell klamm werden und auch Stockflecken durch Schimmel bekommen können, wenn sie nicht ausreichend gelüftet werden.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMeine persönlichen Reisetipps zum Thema Kofferpacken…

28. Schreibt euch eure persönliche Packliste zusammen, speichert sie auf dem Computer und druckt sie euch bei Bedarf aus. Ich habe diverse Varianten als Tabellen-Dokument: Sommerurlaub, Skiurlaub, Städtereise Herbst/Winter und Citytrip Frühling/Sommer. Mit Hilfe dieser Listen fällt mir das Packen viel leichter, es geht schneller und ich vergesse garantiert nichts! Naja, fast nichts. Beim Kofferpacken wird dann einfach alles abgehakt oder gestrichen. Diese Art von Gedächtnisstütze ist besonders hilfreich, wenn es dann um den ganzen Kleinkram geht, wie Pflaster, Pinzette, ein paar Wäscheklammern, Medikamente und noch viel Püngelkram mehr.

29. Egal wohin eure Flugreise geht, tragt am besten die schwersten und voluminösesten Klamotten auf dem Flug. Das gilt insbesondere für etwas klobige und schwere Schuhe. Sollte euch das alles für den Flug zu unbequem sein, dann denkt doch nochmal nach, ob ihr die Sachen wirklich für den Urlaub braucht. Denn natürlich sollte ein Flugzeug-Outfit, dass auch bequem ist, die bevorzugte Reisekleidung auf einem Flug sein. Übrigens… Joggis sind mittlerweile auch in der Öffentlichkeit gesellschaftsfähig. Just sayin’! ;)

30. In mein Handgepäck für den Flieger gehören grundsätzlich diese Dinge: ein Lippenbalsam, eine Feuchtigkeitscreme (oder ein Thermalwasser-Spray), eine kleine Reisezahnbürste, ein großer Schal (dazu später auch noch mehr) und ein paar dicke Socken für kalte Füße. Außerdem habe ich immer ein Nasenspray dabei, falls ich mal Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich und deshalb Ohrenpieken haben sollte.

31. Ich packe nur aus, was ich gerade brauche. Unsere großen Familienreisen sind ja oft Roadtrips und Rundreisen. Das bedeutet, wir sind alle paar Tage woanders. Deswegen packe ich meinen Koffer auf solchen Trips nie ganz aus. Das Aus- und wieder Einpacken würde nur Zeit kosten und Klamotten haben ja leider die Angewohnheit, irgendwie immer voluminöser zu werden, je öfter man sie hin- und her packt. Außerdem ist die Gefahr geringer, dass man etwas vergisst.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella32. Packt {fast} immer ein schickeres Outfit ein, auch wenn ihr eigentlich eher leger unterwegs seid. Ihr wisst nie, ob nicht doch ganz unerwartet eine Einladung zu einer Dinnerparty, einer Ausstellungeröffnung oder einem gesellschaftlichen Event erhaltet.

33. Packt für den Notfall! Ein paar Schlüpper, ein frisches T-Shirt und euer dringendstes Kosmetik-Gedöns im Handgepäck rettet euch über den ersten Tag, falls euer Koffer nicht mitgekommen ist und euch erst nachgeliefert werden muss.

34. Wenn ihr als Familie reist (oder natürlich auch als Paar, Freundinnen, zu mehreren eben), dann teilt eure Sachen auf die Gepäckstücke auf und packt nicht pro Person. In unserem Fall als dreiköpfige Familie heißt das: in jedem unserer Reisekoffer sind immer Klamotten für Jeden von uns. Von der Unterbüx bis zum Pulli. So hat jeder etwas zum Anziehen, auch wenn einzelne Koffer verloren gehen oder verspätet ankommen.

35. Der ultimative Kofferpack-Hack: anstatt eure Urlaubsklamotten ganz klassisch zu falten, packt sie lieber aufgerollt in den Koffer. Das spart viel Platz und vermeidet auch falten. Wem übrigens das Aufrollen der Kleidung nicht so gefällt oder liegt, fur den*die sind vielleicht *Packing Cubes eine gute Lösung für ein platzsparenderes Kofferpacken.

36. Nicht vergessen, das Wetter zu checken. Auch wenn das Wetter eigentlich nicht wirklich sicher für mehr als 3 Tage vorausgesagt werden kann, macht ein Wettercheck und eine Prognose vorm Packen sind. Denn nichts ist blöder, als einen Koffer voller Klamotten zu haben, die nicht zum Wetter passen.

Während unserer Schottlandreise haben wir übrigens in dreiWochen gerade einmal eine Regenjacke gebraucht und dafür unsere fünfeinhalb Sommersachen „in heavy rotation“ tragen müssen. Aber ich würde mal sagen, das war ein Ausnahmefall, mit dem man echt so nicht rechnen konnte… ;)

37. Stopft eure Schuhe mit Kleinkram aus… Socken, Schlüppis, Taschentücher etc. Si bleibt der Platz im Koffer erstens nicht ungenutzt und eure Schuhe können auch nicht so aus der Form geraten, wenn sie gequetscht werden.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella38. Wenn ihr viel auf Tagestrips, Wanderungen o.ä. unterwegs seid und sich das Wetter schlecht einschätzen lässt, ist es hilfreich, eine Rock-Leggings oder Shorts-Leggings Kombi im Reisegepäck zu haben. Wenn es morgens noch kühl ist wärmen die Leggings unterm Rock oder den Shorts. Wenn es dann im Laufe des Tages wärmer wird, zieht man sie einfach aus. Layering at it’s best!

39. Wir nehmen keine klassischen Badetücher mehr in den Urlaub mit, sondern sind auf *Hammam-Tücher (Affiliate-Link) ungestiegen. Die sind viel dünner, leichter und nehmen im Koffer weniger Platz weg. Trotzdem erfüllen sie Am Stand den gleichen Zweck wie ein Badetuck und können auch mal als Picknickdecke dienen.

40. Packt Shampoos, Conditioner, Bodylotionen und Duschgels am besten in zip-loc Beutel, bevor ihr sie im Koffer verstaut. Das bewahrt euch vor komplett versauter Wäsche, falls eine Kosmetikflasche ausläuft. Wir haben übrigens mittlerweile statt Duschgel ein Stück Seife dabei, weil sie nachhaltiger ist, aber praktischerweise läuft dann auch nichts aus. ODER…. was immer möglich, greift doch zu festen Kosmetik-Varianten…  Festes Shampoo und Conditioner, feste Bodylotion “Bars” und Seife.

41. Lasst euer Lieblingsparfüm doch einfach zu Hause, wenn ihr in tropische Gefilde reist. Ihr lockt damit meist sowieso nur Insekten an und seid im feucht-heißen Klima auch nicht selten doch nur eine echte Duft-Geruchsbelästigung für eure Umgebung. ;)

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella42. Oft macht es wirklich Sinn, die Sonnencreme von Zuhause mitzubringen, weil sie je nach Reiseziel vor Ort sehr teuer sein kann oder ranzig und bereits abgelaufen (z.B. weil die Einheimischen sowas gar nicht brauchen und benutzen). Manchmal ist Sonnenschutz auch nur schwer zu bekommen. Macht euch am besten vorher, wenn möglich, schlau, was euer Urlaubsziel da so hergibt. In manchen Ländern, wie z.b. den USA lohnt das mitschleppen allerdings nicht, da kann man die Produkte auch sehr gut und zu vernünftigen Preisen vor Ort kaufen. Einen wichtigen Tipp zur Sonnencreme findet ihr auch ganz neu unter dem Punkt Nachhaltigkeit, weiter oben!

43. Apropos Sonnenschutz! Denkt in sehr sonnigen Gefilden daran, dass die Kopfhaut auch verdammt schlimm verbrennen kann. Besonders der Scheitel. Ich spreche da aus leidiger Erfahrung! Wenn ich dann nicht die ganze Zeit mit Hut oder Kopftuch herumlaufen will, schwöre ich auf klares Sonnenschutzspray mit LSF 50, das ich mir zuerst auf den Finger sprühe und dann den Scheitel entlang tupfe.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella44. Ich packe grundsätzlich immer einen leichten, breiten Schal in mein Handgepäck. Das Material variiert natürlich je nach Jahreszeit und Klima am Reiseziel. So ein schal ist ein praktisches Must Have auf Reisen und zwar aus vielerlei Gründen. Er hält euren Nacken im Flieger warm und schützt vor dem unangenehmen Zug der blöden Klimaanlage. Die Air Conditioning Anlagen in Restaurants sind auch so ein Ding. Gut also, wenn man sich dann den Schal über die Schultern legen kann. Draußen ist er genau so gut ein schneller Sonnenschutz. Das Accessoire ist auch aus kulturellen Gründen oft nützlich und manchmal sogar angebracht! Beim besuch einer Kirche können die nackten Schultern mit dem Tuch bedeckt werden. Oder ich trage es es in streng islamischen Gegenden auch als loses Kopftuch.

45. Eine leichte, klein zusammengefaltete Regenjacke in der Tasche kann einem manchmal den Tag oder den Ausflug retten. Ebenso dünne Regenponchos. Die sehen zwar dämlich nach Kindergarten aus, aber haben sogar noch Platz für den Rucksack darunter.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella46. Lasst Schuhe, die wirklich nur zu einem einzigen Urlaubsoutfit passen, zu Hause. Auch wenn es der Fashionista in euch noch so weh tut und ihr sie ja so gerne mal tragen wollt. Es sei denn, ihr seid sowieso ein Packwunder und euer Koffergewicht liegt weit unter dem Limit. Dann nehmt sie unbedingt mit und freut euch beim Tragen!

47. Apropos wehtun… nichts ist schlimmer, als seinen Urlaub mit Blasen an den Füßen zu verbringen. Packt deshalb Schuhe ein, die ihr auch wirklich schon “eingetragen” habt. Egal, ob die Sneakers oder die High Heels. Für den Notfall habt trotzdem ein paar Blasenpflaster dabei.

48. Fragt euch, ob es wirklich für eure Reise notwendig ist, den ganzen 300-seitigen Reiseführer mitzunehmen oder ob nicht vielleicht ein paar Kopien oder noch besser Smartphone Fotos der relevanten Seiten reichen.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMeine Tipps zur Reisefotografie & zum Foto-Equipment auf Reisen…

49.  Macht Fotos! Ganz viele Fotos! Fotos bis die Speicherkarte glüht! Das mag im ersten Moment irgendwie komisch und vielleicht auch ganz selbstverständlich klingen, weil es natürlich normal ist, auf Reisen zu fotografieren. Aber macht es euch ruhig bewusst. Denn die Fotos fangen eure Erinnerungen ein, auch wenn das Gedächtnis irgendwann doch mal nachlässt. Es mag vielleicht lästig sein, immer auf den Menschen mit der Kamera warten zu müssen, aber am Ende des Tages sind alle froh über schöne Erinnerungsfotos. Nehmt also überall eure Kamera mit hin. Wirklich überall! Und wenn ihr keine Lust habt auf die Schlepperei, dann fotografiert wenigstens mit einem Smartphone oder mit einer kleinen Kompaktkamera.

50. Macht  dann doch nicht ständig Fotos, sondern genießt auch einfach mal dem Moment mit eigenen Augen und Vergesst die Knipserei. Hä? Hat sie nicht gerade genau das Gegenteil gesagt? Ja habe ich. Das Geheimnis ist eben an beides zu denken und das Leben nicht nur durch die Linse zu sehen, sondern auch mal nicht ans Fotografieren zu denken und den Moment zu genießen.

51. Falls ihr ein bisschen Inspiration und auch Tipps für bessere Urlaubsfotos gebrauchen könnt, dann checkt doch mal ein älteres Blogposting von mir (sofern ihr es nicht schon kennt)… meine Tipps für Reise- & Urlaubsfotografie. oder auch meine Foto-Tipps HIER als Gastbloggerin.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella52. Wenn ihr auf der Suche nach ein paar coolen Foto-Apps für eure iPhone Urlaubsfotos seid, hätte ich im verlinkten, älteren Blogpost auch ein paar Tipps für euch. Inzwischen benutze ich übrigens am liebsten für alle meine Foto-Edits auf dem Phone die App A Color Story. Auch wenn sie mit den ganzen In-App-Käufen ganz schön teuer ist. Ich liebe sie trotzdem.

53. Habt auf jeden Fall genug Speicherkarten und auch ein aufgeladenes Ersatzakku dabei. Es blutet nämlich das Herz, wenn einem am vielleicht schönsten Tag des Urlaubs die Energie oder auch der Speicherplatz ausgeht und man nicht mehr fotografieren kann. Zudem sind Akkus und Speicherkarten in manchen Ländern abstrus teuer, so dass es wirklich weh tut, wenn man dann vor Ort sein Equipment aufstocken will oder muss.

54. Ich nutze lieber viele kleinere Speicherkarten als eine große. Dies gilt besonders, wenn ich meinen Laptop oder eine externe Festplatte nicht dabei habe, um zwischendurch Fotos zusätzlich zu sichern. Wenn nämlich plötzlich mit einer 64GB SD-Karte alle Urlaubsfotos futsch sind, tut das weitaus mehr weh, als wenn mit einer 16GB Speicherkarte irgendetwas passiert… durch. Jede SD-Karte hat übrigens einenSchieber an der Seite. Das ist ein Schreibschutz, so dass die Fotos darauf nicht versehentlich gelöscht oder überschrieben werden können. Ist eure Speicherkarte vool, also unbedingt den Riegel vorschieben.

55. Packt eure Kamera niemals ungeschützt in die Tasche. Wenn ihr keine Lust habt, mit einer Fototasche unterwegs zu sein (auch wenn es da ja mittlerweile großartige Damenmodelle zu kaufen gibt), weil ihr euch damit modisch zu eingeschränkt fühlt, legt euch am besten einen *HIER zu. Den gibt es in verschiedenen Größen und er passt in fast jede Tasche oder auch in einen Rucksack.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMeine persönlichen Reisetipps zur allgemeinen Sicherheit und Gesundheit im Urlaub…

56. Lasst eure Koffer, Reisetaschen und Rucksäcke nicht allein auf dem Flughafen oder sonst wo herum stehen. Sollte eigentlich klar sein, aber ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen. Nicht nur, weil das Gepäck geklaut werden kann. Unwissentlich zum Kurier für irgendwelches illegales Zeug, z.B. Drogen und erwischt zu werden kann in vielen Ländern richtig böse enden. Ich meine, echt böse.

57. Bevor ihr auf Reisen geht, scannt, kopiert und/oder fotografiert eure Reisedokumente und Reisepässe bzw. Personalausweise. Sollten euch die Originale verloren gehen oder gestohlen werden, machen Kopien der Dokumente die Wiederbeschaffung und weitere Organisation um einiges leichter.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella58. Hinterlasst euren Reiseplan mit Daten, Etappen und Unterkunftsadressen bei euren Lieben daheim. Also bei der Familie oder Freunden. Man will es ja nicht beschreien, aber wenn etwas passiert, weiß wenigstens jemand, wo man am besten nach euch suchen sollte.

59. Reist immer mit mehr als einer Kreditkarte und bewahrt sie getrennt voneinander auf. Sollte eine verloren oder gestohlen werden, seid ihr nicht gleich komplett mittellos und aufgeschmissen.

60. Räumt den ganzen unnützen Karten-Kram, den ihr für den Urlaub nicht benötigt, aus dem Portemonnaie und lasst ihn Zuhause.

61. Pro-Tipp für Sicherheitsbedürftige in Sachen Geld… steckt einfach einen Geldschein unter die Innensohle eures Schuhs, als ein sicheres Cash-Backup, falls ihr mal beklaut werdet.

62. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es kann schnell gefährlich werden, nur weil der Verkehr im reiseland nunmal anders läuft. Unsere Reihenfolge beim Gucken, bevor wir über die Straße gehen? Bei Linksverkehr schon mal falsch! Beim Überqueren von Hanois Straßen zu zögerlich und ängstlich sein? Kann tatsächlich kritisch werden. Besser man macht die Verkehrsregeln und auch Nichtregeln {!} der Destination ganz bewusst.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella63. Habt stattdessen lieber so etwas wie einen selbstgemachten Notfall-Ausweis bei euch, wenn ihr abenteuerlich unterwegs seid! Einen Zettel mit eurem Namen, eurer aktuellen Urlaubsadresse, einer Kontaktmöglichkeit zur Familie oder Freunden zu Hause, eurer Blutgruppe, eventuellen Allergien.

64. Wenn ihr mit Kids unterwegs seid, vereinbart schon bei der Vorbereitung der Reise ganz klare Regeln, wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie einmal verloren gehen! Diese Regeln sollten wirklich immer wieder wiederholt und verinnerlicht werden. Luzie trug zudem bei unseren Trips immer ein kleines silbernes Schmuck-Medaillon an einer Halskette unter ihrer Kleidung. Darin war ein kleines Zettelchen mit allen wichtigen Daten. Ihr Name, ihr Alter, die Namen von uns Eltern, unsere Mobilnummer (die muss natürlich dann auch im Ausland erreichbar sein!) und die Adresse sowie die Telefonnummer unserer Urlaubsunterkunft. Zudem noch die Info, dass sie nur deutsch spricht. Also damals, als sie noch klein war und noch keine Fremdsprache konnte.

65. Lasst euer Handy nicht auf dem Tisch herumliegen, wenn ihr in in einem Restaurant oder Café draußen sitzt. Selbst, wenn ihr direkt dabei sitzt! Es ist schneller geklaut, als ihr Piep sagen könnt. Einfach so…. im Vorbeigehen.

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66. Traut generell Niemandem über den Weg, der euch an irgendeiner Straßenecke eine private Transportmöglichkeit oder private Taxifahrt anbietet. Auch nicht direkt vorm Flughafen! Haltet euch lieber an die offiziellen Taxiunternehmen und Busse, sonst findet ihr euch sehr schnell auf dem nächsten Teppichbasar oder im nächsten Schmuckgeschäft wieder. Oder an Orten, an denen ihr besser nicht sein solltet.

67. Wenn euer Bauchgefühl euch in irgendeiner Situation eine ungute Schwingung schickt, hat das einen Grund. Lasst es! Geht weg! Macht es nicht! Beendet die Unterhaltung! Sagt einfach nein, danke! Je nach Situation. Der Bauch ist ein guter Berater und ich bin lieber einmal unhöflich als komplett naiv.

68. Habt auf jeden Fall eine Reisekranken- und Rücktransport-Versicherung! Wenn ihr mehrmals im Jahr verreist, lohnt es sich, sie nicht pro Reise anzuschließen, sondern gleich für das ganze Jahr und die ganze Familie. Das kann man z.B. gut beim ADAC tun., wenn man sowieso Mitglied ist. Es kommt schneller vor, als man sich wünscht, dass man im Urlaub auf ärztliche Hilfe angewiesen ist. Besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Für Luzie allein haben wir die Versicherung schon diverse Male in Anspruch genommen.

69. Unbedingt den eigenen Impfstatus rechtzeitig vor einer Fernreise checken. Ebenfalls auf der Homepage des Auswärtigen Amtes könnt ihr die Impf- und sonstigen Gesundheitsempfehlungen für jedes Land der Welt recherchieren. Manche Länder verlangen sogar gewisse Immunisierungen, damit man überhaupt einreisen darf. Darüber habe ich auch in meinen Blogpost über unsere Vorbereitungen für unsere Tansania-Reise mal geschrieben.

Man sollte sich bei einer Fernreise also immer schlau machen, welche Impfungen man haben sollte oder welche vielleicht sogar vorgeschrieben sind. Optimalerweise natürlich so lange vor der Reise, dass man im Zweifelsfall genug Zeit hat, sich noch impfen zu lassen. Auch Hinweise auf andere Gesundheitsrisiken und Tipps zu deren Vermeidung, z.B. mückenübertragbare Krankheiten, sollte man beachten.

70. Einen ganzen Blogpost über den Inhalt unserer Reiseapotheke habe ich übrigens letztes Jahr HIER veröffentlicht.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella#my2cents zum Zwischenmenschlichen auf Reisen…

71. Geht nicht ganz selbstverständlich davon aus, dass euch schon keiner versteht, wenn ihr in einem fremden Land deutsch sprecht. Irgendwer versteht euch immer und es kann sehr unangenehm werden, wenn man gerade fröhlich abgelästert oder herum gemosert hat.

72. Haltet euch an lokale Sitten und Gepflogenheiten und respektiert andere Kulturen und Religionen. Hört sich auch ganz selbstverständlich an, aber leider sehe ich auf Reisen oft anderes Verhalten. Letztes Beispiel, das mir in Erinnerung geblieben ist: Frauen, die meinen, sie können in hot pants und Spaghetti-Top durch Stone Town auf Sansibar spazieren und in diesem Outfit auch noch Kirchen besichtigen, dann kann ich echt nur den Kopf schütteln. Auch wenn ich nichts von der Zwangsverhüllung von Frauen halte, kann ich mich im Ausland anpassen. Ich erwarte ja von anderen Menschen auch, dass sie in unserem Land unsere Regeln respektieren.

73. Immer schön freundlich und geduldig bleiben! Auch wenn ihr jetzt meint, dass ist doch klar… das ist es leider oft nicht für manche Leute. Gerade wir Deutschen können schnell man ungeduldig und auch ungehalten werden, wenn etwas nicht unseren Vorstellungen entspricht, nicht schnell und organisiert genug geht oder sonst irgendwas im Sinne unserer Gewohnheiten nicht passt. Wie oft habe ich schon beobachtet, dass sich Touristen gegenüber von Hotelpersonal, Bedienungen im Restaurant oder sonst irgendeinem Dienstleister gegenüber wie die Arschgeigen benehmen, nur weil sie irgendein Pups stört. Erreichen tut man mit so einem Verhalten meist gar nichts! Schon gar nicht in Ländern, in denen die Uhren nunmal generell anders ticken, als wir es vielleicht gewohnt sind. Mit Freundlichkeit, Respekt und etwas Geduld

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella74. Macht euch generell über kulturelle DOs und DON`Ts eures Reiseziels im Vorfeld schlau. Es ist sicherlich gut zu wissen, dass man in Südostasien keinem Kind, nicht mal eben so den Kopf tätscheln sollte, nur weil es so niedlich ist. Der Kopf ist in dieser Kultur der Ort, wo die Seele wohnt und die würde durch diese unwissende Geste entweiht werden. Es ist auch gut zu wissen, welche Handzeichen, die in der Heimat völlig harmlos sind, im Urlaubsland vielleicht eine obszöne Geste darstellen. Nicht überall bedeutet der Daumen hoch oder das OK-Zeichen etwas harmloses. Informiert zu sein, bewahrt einen vor allen möglichen Fettnäpfchen.

75. Trinkgeld geben kann auch eine Beleidigung sein, z.B. in China! Hättet ihr’s gewusst? Es ist immer gut zu wissen, welche “Regeln” für das Trinkgeld-Geben es für das eigene Reiseziel so gibt. Im Internet oder in Reiseführern findet man Tipps dazu. HIER und HIER habe ich auch nette Zusammenfassungen für etliche Länder gefunden.

76. macht es Sinn, Münzen und kleine Scheine der fremden Währung mit nach Hause zu nehmen und in die Schublade zu anderem gesammelten Klimpergeld zu legen? Warum nicht einfach am letzten Tag ein üppigeres Trinkgeld für das Hous Keeping Team oder im Restaurant geben? ;) Just leave it to the locals.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaMeine persönlichen Tipps zum Thema Essen & Trinken auf Reisen…

77. Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken (oder auch nur damit die Zähne zu putzen) ist in vielen Ländern keine gute Idee, wenn man nicht von Montezumas Rache heimgesucht werden möchte. Macht euch erst schlau, ob das Leitungswasser bedenkenlos zu konsumieren ist. Und es geht dabei nicht darum, ob die Einheimischen es vielleicht problemlos vertragen. Andere Länder – andere Bakterien, mit denen wir vielleicht nicht klar kommen, weil wir sie nicht gewohnt sind. Wenn also nicht, oder wenn es auch nur Zweifel daran gibt, dann verzichtet darauf und nutzt ausschließlich Wasser aus Flaschen!

78. Beim Kauf von Wasser in Flaschen, achtet darauf, dass sie wirklich original verschlossen und versiegelt sind. Es kommt nicht selten vor, dass leere Flaschen mit Leitungswasser aufgefüllt und wieder verkauft werden. Und in diesem Fall würde ich auch besser meinen Nachhaltigkeitsanspruch über Bord werfen. Denn normalerweise – wenn das Wasser sicher ist – habe ich natürlich lieber eine nachfüllbare Trinkflasche dabei. In etlichen Ländern sollte man aber darauf absolut verzichten. Aus gesundheitlichen Gründen.

79. Hitze hin oder her, verzichtet aus den oben genannten Gründen auch auf Eiswürfel und wascht euer auf dem Markt gekauftes Obst auch lieber mit Flaschenwasser! Oder schält das Obst! Das Motto ist mancherorts „Peel it, cook it or leave it!“.

80. Was Mutti und Omi uns früher schon beigebracht haben, gilt im Urlaub nochmal doppelt… vor dem Essen unbedingt Hände waschen! Und falls keine Gelegenheit da ist, z.B. am Streetfood Stand, dann eben mach schnell den Hand Sanitizer zücken, bevor man beherzt zum Hot Dog greift.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella81. Pfundweise frische Beeren zu essen, ist übrigens niemals eine gute Idee. Sollten sie am Urlaubsort auch noch so günstig, frisch und lecker sein! (Auch Frau Zucker Zimt & Liebe kann davon ein Lied singen). Falls ihr es doch getan habt und das große Magengrummeln kommt, empfehle ich ein paar Aktiv-Kohletabletten, ein paar Magentropfen (z.B. Iberogast ) oder/und warmen Kräutertee!

82. Tut euch einen Gefallen und esst niemals direkt neben den Haupt-Touristen-Attraktionen. Auch dann nicht, wenn der Magen gerade knurrt. Das essen ist meist gnadenlos überteuert und noch dazu oft grottenschlecht. Ein paar Seitenstraßen weiter findet ihr mit Sicherheit ein netteres, leckeres und authentischeres Lokal.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella83. Die Devise ist…eat local food! Das Tollste am Reisen ist doch auch, dass man seine Geschmacksnerven ein bisschen trainiert. Vielleicht sogar mal außerhalb der kulinarischen Komfortzone!? Ich kann tatsächlich nicht verstehen, wenn man in Thailand lieber ein Wiener Schnitzel isst, als ein Thai-Curry. Seid entdeckungsfreudig und auch mal mutig. Schwelgt in lokalen Spezialitäten und versucht auch einfach mal etwas Neues, völlig Fremdes. Es müssen ja nicht unbedingt Kutteln in Florenz oder Entenmuscheln in Lissabon sein (auch wenn ich die gruselig aussehenden Percebes durchaus empfehlen kann!). Dies gilt vor allem für Streetfood, das wir sehr lieben. Wenn es gut aussieht, probieren wir es! Das sind dann nämlich oft unsere allerbesten Essenserfahrungen!

84. Esst mal Mittag statt Abendessen! Wenn ihr gern in berühmten schickilacki und teuren Restaurants esst, dann schaut einfach mal, ob sie auch mittags servieren. Die kosten für ein Lunch am Mittagstisch liegen fast immer weit unter den Kosten für ein Dinner.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaUnsere nützlichen und praktischen Reiseutensilien…

85. Habt immer eine Packung Feuchttücher in der Handtasche. Die retten euch nicht nur bei klebrigen Händen vom Eis essen, sondern auch, wenn euer Deo unterwegs mal versagt oder das nächste öffentliche Klo nicht ganz euren Sauberkeitsvorstellungen entspricht. Speziell für letzteres kann man auch noch zusätzlich ein paar einzeln abgepackte Desinfektionstücher in der Tasche haben.

86. Habt vielleicht ein *universelles Taschenmesser (Affiliate-Link) und/oder ein *Mulititool (Affiliate-Link) dabei. Wie sagt man so schön? “Die Axt im Haus erspart den Zimmermann” und die Dinger können in vielerlei Hinsicht nützlich sein oder sogar zum Situationsretter werden. Wenn ihr mit dem Flieger reist, transportiert sie allerdings in eurem eingecheckten Gepäck und nicht im Handgepäck! Sonst werden sie beim Sicherheits-Check konfisziert und ihr reist ohne sie ab.

87. Ein Plastikbeutel in der Strandtasche ist nützlich für den Transport des nassen Bikinis und des feuchten Handtuchs, ohne den Restinhalt der Tasche zu versauen. Auch wenn wir sie eigentlich aus unserem Leben verbannen wollen, sind sie eben manchmal und vereinzelt doch nützlich. Man kann sie ja mehrfach verwenden.

88. Stoffbeutel im Gepäck sind nützlich zum Aufbewahren der Dreckwäsche. Gegen den oft unvermeidlichen, muffeligen Geruch hilft übrigens ganz wunderbar ein Stück Hotelseife, das man ausgepackt mit in den Wäschesack steckt.

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89. Wenn es irgendwie geht, besorgt euch an eurem Reiseziel eine lokale SIM-Karte für euer Smartphone. Das erspart euch teure Roamingkosten, mickrige überteuerte Auslands-Datenpakete oder die totale Abhängigkeit vom Hotel-Wifi. Immerhin sind mittlerweile die Roaminggebühren innerhalb Europas gefallen und man kann ganz normal zum Heimtarif telefonieren und surfen. Aber Das gilt leider in anderen Ländern nicht. Vielleicht lohnt sich ja für euch auch die relativ günstige Anschaffung eines *mobilen WIFI Routers (Affiliate-Link). Der dient in Verbindung mit einer lokalen SIM-Karte als persönlicher Hot Spot, an dem sich, je nach Modell, bis zu 8 Teilnehmer einloggen können. WiFi „on the go“ für die ganze Familie! Wir haben das z.B. bei unserem letzten New York Urlaub mit unseren besten Freunden getan. Da waren wir zu sechst unterwegs.

90. Mancherorts sind gelegentliche Stromausfälle ganz normal. Nicht nur in Serengeti Camps wie diesem, sondern auch überall, wo Strom durch Generatoren erzeugt wird. Deswegen kann es selbst auf einer schickilacki Luxus Malediven Insel nützlich sein, eine kleine Taschenlampe oder Stirnlampe dabei zu haben, damit man abends im Stockfinsteren seinen Bungalow findet.

91. Ich schlafe eigentlich niemals mit Ohrstöpseln und mag sie auch nicht besonders. (Edit: Das hat sich inzwischen durch meinen dauerschnarchenden Mann geändert, wie ich ja auch HIER schrieb. Never ever mehr ohne! ;) Im Urlaub oder auf meinen Pressereisen sind sie aber oft genug ein Segen, wenn man in einem besonders lauten oder hellhörigen Hotel landet. Es lohnt sich auf jeden Fall, welche bei bedarf im Reisegepäck dabei zu haben.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella92. Habt ein Feuerzeug dabei, auch wenn ihr nicht raucht. Ihr braucht es vielleicht für die Kerzen auf dem Hotelbalkon oder auf der Terrasse eures Strandbungalows… oder auch zum Anzünden der Räucherspiralen gegen die abendlichen Mückenangriffe. Aber bitte nicht im Handgepäck transportieren. ;)

93. Ohne eine kleine Flasche Sanitizer-Gel in der Handtasche fahre ich nirgendwo hin. Auch wenn ich überhaupt keinen Desinfektionsfimmel habe. Manchmal hat man einfach keine Gelegenheit zum Händewaschen und ist froh, wenn man eins zur Hand hat.

94. Reißverschluss-Täschchen in verschiedenen Größen kann frau gar nicht genug haben! Kosmetik, Schmuck, Medikamente, technische Kabelage und anderen Kleinkram verstaue ich unterwegs darin.

95. Die meisten Ferienunterkünfte haben viel zu wenig Steckdosen zum Aufladen all des technischen Equipments, das der Mensch 3.0 so mit sich herum schleppt… Foto-Akkus, Smartphones, Tablet-PCs, Powerbaks wollen über Nacht aufgeladen werden. Deswegen haben wir immer mindestens eine Mehrfachsteckdose samt Kabel eim Gepäck. Und das nicht erst, seit wir eine Teenagertochter haben, die auch noch einen Haufen Technik mit sich herum schleppt. Als superpraktisch hat sich *dieser Steckdosen-Würfel (Affiliate-Link) erwiesen, der auch noch 2 USB-Ports hat.

Einige persönliche Reisetipps für Städtetrips…

96. Auch wenn es vielleicht in New York oder anderen fancy Metrropolen noch so schön sein mag, mit Designer-Schühchen unterwegs zu sein… bevorzugt lieber einen bequemen Schuh. Eure Füße werden es euch danken, denn auf einer Städtereise macht ihr einige Kilometer zu Fuß am Tag und in NYC erst recht. Nicht umsonst sieht man die New Yorker Damenwelt unterwegs oft in Turnschuhen, auch wenn sie ein Business-Outfit tragen. Die Pumps haben sie in ihrer Tasche dabei, sie kommen erst im Büro zum Einsatz! Natürlich gilt das nicht nur für den Big Apple, sondern für alle Citytrips!

97. Eine ganze Liste mit Tipps für New York First Timer findet ihr übrigens in diesem Blogpost!

98. Viele Metropolen bieten City Pässe, mit denen ihre in viele Sehenswürdigkeiten gehen und sonstige Angebote nutzen könnt, als vermeintliche Schnäppchen. Bevor ihr so einen für teures Geld kauft, fragt euch, ob der für eure Pläne wirklich sinnvoll ist oder ob ihr das alles sowieso nicht in dem Umfang nutzt, dass es sich wirklich lohnen würde. Im Zweifelsfall recherchiert lieber ein bisschen die Preise und macht eine Vergleichsrechung auf. Unsere persönliche Erfahrung ist, dass sich ein City Pass für uns bisher noch nie gelohnt hat. Aber manchmal machen sie vielleicht doch Sinn.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinella99. Wenn ihr mit dem eigenen Auto oder mit dem Mietwagen unterwegs seid, kann es manchmal zum Abenteuer werden, sein geparktes Auto wieder zu finden. Speziell wenn ihr nicht zu den Menschen gehört, die von Natur aus ein inneres Navigationssystem haben: Aber auch da hilft ja mittlerweile die Technik. Markiert einfach auf Google Maps (für iOS oder Android) den Standort eures Wagens, um ihn später wieder zu finden. Es gibt auch diverse Apps, die euch helfen, euer Auto wieder zu finden. Ausprobiert habe ich selbst noch keine davon, aber googelt doch mal nach “Auto finden App”.

100. Wenn ihr Museen besuchen wollt, ist es in den meisten Fällen sinnvoll, die Tickets im Vorfeld online zu buchen. Das erspart einem stundenlanges Stehen in der Warteschlange. Außerdem gibt es immer Tage mit reduzierten Eintrittspreisen. An manchen Tagen ist der Eintritt sogar ganz kostenlos. Es lohnt sich, diese Tage zu recherchieren.

Persönliche Reisetipps einer Travelbloggerin – Reisevorbereitung und -Planung, Reisegesundheit und Sicherheit, Travel Hacks, Tipps rund ums Essen auf Reisen, nützliche Reiseutensilien uvm. | Reiseblogger-Tipps | fiftytwofreckles.com aka luziapimpinellaNoch zwei Tipps letzter Tipp zu zu guter letzt…

101. Schreibt doch ein Reisetagebuch! Klingt aufwendig, aber ihr müsst ja gar nicht wirklich alles im Detail festhalten. Oft reicht es schon, kurz die Eindrücke oder Gefühle zu notieren, die ein Ort, eine Begegnung oder ein Erlebnis bei einem ausgelöst hat. Klebt ein paar Souvenirs oder Fundstücke ein: Visitenkarten von tollen Restaurants oder Cafés, Eintrittskarten etc. Schreibt doch einfach kurz, was euch dort besonders gut gefallen hat oder was einzigartig war. Wenn ein einfaches Notizbuch nichts für euch ist, dann ist das  *Iwas here – a travel journal for the curious minded ein ganz besonders schönes Reisetagebuch mit ganz viel Inspiration drin. Am Ende werden diese Notizen eure Erinnerungen und eure Fotos zu einem wunderbaren ganzen vervollständigen.

102. Lasst F.O.M.O. am besten zu Hause! F.O.M.O. =  fear of missing out…. die Angst, etwas zu verpassen. In Zeiten von überbordender Reiseinspiration durch Instagram, Pinterest & Co, kann man im Urlaub schon mal in Stress geraten, nur , weil man Panik bekommt, um Himmels Willen irgend etwas zu verpassen. DEN {meist heillos überfüllten} Foto-Spot, DAS gerade angesagte Hipster-Café, DEN vermeintlichen Geheimtipp, der natürlich längst keiner mehr ist. Wir sind so unfassbar gut vorbereitet und informiert, das wir manchmal glatt vergessen, und einfach treiben zu lassen, ganz zufällig großartige Orte zu finden oder einfach nur den Moment zu genießen. Manchmal muss man auch einfach mal locker lassen, sich entspannen und schauen, was kommt…

In diesem Sinne, wünsche ich euch einen großartigen nächsten Urlaub. Wohin euch eure Reise auch führt! ich hoffe, ihr könnt ein paar Reisetipps aus dieser stetig wachsenden Liste gebrauchen.

luzia pimpinella Gruss Macht's hübsch! Blogpost TrennerLeser*innen-Info zur Transparenz | Einige im Posting mit *Sternchen gekennzeichnete Shopping-Links sind Partnerprogramm- oder sogenannter Affiliate-Links. {Was bedeutet das? Lest es HIER nach!}. Bestellungen, die ihr darüber tätigt, unterstützen mich mit einer Werbekostenerstattung bei meiner Arbeit für diesen Blog, da ich an verifizierten Käufen verdiene – ohne dass sie für euch einen Cent mehr kosten selbstverständlich. Dankeschön für eure liebe Wertschätzung!

Liebe Leser:innen, ihr wisst, in meinem Blog steckt sehr viel Herzblut, Zeit und Arbeit. Letztere ist über 90% unbezahlt und dennoch sind meine Rezepte, Reisetipps, DIY-Anleitungen und andere Inspirationen für euch immer gratis…🧡 Damit das auch weiterhin so bleiben kann, freue ich mich, wenn ihr mich vielleicht ab und an mit einem “Trinkgeld” bei meiner Arbeit als freie Blogautorin supportet {mehr zum Thema auch HIER für euch zum nachlesen}, wenn euch mein Blogpost gefallen hat. Spendiert mir also gern mir einem KLICK HIER einen Kaffee ohne Schischi für 3,00, ein schnelles Mittagessen für 10,00 oder einfach, was auch immer ihr mögt, um mich zu unterstützen. DANKESCHÖN für eure liebe Wertschätzung!

 

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55 Comments

  • Reply
    Sylke
    17. Juni 2015 at 12:59

    Moin Moin Nic,

    was für eine tolle Idee mit der Liste. Eine ToDoListe liegt bei mir auch immer schon Wochen vorher parat.
    Lieben Gruß
    Sylke

  • Reply
    Eclectic Hamilton
    17. Juni 2015 at 13:26

    WOW! Jetzt kann ja wirklich nichts mehr schief gehen!
    Vor meinem nächsten Urlaub werde ich mir deine Liste frühzeitig nochmals durchlesen.
    DANKE dafür! Und ich hätte jetzt dann doch mal Lust auf Urlaub!

    Greetings & Love
    Ines
    http://www.eclectic-kleinod.de

  • Reply
    Kris
    17. Juni 2015 at 13:31

    Jaja…die Geschichte mit dem Kameraakku…
    Mutti kraxelt stundenlang über diverse Felsen, um DIE Stelle zu finden, an der die unglaublich tolle Brandung so richtig zur Geltung kommt und dann sagte die Kamera (bzw. der Akku) "Adeus"…

    • Reply
      Nic
      17. Juni 2015 at 14:58

      albtraum! :D

  • Reply
    Judith
    17. Juni 2015 at 13:36

    Hey Nic,

    ein toller Post!!!

    Der Link "MEINE TIPPS für REISE- & URLAUBSFOTOGRAFIE." Funktioniert leider nicht. Den Post hätte ich mir ja gerne noch einmal angesehen…

    Liebe Grüße
    Judith

    • Reply
      Nic
      17. Juni 2015 at 14:43

      oh, das habe ich dann auch bemerkt! jetzt funktioniert der link! sorry! :)

  • Reply
    Fee ist mein Name
    17. Juni 2015 at 13:53

    Eine schöne Zusammenfassung, liebe Nic. Danke für die Arbeit :-*

  • Reply
    Jeannette
    17. Juni 2015 at 13:56

    danke nic für die ausführliche zusammenfassung,jetzt weiß ich soviel mehr,danke für die arbeit.

    glg jeannette

  • Reply
    Ines / Morgen wird Gestern
    17. Juni 2015 at 14:21

    Die Liste löst zwei bzw. drei Gefühle in mir aus: Respekt und Begeisterung sowie gaaaanz viel Fernweh!

  • Reply
    Christiane
    17. Juni 2015 at 14:29

    Deine Liste hat meine Reisesehnsucht gerade wieder sehr geweckt :-) Danke für deine Tipps!
    Liebe Grüße
    Christiane

  • Reply
    Lady Stil
    17. Juni 2015 at 14:35

    Hi Nic,
    ich glaub´ Du hast echt nix vergessen! Klasse!
    Wir fliegen dieses Jahr wieder nach Malle…äh, jetzt zum 10. Mal in Folge!
    Da sind wir dann quasi für, immer so um die 18 Tage (weil es sich dann immer günstiger fliegen lässt!) zu Hause. Eine Liste, nach der gepackt wird, hab ich auch. Erleichert das ganze in einem 4 Personen Haushalt ungemein. ;-)

    Liebe Grüße und ab in den Urlaub,
    Moni

    • Reply
      Nic
      17. Juni 2015 at 15:00

      haha, moni! nichts vergessen… die liste ist komplett unvollständig. aber das macht nichts… dann gib't irgendwann eine fotsetzung. ;)

      wenn man zum 10 mal an den selben ort reist (für mich ehrlich gesagt unvorstellbar), dann ist die vorbereitung ja sicher schon routine, die man im halbschlaf erledigt. oder? ;)

  • Reply
    Herbst Liebe
    17. Juni 2015 at 17:41

    Irre, was du dir für eine Arbeit gemacht hast. Danke dafür! Vor der nächste Planung werde ich auf jeden Fall noch einmal vorbei schauen.
    Herzlichst Ulla

  • Reply
    Papatya Elira
    17. Juni 2015 at 18:39

    Na, da hast du dir aber eine Arbeit gemacht! Aber vielen Dank dafür, einiges was du geschrieben hast, beherzige ich auch, wie z.B. einen Schal und Feuchtetücher, habe ich IMMER mit. Eine Packliste habe ich bisjetzt nicht zusammengestellt, werde ich aber demnächst in Angriff nehmen.
    Liebe Grüße Papatya

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:18

      so eine liste lohnt sich wirklich! erst einmal macht sie arbeit, aber dann erleichtert sie das packen ungemein. :)

  • Reply
    Frau Jule
    17. Juni 2015 at 18:52

    hihi, das mit dem obst und gemüse waschen. auf unseren trips nach nepal und in die mongolei hieße es immer "cook it, peel it or leave it". selbst abwaschen hilft bei einigen hartnäckigen backterien nicht. im zweifelsfall eine prise kaliumpermanganat in wasser auflösen und das gemüse da drin waschen. haben wir immer so gemacht als wir in nepal doch mal bock auf salat hatten (hej, wir waren 5 wochen da- hehe).
    fotografieren geht übrigens auch nicht überall bzw. sollte man nicht überall tun. respekt und so ;)
    den rest finde ich sehr gelungen!
    liebe grüße,
    jule*

    • Reply
      Nic
      17. Juni 2015 at 19:03

      also salat meiden wir dann sowieso gern komplett, weil man ihn eben nicht wirklich gründlich waschen kann (von wegen grosse oberfläche und so… ;). selbst in restaurants essen wir ihn deshalb in manchen ländern grundsätzlich nicht!

      früchte mit glatten oberflächen kann man schon sehr gründlich waschen und erreicht damit auch was (das kann ich auch als BTA mit laborausbildung sagen).

      das mit den fotos gehört natürlich in die "respekt-rubrik" da hast du absolut recht.

  • Reply
    sonja
    17. Juni 2015 at 19:11

    Inspiration für Nr. 64 sind ja wohl wir mit unserem Dilemma in Siena !!! Tolle Tipps!
    Sonja :-*

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:19

      daran habe ich gar nicht gedacht… ich schwöre! haha! :-*

  • Reply
    hauptstadtpuppi
    17. Juni 2015 at 20:18

    Wahnsinn! Was für ein toller, aufwendiger und informativer Post! Vielen Dank fürs Teilen! :-*

    Liebe Grüße, Ines! <3

  • Reply
    schokoli
    17. Juni 2015 at 20:54

    Danke Nic für Deine Mühe. Das meiste machen wir genauso und haben bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Wir sind dieses Jahr ziemlich östlich im Baltikum unterwegs, ich bin schon sehr gespannt….wunderschönen Urlaub euch

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:19

      dankeschön! noch über 4 wochen bis dahin… seufz.

      ich wünsche euch auch ganz viel spaß! wo geht es genau hin?

  • Reply
    Julia von Löffelgenuss
    18. Juni 2015 at 6:40

    Oh. Irgendwie ist mein Kommentar verloren gegangen… :-( Dann noch mal:

    Liebe Nic!
    Ich dachte immer, ich plane gut, aber als ich jetzt deine Liste lese, bekomme ich etwas Panik! Wie gut, dass es noch zwei Wochen hin sind zu unserem Roadtrip im Südwesten der USA. Ich bin durch deine Liste jetzt noch mehr voller Vorfreude und lege mal direkt los. Vielen, vielen Dank für diese Mühe!
    Und noch mal zu deinen Fotos: Ich scrolle immer mit offenem Mund durch deine Beiträge. Deine Fotos sind wahnsinnig toll! Ich hoffe, ich kann mir ein bisschen was abgucken und California diesmal aus einem etwas anderen Blickwinkel einfangen.
    Liebe Grüße
    Julia

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:20

      ich wünsche euch ganz viel spaß und eine tolle foto-ausbeute, julia! :)

  • Reply
    Katrin
    18. Juni 2015 at 6:43

    Meine Güte, hast Du Dir eine Mühe gemacht! Vielen vielen Dank für Deine Tipps. Wir verreisen zwar nicht viel, aber wenn, werde ich sie beherzigen.

  • Reply
    Anonymous
    18. Juni 2015 at 9:22

    danke für die tollen Tipps, kannst du einen Reiseführer für Barcelona empfehlen? :-)

    Knuddel
    Mom

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:04

      nee, noch nicht. ich bin ja im herbst zum allerersten mal da.

      und wann reist du nach barcelona, mama???

  • Reply
    kleine Schwester
    18. Juni 2015 at 9:35

    Wow, vielen Dank für diese ausführlichen Tipps. Da kann ja echt beim nächsten Urlaub nichts mehr schief gehen ;-) Verrätst Du, wo das 4. Bild von oben mit den gelben Sonnenschirmen entstanden ist ? Da möchte ich hin ;-)
    Liebste Grüße
    Katinka

  • Reply
    Mrs Always Right
    18. Juni 2015 at 10:13

    Liebe Nic,
    ein sehr aufschlussreicher Beitrag mit vielen tollen Tipps und traumhaften Fotos! Du hast echt ein Auge für die besonderen Motive und Momente! Toll!!!
    Bei mir gehört ja auch immer so ein kleines Reise-1.Hilfe-Set plus Schmerztabletten ins Gepäck. Bisher zum Glück *toctoctoc* noch nie gebraucht, aber immer am Mann bzw. an der Frau.
    Bei dem Blick auf die vielen Stecknadeln in eurer Landkarte kann man ja nur vor Neid erblassen!! :)
    Liebe Grüße, Claudi

    • Reply
      Nic
      18. Juni 2015 at 11:23

      haha, nee! das ist nicht unsere landkarte! so viele leben haben wir nicht! ;) das war eine öffentliche karte.

      so ein notfall-täschchen habe ich auch, aber tatsächlich immer in meiner handtasche. auch wenn wir nicht auf reisen sind. deswegen habe ich es wohl vergessen zu erwähnen. ;)

    • Reply
      Mrs Always Right
      20. Juni 2015 at 17:46

      Puh! Und ich dachte schon, ich mach irgendwas falsch bzw. hab den falschen Job! ;)

  • Reply
    planktonfisher
    18. Juni 2015 at 15:37

    hehe. ich sach mal 66 richtige von 66. ob wir beim zoll als reisegepäckzwillige erkannt werden würden?!

  • Reply
    Margeraniums Gartenblog
    18. Juni 2015 at 16:20

    Tolle Tipps!!!! 👍👍👍

  • Reply
    Anonymous
    19. Juni 2015 at 8:48

    Wow!!!! Was für eine tolle Auflistung von lauter tollen Tipps!!!
    Mir ist da noch eine nicht immer unwichtige Kleinigkeit eingefallen: Impfungen und Malaria-Vorbeugung. Manchmal leider notwendig.
    Und von jemandem, der ständig von Mücken (auch am Tag leider) angefallen wird: Mückenschutz.

    Ich wünsche dir noch viele tolle Reisen und damit natürlich uns Lesern noch viele tolle Berichte!!!

    Dian

    • Reply
      Nic
      19. Juni 2015 at 11:58

      das ist natürlich richtig, dian. aber so einen tipp fand ich doch zu speziell in einer doch sehr allgemein gehaltenen liste mit reisetipps. man ist ja doch eher seltener in malaria-gebieten unterwegs.

      zudem hatte ich auch schon mal ganz ausführlich zum thema impfen und malaria-prophylaxe in diesem posting geschrieben. ;)

  • Reply
    Yna
    19. Juni 2015 at 18:15

    Yepp! Genau so macht man das :) Obwohl einem ja immer mal wieder was druchrutscht… In Chile war die Wasserflasche wohl doch nicht zu. Wir mussten unseren Weiterflug verschieben, da ich 2 Tage lang vor und auf der Schüssel gehangen habe :) Und so kleines doofes Messerchen bleibt dann doch mal im Handgepäck stecken. Da kann man sich dann von verabschieden… Egal. Und Reisetagebuch ist bei mir ein Muss. Früh habe ich sogar noch ständig die Uhrzeit zu allem dazugeschrieben :) Mach ich nicht mehr, werden aber immer noch mindesten 100 Seiten. Man kann auf Bildern wirklich einiges festhalten, aber es passieren auch Dinge, die kann man nur beschreiben. Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung, LG Yna

  • Reply
    Anonymous
    23. Juni 2015 at 8:21

    …schade, deine Tipps sind immer so toll.

    Ich bin vom 2. bis 7. August, mit Lena, Steffen und Carl in Barcelona.

    Fetten Knuddel
    Mom

  • Reply
    Hana Mond
    24. Juni 2018 at 9:30

    Einen Tipp für die Landessprache hab ich noch: Die Sätze “Sprechen Sie deutsch?” und “Sprechen Sie englisch?” lernen. Finde ich so viel höflicher, als die Leute direkt auf deutsch/englisch anzuquatschen – und ich fühle mich im Ausland sehr viel wohler, seit ich das mache.
    Ich bin auch immer die, die alle nervt, weil sie alles fotografieren muss – aber komisch, hinterher reißen sich doch alle drum, meine Reise-Fotobücher anzuschauen …
    Danke für die tolle Liste, ein paar Tipps waren neu für mich! Nur der Aufroll-Tipp funktioniert für mich gar nicht, ich bekomme gefaltet exakt genausoviel in die Tasche wie gerollt ;)

  • Reply
    Sandra
    24. Juni 2018 at 11:08

    Meine Schwester ist bis vor ein paar Wochen mit einer ähnlich langen Checkliste rumgelaufen.
    Impfungen sind in einigen Ländern auch ein wichtiges Thema. Zum Beispiel Indien, wo sich meine Schwester gerade aufhält. Da gab es auch einiges zu beachten.
    Liebe Grüße von der Küste
    Sanni

  • Reply
    Claudia
    29. Juni 2018 at 14:39

    Als Packliste nehme ich die App Our Groceries. Man kann die Liste mit den anderen Familienmitgliedern teilen und einfach abhaken, was man schon eingepackt hat. Beim nächsten Urlaub kann man sie wieder verwenden.

  • Reply
    Doro
    30. Juni 2018 at 12:27

    Vielen Dank für die tolle Liste. Da war der ein oder andere tolle Tipp dabei.

    Was mich allerdings geärgert hat, waren die Aussagen zu Airbnb. Es ist ja schon bekannt, dass diese Firma in vielen Städten für Probleme sorgt, weil wertvoller Wohnraum verloren geht. Darüber hinaus machen sie Hotels Konkurrenz, die oft ganz andere Auflagen erfüllen müssen und daher teurer sind. Diese Hotels nun noch als Notnagel zu nutzen und das hervorragende Angebot, noch spät stornieren zu können, auszunutzen, verschärft das Ganze noch. Vielleicht hätte jemand dieses Hotelzimmer gerne genommen und nichts mehr bekommen, weil es ja vermeintlich ausgebucht war. Vielleicht hat das Hotel viele Zimmer leer stehen, weil immer mehr auf die Idee kommen, diese nur im “Notfall” zu nutzen. Wie lange dann das eigentlich gute Angebot des späten Stornierens noch aufrecht erhalten werden kann, ist fraglich. Und wie sich solch ein Verhalten auf die Hotelpreise auswirken wird, ist absehbar.
    Also, wenn schon Airbnb, dann doch mit allen Risiken und Nebenwirkungen und diese nicht auf andere abwälzen.

    Liebe Grüße
    Doro

    • Reply
      Nic {luzia pimpinella}
      17. Juli 2018 at 17:42

      Liebe Doro,
      sorry, dass es so lange gedauert hat, dass ich auf deinen Kommentar antworte. Wir sind gerade erst aus dem Urlaub zurück. Aber natürlich möchte ich auf deine berechtigte Kritik eingehen.

      Wir haben auf unseren großen Familienreisen im Sommer, da sie ja meistens Roadtrips sind, durchschnittlich 8-10 Unterkünfte, die wir buchen. Also eine ganze Menge. der Anteil von Airbnbs liegt dabei meist bei ca. 30%. Im aktuellen Urlaub 3 von 9. Ich finde also nicht, dass wir die Hotelindustrie völlig untergraben. Die verdienen tatsächlich auf unseren Reisen noch genug an uns. ;)

      Ich glaube nicht, dass Airbnb so eine Erfolgsgeschichte hätte schreiben können, wenn Hotels einen besseren Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem auch Platz für Familien anbieten würden. Es ist also eine Sache von Angebot und Nachfrage, die da leider auch von Hotelseite stark mitverursacht ist und zwar seit Jahren. Oft sind zum Beispiel Kinder GAR NICHT nicht mehr erwünscht. Familienzimmer gibt es selten. Man quetscht sich in kleine Doppelzimmer mit Zustellbetten. Dass Menschen da auf Ferienwohnungen und somit auf Airbnbs ausweichen, ist die natürliche Folge.

      Dass dabei teilweise auch Wohnraum verloren geht, kann ich natürlich nicht widerlegen und auch nicht schön reden. Städte und Kommunen wären aber durchaus in der Lage, Regularien zu schaffen, die dieses unterbinden. Siehe das Beispiel New York. Ferienwohnungen, die auf anderen Plattformen wie Fewo-Direkt o.ä. angeboten werden, werden übrigens komischerweise nie in Fagen gestellt, hinsichtlich des “verlorenen” Wohnraums. Dabei ist es da genau so der Fall. Aber Airbnb ist vielen -natürlich auch nicht ohne Grund – ein Dorn im Auge.

      Was man aber am Ende auch nicht ganz außer Acht lassen sollte, wenn es um Airbnb geht, ist der menschliche Faktor. Dazu möchte ich dich bitte zu einem meiner Urlaubsbilder aus Schottland schicken… HIER auf meinem Instagram. Das ist Donnie unser schottischer Gastgeber auf der Isle of Skye. Alleinstehend, nicht mehr berufstätig, und in einem Haus wohnend, das für ihn allein viel zu groß wäre. Er liebt seine Gäste und umsorgt sie wie eine Glucke. Und er verdient seinen bescheidenen Lebensunterhalt damit, in einer Gegend, und der es sonst wohl sehr mau für einen älteren Herrn wie ihn aussähe.

      Allein wegen dieser Begegnungen, die wir sonst niemals hätten, werden wir auch beim nächsten langen Urlaub wieder ein paar Airbnbs dabei haben (neben den ganzen Hotels, die wir auch wieder buchen werden). Zu manchen Menschen, bei denen wir einmal zu Gast waren, haben wir übrigens immer noch Kontakt. Zum Beispiel zu einer jungen Frau in Toronto und unser Besuch dort ist schon Jahre her. Dieses Socializing… das kann eben kein Hotel.

      Liebe Grüße
      Nic

      • Reply
        Doro
        1. August 2018 at 11:04

        Liebe Nic,
        mit einer Antwort hätte ich gar nicht gerechnet, vielen Dank dafür. Tja, ist wohl ein weites Feld mit Hotels und Airbnb und auch anderen Ferienwohnungsanbietern (mein Mann und ich waren vor Jahren, als es Airbnb noch gar nicht gab, mal unwissentlich im Urlaub in einer normalen Wohnung gelandet. Morgens um halb sieben ging das Alltagsprogramm der übrigen Hausbewohner los, was für uns sehr störend war. Daher fand ich damals schon das Konzept, Altagswohnungen als Ferienwohnungen zu vermieten, fragwürdig.).
        Das Grundkonzept von Airbnb, übriggebliebenen Platz zu vermieten und dabei mit dem Gastgeber direkt jemanden vor Ort zu kennen, finde ich allerdings auch klasse.
        Weiterhin viel Spaß beim Reisen, liebe Grüße
        Doro

        • Reply
          Nic {luzia pimpinella}
          7. August 2018 at 12:45

          Also wenn es um konstruktive Kritik geht, antworte ich natürlich immer, Doro. ;) Danke!

  • Reply
    Ab in den Süden – meine 10 besten Tipps für lange Autofahrten mit Kindern oder auch ohne | tastesheriff
    6. Juli 2018 at 7:34

    […] Und auch bei meiner Freundin Nic von Luzia Pimpinella findet Ihr Infos zum Reisen incl. Packen, Essen, etc. […]

  • Reply
    Jede Menge Termine...& a lot of to-do's // Was tun? {+Freebie Wochenplaner} - Frau Zuckerbrötchen
    27. Oktober 2018 at 10:41

    […] Bye the way…falls ihr aktuell dringend eine nützliche Reiseckliste benötigt, um ja nichts wichtiges zu vergessen: Die wirklich besten Tipps dafür bekommt ihr bei Luziapimpinella! […]

  • Reply
    Lars
    7. November 2018 at 11:02

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das sind wirklich sehr hilfreiche Tipps. So kann der Urlaub beginnen.
    Mit besten Grüßen,
    Lars

  • Reply
    Hannah
    20. Februar 2019 at 15:46

    Vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Eine Reise sollte auf jeden Fall immer gut vorbereitet werden.
    Mit besten Grüßen,
    Hannah

  • Reply
    Paula
    14. Mai 2019 at 16:48

    Ich danke Ihnen für den interessanten Beitrag. Das sind wirklich super Tipps, die man wirklich beherzigen sollte.
    Mit besten Grüßen,
    Paula

  • Reply
    Lena
    15. Juni 2019 at 19:14

    Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich mag es immer solche spannenden Reiseblogs zu lesen. Weiter so!
    Mit besten Grüßen,
    Lena

  • Reply
    Britta Scholles
    13. Februar 2020 at 7:59

    Danke für das Zusammentragen all dieser Tipps. Ich habe tatsächlich noch ein paar Dinge gelernt, die ich bei unserer jetzigen Tour nach Vietnam umsetzen werde.
    Britta

  • Reply
    *thea
    27. Februar 2020 at 10:45

    Wow was für eine tolle Liste! Ich bin meistens nicht so gut organisiert und eher der laisser faire Planer, aber mit einer Familie zu verreisen ist sicher noch was andres – und andere deiner Tipps sind dafür auch schon seit Jahren voll in meiner Reiseroutine drin. Da kribbeln mir schon wieder die Fernweh-Antennen, aber ich hatte ja gerade erst einen großen Trip! Da hatte das erste Mal einen Packing Cube dabei und da mein ganzes Elektronik-Zeug drinnen, das sonst immer quer in Handgepäck und Co rumfliegt und es ist wirklich ein Game-Changer. Was ich auch praktisch finde ist ein Stoffbeutel für Wäsche mit zwei Kammern, die getragene und ungetragene, das hatte mir meine Schwester mal zu Weihnachten genäht und ich liebe es. Alles liebe Thea

  • Reply
    Frau Zuckerbrötchen
    28. Februar 2020 at 11:28

    Ich fand den Beitrag von dir damals schon klasse und sehr hilfreich!
    Danke fürs Zusammenstellen und die Mühe! :-)

    Ganz liebe Grüße!

  • Reply
    Jan
    16. März 2020 at 15:26

    Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich lese immer wieder gerne in Ihrem Blog. Hier bekommt man immer wieder tolle Ideen für einen Urlaub.
    Mit besten Grüßen
    Jan

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